Das kann ich verstehen Kristina. Du kannst doch deinen Mann auf dem Vordruck eintragen und ihn somit direkt einbeziehen. Natürlich setzt das intensive Gespräche mit ihm voraus...
Im Grunde ist das Thema mit der Patientenverfügung für mich erledigt. Ich denke jeder hat eine andere Einstellung dazu, ich teile die Ansicht meiner Mutter zB gar nicht, respektiere aber am Ende das, was sie schriftlich fixiert hat.
Ich persönlich denke nicht, das der Mensch seinen eigenen Tod beeinflussen sollte. Ich konnte meine Geburt nicht beeinflussen (oder gar verhindern
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) und möchte meinen Tod gar nicht beeinflussen. Also lebe ich jeden Tag intensiv und mache mir keine Gedanken darum, was nach diesem Leben mit mir passiert oder wie und wann es mit mir zu Ende geht. Menschen die sich Gedanken darum machen, haben mE mit der Patientenverfügung die Möglichkeit, ihren Willen auszudrücken und ihr Sterben in ihrem Sinne zu beeinflussen.
Gruß ines