@ Alyssa

damit eine Beziehung "in Freundschaft" zu Ende geht, ist es erforderlich, dass beide dies wünschen, möchten und in der Lage dazu sind.

Und dies können - im ersten Trennungsschmerz zumindest - die wengisten. Schön, wenn die Liebe schon sowas von superflau war, dass man sich dankend die Hände schüttelt und sagt: Hat mich gefreut, dich diese Zeit über als Partner/in gehabt zu haben und wünsche dir viel Glück mit deiner/m Neue/n."

Auf so einen Abklatsch von Trennungsstimmung hätte ich wahrscheinlich jenseits meines 50. Geburtstages Lust, da es mich andernfalls zu sehr stressen könnte. Die eigentliche Freundschaftsarbeit muss man meiner Erfahrung nach erst nach der vollzogenen und halbwegs verdauten Trennung ansetzen. Zumindest dann, wenn es sich um eine leidenschaftliche Beziehung gehandelt hat.

Aber ich denke, es geht dir mehr darum, dass man nicht hinterher schlecht über den ehemaligen Partner redet!!! Das sehe ich immer ganz genau so.

Was ich einschränkend meinte, war dass "diese Frauen, in die Verarschung rein laufen, diese wollte ich von den festen Beziehungen nur in ihrer Beschreibung trennen.