Hallo an alle Beteiligten,
zunächst wollte ich eigentlich auf Mohamed Ali's letzten Beitrag antworten. Mir fiel dazu eine lange und eine kurze Variante ein. Um dem Thema gerecht zu werden habe ich mich für die lange entschieden, aber aus Zeitmangel bisher damit gewartet.
Zwischenzeitlich ist mir jedoch Ines zuvorgekommen und hat im Wesentlichen schon gesagt, was auch mir durch den Kopf ging. Also war das entweder weniger wirr, als sie selbst am Ende angemerkt hat oder ich denke genauso wirr.   
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 Wie dem auch sei: An diesem Punkt der Diskussion könnte man tatsächlich die verschiedensten soziologischen Aspekte mit einfliessen lassen, um am Ende festzustellen, dass man trotzdem nicht wirklich weiter kommt. Deshalb hat mir der Punkt mit dem Familiensinn ganz gut gefallen. Das wäre sicher eine wichtige Grundlage für eine nachhaltige Rückbesinnung auf verbindliche Werte.
Dennoch komme ich nicht ganz umhin, noch eine  kritische Anmerkung loszuwerden. Gesetzt den Fall, die Mehrheit der Frauen wäre tatsächlich emanzipiert und könnte Ines' Worten zufolge alles alleine. Erwarten sie dann, dass sich die Männer dieser Veränderung bedingungslos anpassen? Oder wurde dabei übersehen, dass aus Rechten auch Pflichten entstehen?
Vielleicht ist es aber auch gar nicht die Mehrheit, die so weit vorpreschen wollte, aber jetzt, da der Zug rollt, gerne an den daraus enstehenden Vorzügen partizipiert, die Nachteile aber nicht wahrhaben möchte?
Die Männer haben meiner Ansicht nach das Mannsein gar nicht so sehr verlernt. Sie stellen es nur nicht mehr so stark in den Vordergrund, weil es eben momentan nicht trendy ist.
Und zum Schluß noch eine Frage an Mohamed Ali.
Da Du Dich offenbar nicht nur gedanklich mit dem Thema auseiandergesetzt hast, sondern diesbzgl. auch Veranstaltungen besucht hast: Welche Lösungen wurden denn dort vorgeschlagen, um die gegenwärtige Entwicklung in eine andere Richtung zu lenken?
Gute Nacht,
Barra