Hallo Sniffi,
wie sieht denn ein Dummchen aus? Und wie eine selbstbewußte, eigenständige Frau? Kann man das äußerlich überhaupt festmachen? Verstehe dich nicht...
Ich sehe bestimmt ganz normal aus, werde oft angesprochen und manchmal halten mich Leute (ohne mit mir gesprochen zu haben) für sehr arrogant.   
![[Durcheinander]](images/icons/confused.gif) 
  Manche Männer mit denen ich zu tun habe, fordere ich in ihrer Männlichkeit und schon meinen sie, die perfekte Frau in mir gefunden zu haben - darauf wollte ich hinaus. Sie springen nach meiner Erfahrung immer darauf an, wenn man ihre Männlichkeit herausfordert. Vielleicht wirklich ein Manko, weil sie verlernt haben dazu zu stehen, dass sie ein Mann sind.
Hallo Mohamed Ali und Barra,
die Unsicherheit auf der männlichen Seite ist mir durch meinen Bruder und gute Freunde bekannt.  Während der tn Mann einfach so ist wie er ist - denkt der dt Mann hundert mal darüber nach, wie er eigentlich sein soll und was von ihm erwartet wird. Der tn Mann "weiß" das Frau ihn braucht, der dt Mann "weiß", dass Frau ihn nicht braucht.
Ich glaube, das alles darauf zurückzuführen ist, dass mit der Gleichberechtigung der Familiensinn abhanden gekommen ist. Frau kann alles alleine - Einkommen, Kinder - wozu braucht sie ihn?! Mann hingegen braucht Frau spätestens zur Fortpflanzung... Wenn Mann sich darauf spezialisiert Frau in allen Lebenslagen zu verstehen und zu stützen, ist natürlich ganz schnell die Luft raus, aus der Beziehung. (Wieder so ein Unding in meinen Augen). Weicheier und Frauenversteher sind doch im Grunde nur zu faul ihren eigenen Platz im Leben zu finden?!
Bitte versteht meine Meinung nicht als weibliche Meinung schlechthin, normalerweise stoße ich auf diverse Gegenargumente bei weiblichen Gesprächspartnern.
Eine Rückbesinnung auf die Familie im ursprünglichen Sinn, würde mE beiden Geschlechtern ihre eigentlich angedachten Rollen auch wieder ermöglichen. 
Man kann das ganze Thema jetzt noch generationbedingt betrachten (meine Oma wollte dem Opa zB nie beweisen, dass sie ohne ihn kann) oder nationalitätsbedingt... Daher ist eine Diskussion vielleicht müßig - es umfaßt so viele Komponenten. Gefühle habe ich bewußt bisher außen vor gelassen, auch ein Aspekt der wieder einfließen muß. 
Zu einer gesellschaftspolitischen Debatte, bedarf es einer Gesellschaft die ihre Problematik erkennt und ändern will. Die zunehmende Verschmelzung der Gesellschaften könnte allerdings einen Ausgleich schaffen, ohne das die Problematik erkannt und verarbeitet wird.
Ich hoffe das war nicht zu wirr und wünsche allen ein schönes WE!!!
Gruß ines