Hallo Kasi,
dann ist gut. Denn ich finde das ist wirklich ein schwieriges Thema.

Ich war damals direkt nach der Schule ein halbes Jahr arbeitslos und bin nach der Lehre vom Ruhrgebiet für ein Jahr alleine in den Süden gezogen, weil ich keinem auf der Tasche liegen wollte. Nach einem Jahr habe ich mit vielen Bewerbungen den Weg wieder nach Hause gefunden. Gedankt hat es einem keiner und es war eine verdammt miese Zeit. Immer wenn ich Heimweh oder kaum mit dem Geld hinkam war ich ja nur eine Zugereiste. Der Spruch, dann geh doch dahin wo Du herkommst kenne ich nur zu gut.

Und dann gibt es im gesamten Umfeld Menschen die keinen Job finden und kaum klar kommen, und die die arbeiten finden auch keine Ruhe, weil sie für alle, die nicht arbeiten mitarbeiten können. Das kann auf Dauer nicht gut gehen. Denn Arbeit ist ja genug da, blos will sie keiner bezahlen. Und ich denke es ist nicht weitschauend gedacht, wenn dann ein Mensch der selbst keine Zukunftsperspektive hat noch einen Menschen dazu holt, für den die Chancen schlecht stehen. Dadurch haben wir nur noch mehr Arbeitslose....Mal abgesehen vom finanziellen Aspekt, die meisten Menschen brauchen eine Aufgabe und Anerkennung und möchten ja auch Zufrieden sein.

Also es sollte kein Angriff sein, aber ich finde es unüberlegt.