Also meine Meinung dazu ist, dass man Geld nicht über Liebe stellen sollte. Auch finde ich es verständlich, dass man dan wohl lieber nach Deutschland geht, als in Tunesien lebt, wenn es hier wenigstens eine staatliche Absicherung gibt.
Aber fair ist das gegenüber den ganzen Arbeitnehmern nun wirklich nicht, oder?
Zumal wenn ich in meinem Umfeld mal die Scheidungs und Trennungsrate beobachte bin ich schon ein Romantikzweifler. Ich kenne mich auch hier nicht rechtlich aus, wer dann zahlt, wenn 2 mittelose Menschen heiraten und sich dann trennen würden. Aber irgendwann kann das auch aus den ganzen Abzügen der Arbeitnehmer nicht finanziert werden und was wir uns auf der ARbeit gefallen lassen müssen, für das was noch netto rauskommt, ist unmöglich. Da ärgert es mich auch, wenn ich lese, das man in meinen Augen schon egoistisch noch einen Menschen ins Land holt und erwartet, dass alle wie selbstverständlich dafür zahlen. Das macht die ARbeitssituation doch auch nicht besser, oder?
Korrekt, wenn es ja wirklich dann die große Liebe ist, wäre doch dann auch der Mut nicht von den anderen zu erwarten, dass sie das Leben finanzieren, sondern dann auch in Tunesien zu leben. Das ist meine Meinung dazu. Und wie gesagt ich stimme zu, dass der Arbeitsmarkt unmöglich ist, Unterbezahlungen, wenig Jobs und die ARbeitgeber nutzen uns aus wo sie können, aber einen weiteren Menschen ins Land zu holen, der dann auch auf Kosten aller lebt.... das ist auch nicht weitschauend gedacht.... Und wenn ich dann noch teilweise mitbekomme, das es Menschen gibt, die mit Sozialhilfe hier noch besser als im eigenen Land leben würde und teilweise Frauen/Männer gar nicht mitbekommen, dass sie nur das Sprungbrett zur Absicherung sind... mmh... da gibt es hoffentlich eine Regelung, das wir nicht für alle diese Männer oder Frauen aufkommen müssen..... hoffe ich.
Fände es da schon nicht schlecht, wenn es in so einem Fall keine staatliche Unterstützung gäbe, oder nur soviel, wie für die eine Person, die bereits schon mal eingezahlt hat.......