Das Sprachkursvisum ist keinesfalls neu. Allerdings nur was für "reiche" Leute, denn es muss vorher der Unterhalt hier nachgewiesen werden, häufig sogar in Form einer Art Bankbürgschaft, oder das Geld muss wirklich "physikalisch" vorgewiesen werden.
Ein Sprachkurs (also ein Anerkannter! = min. 20 Wochenstunden Vollzeitunterricht) schlägt mit ca. 200 - 1000 Euro zu Buche, Lebensunterhalt nochmal mit ca. 600-800 Euro und und und.... Ganz so einfach ist es also leider auch nicht.
Ausserdem kann ich mir bei den derzeitigen Verschärfungen vorstellen, dass auch eine gewisse Relevanz für den Sprachkurs nachgewiesen werden muss (also z.B. entweder berufliche Fortbildung oder Vorbereitung auf ein REALISTISCHES Studium) und man nicht nur so "zum Spaß" einen Sprachkurs begründen kann.