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Re: Kindesmitnahme (Binantionale Ehen)
[Re: LOE110119]
#318565
30/10/2009 18:09
30/10/2009 18:09
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Zahir
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Hallo Simla Ja Du hast recht, da bin ich in Tunesien genau richtig... Ich liebe Land und Leute sehr aber ich betrachte das ganze auch mit der nötigen Portion Humor und ich akzeptiere Deine Einstellung absolut. Tu das bitte auch mit meiner. Es hat auch keinen Stil, immer wieder die Sorge um das vermeintliche Kindeswohl in meinem Fall hervorzuheben, da diese Sorge mass geblich nicht gegeben ist. Uns stresst das auch nicht, wenn wir kurzfristigen Störungen unterliegen und erst einmal umdisponieren müssen. Warum auch? Meinem Kind tut keiner etwas, warum auch? Die Tunesier können das im Gegensatz zu den Deutschen sehr differenziert betrachten... Lasst doch einfach auch mal andere Erfahrungen zu, ohne gleich den Teufel an die Wand zu malen. Menschen sind sehr unterschiedlich in ihrem Bedürfniss, sich einzusetzen, in dem Wunsch, dass die Dinge sich langfristig verändern. Ich reise ausschließlich mit deutschem Pass. Auch ich habe Verantwortung in vielerlei Richtungen, unter anderem einen Fulltimejob der sich genau mit Menschen in Krisensituationen befasst und ich verstehe glaube ich mehr als mir lieb ist davon ... aber ich habe mir auch die arabische Gelassenheit angeeignet. Und ich finde es sehr, sehr schade wie hier mit anderen Meinungen und Sichtweisen umgegangen wird. Es zeugt von einem hohen Mass an Intoleranz und Schubladendenken. Das empfinde ich als Unreif und Stillstand. Viele Staatssysteme funktionieren so lange wie sie ihre Bühne haben...das kann man schon ein wenig beeinflussen, ohne seinem Kind in irgendeiner Weise zu schaden. Gesetze müssen sein, keine Frage aber als mündiger Mensch bin ich in der Lage diese kritisch zu hinterfragen und gegebenenfalls entsprechend entgegen zu handeln. Alles Liebe für Euch Zahir
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Re: Kindesmitnahme (Binantionale Ehen)
[Re: LOE110119]
#318576
30/10/2009 22:49
30/10/2009 22:49
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Zahir
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Hallo Simla Du hast völlig recht mit Deinem Posting, vielen Dank. Du hast schon häufig Wortbeiträge geleistet denen ich absolut zustimmen kann. Zur Zeit schreibe ich tatsächlich ausschließlich aus meiner Sicht, da hast Du recht... aber in der Regel geht es mir auch um andere und ich bin jetzt mal nicht vom unvermeidlichen Krisenfall ausgegangen. Das bedeutet aber in keinster Weise, dass ich diese nicht wahrhaben will, im Gegenteil ! Ich möchte sie nur nicht als grundsätzlich voraussetzen. Gerade habe ich eine wirklich erschütternde "Geschichte" in einem anderen Thread gelesen und da ist sicherlich eine andere Vorgehensweise angesagt und dennoch hat z.B. Frogger einen sehr interessanten Beitrag dazu geleistet... WIR WISSEN ES ! Und das muss jede Frau mit einbeziehen wenn sie sich auf eine binationale Ehe einlässt. Ich werd einen Teufel tun, Frauen die Schuld zu geben... wie gesagt, das System bedarf einer Reform damit die Gesetzgebung so nicht mehr willkürlich agieren kann...aber die meisten machen dennoch mit... und dennoch stehen die Frauen und Mütter mit in der Verantwortung. Da beginnt für mich das Kindeswohl... An Liebe zu glauben und zu vertrauen ist sehr erstrebenswert aber grundsätzlich auch sehr naiv ... und das muss mir einfach bewusst sein wenn ich ein Kind in diese Konstellation hineingebäre... deshalb hat jede Frau und jeder Mann grundsätzlich jedoch das Recht da ungehindert aussteigen zu können. Das dieses meist mit nicht unerheblichen Schwierigkeiten verbunden, ist erlebe ich immer wieder...aber wie gesagt, nur weil man /frau es in guten Zeiten nicht hören will, sollte man dieses immer in die Möglichkeiten der Wahrscheinlichkeit mit einbeziehen und rechtzeitig Vorsorge treffen. Manchmal macht es einfach Sinn gewisse Gsetze zu umgehen, ob so oder so .
LG Zahir
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Re: Kindesmitnahme (Binantionale Ehen)
[Re: Anke28]
#330651
15/06/2010 13:35
15/06/2010 13:35
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Jaquta
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Salut an alle,
genau meine Rede: da bewegt sich einfach gaaaar niiixxx..!! ich versuche schon seit Taaaagen am Ministerium jemanden zu erreichen, der mir freundlciherweise Auskunft geben kann, warum und wieso bislang oder besser gesagt ob überhaupt Bestrebungen seitens unserer Regierung in Richtung Haagener übereinkommen unternommen werden...Die wissen ganz genau, dass es sehr serh heikel werden kann, wie man ober leider sehr deutlich lesen kann, und bislang höre ich immer nur folgenden dummen Satz, der sich sooo leicht über die Lippen kommen lässt: " Also am Besten sollten Sie sich von solchen Ländern fern halten,da Sie Gefahr laufen, ihre Kinder dauerhaft zu verlieren...Na toll. So klappt's bestimmt besser mit dem Nachbarn.... Ich habe zwar bislang keine Diskussion oder Problematik diesbezüglich mit meinem Mann, aber dafür jedesmal mit den Zollbeamten...Und das betrifft, das muss man sich reinziehen, alle Kids aus binationalen Ehen...Also Frau Merkel unde Co., die EU hat nicht nur finanzielle Probleme...Frag mich eh was wichtiger ist, Menschenrechte oder Geldprobleme?! Geh jetzt besser in Mittagspause, weil es mir schon wieder ganz schlecht vor lauter Zorn wird...LLg an Euch all, ihr habt mein Mitgefühl. SZ
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Re: Kindesmitnahme (Binantionale Ehen)
[Re: Zahir]
#330652
15/06/2010 13:48
15/06/2010 13:48
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Jaquta
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Salut unbekannterweise, und zum Teil gebe ich Dir Recht..Vertrauen ist gut, Kontrolle ist leider fast immer besser...Aber wie soll man in der Praxis bitteschön seinen eigenen Kids den Zugang zu ihrer eigenen Kultur verweigern und, ganz interessant, dauerhaft seinem Partner erklären, dass man ihm doch aufgrund des Missverhaltens seiner eigenen Landsleute misstraut?! Also ich habe lange Zeit auch ANgst in mir getragen, Angst dass mir so etwas widerfahren könnte, was jeden treffen kann, das ist wahr. Aber ich bin ein gläubiger Mensch und Gott wird es schon richten...Vielleicht genau die Möglichkeit trotz aller berechtigter Diskussionen positiv zu bleiben. " Na die hat ja leicht reden" kann ich förmlich einige oder etliche unter Euch sagen hören; ja, das habe ich, denn ich habe Kids aus erster Ehe, die mein Mann mir auch lange Zeit vorenthalten hat, was kein Mensch auch nur hat erahnen können, am wenigsten ich. Ich hatte ihm auch blind vertraut und es kam eben anders...Daraus bin ich heute jedoch gewachsen, obwohl ich damals sterben wollte...Meine Kinder haben zwar kein arabisch in kürzester zeit gelernt, dsagen aber Mama zur Stiefmutter... LG
SZ
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Re: Kindesmitnahme (Binantionale Ehen)
[Re: Jaquta]
#330656
15/06/2010 14:16
15/06/2010 14:16
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Also ich habe lange Zeit auch ANgst in mir getragen, Angst dass mir so etwas widerfahren könnte, was jeden treffen kann, das ist wahr. Aber ich bin ein gläubiger Mensch und Gott wird es schon richten...
ja, das habe ich, denn ich habe Kids aus erster Ehe, die mein Mann mir auch lange Zeit vorenthalten hat,
Tschuldigung dass ich das so zerlege. Aber was schützt Dich nun, der Glaube zu Gott?
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Re: Kindesmitnahme (Binantionale Ehen)
[Re: Anke28]
#330661
15/06/2010 15:01
15/06/2010 15:01
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Jaquta
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Salut,
ja also wir reisen quasi jedesd Jahr nach tunesien, schon allein da mein Anis immer sehr viel heimweh hat( verständlicherweise). ebenso alle möglichen vorstellbaren Kombinationen: Ich samt Kids, er samt Kids, die Kids allein. Hat bislang immer geklappt, die Frage ist nur wie...Also die meisten Unannehmlichkeiten hatte ich samt Kids, weil ich immer so schnell ausraste....obwohl kein tunesisches Blut in mir...Hahaha...
Lh
SZ
P.S.: Im tun. PAss der Kids steht genau der Wohnitz, also Deutschland. Ich habe immer das ganze Arsenal an Pässen mit dabei, die Kids haben 3 Staatsangehörigkeiten, da können sie sich grade aussuchen, welche sie am liebsten hätten...hahaha.. Und es obliegt tatsächlich der einzelnen Person am Zoll, ob es angenehm wird oder nicht...Also ich hab schon ganz schön getobt und ich wage behaupten, dass es in der Zeit um Ramadan bislang am unangenehmsten war...?! Wobei wir allerdings bei einem anderen Thema wären.. LG
SZ
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Re: Kindesmitnahme (Binantionale Ehen)
[Re: Jaquta]
#330663
15/06/2010 15:11
15/06/2010 15:11
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die Kids haben 3 Staatsangehörigkeiten, da können sie sich grade aussuchen, welche sie am liebsten hätten...
Hallo Jaquta, ich finde gerade beim Thema "Kindesmitnahme" sollte man immer sehr sachlich bleiben. Persönliche Erfahrungen mit dem tunesischen Grenzbeamten vielleicht lieber in der Plauderecke. Die Kinder mögen 10 Reisepässe mit sich führen, in Tunesien sind Tunesier nur/rein tunesisch und werden nach den tunesischen Gesetzen "abgefertigt". Das deutsche Sorgerecht/Aufenthaltsbestimmungsrecht/Ruhensanordnung ist in Tunesien NICHT anerkannt. Das tunesische Sorgerecht kann man nur beantragen, wenn man in Tunesien nachweislich lebt. Die Ausreiseerlaubnis des Vaters muss trotzdem vorleget werden. Dies nur nochmal zur Kenntnis. LG Simla
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Re: Kindesmitnahme (Binantionale Ehen)
[Re: LOE110119]
#330667
15/06/2010 15:46
15/06/2010 15:46
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Jaquta
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Nö, das sehe ich nicht so. Also ich sträube mich gegen diese Wenns und Hätte usw., aber würde Tunesien dieses übereinkommen unterzeichnen, wäre weit mehr öffentliches Interesse seitens der tun. Regierung, solche Fälle entsprechend für beide Seiten zu lösen, bzw. es zu versuchen. Tunesien ist ja " sehr westlich orientiert", sehr abhängig von den Touristen und will diesbezüglich sicherlich nicht als Nummer Eins auf der Liste der nicht zurückführbaren Kinder binationaler Ehen stehen. Es müsste eben meiner Meinung nach nur entsprechend mehr Druck in der öffentlichkeit gemacht werden, zumindestens in Richtung Unterschrift dieses übereinkommens, und das durch die betroffenen europ. Länder.. Betrachte Dir doch mal Frankreich: Da gibt es ja noch und nöcher Betroffene. Und die Franzosen die streiken immer sehr schnell und sehr gerne wenn sie etwas durchsetzen wollen. Warum nicht einmal in Richtung Haagener übereinkommen? Und jetzt zu meinem Glauben: Es liegt eh in der Hand Gottes, was wann geschieht, Haagener übereinkommen hin oder her. Genau das ist meine überzeugung und damit will ich sagen, dass ich mich den Schwierigkeiten bzw. Hindernissen oder Proben des Lebens stellen muss, egal was passiert. Gott sei Dank hab ich die Krise des Verlustes meiner Kinder aus erster Ehe überwunden und daran gearbeitet. Ich habe an innerer Stärke gewonnen und den Kontakt zu meinen Kindern gepflegt, egal wie schwierig es mir die Situation gemacht hat. Und heute habe ich wieder ein gesundes Verhältnis zu meinen Kids, wenn sie denn mal zu uns kommen dürfen, können, etc. Das Leben geht immer weiter, das ist es was ich sagen will un d es liegt an Dir und Deiner Einstellung dazu, wie es verlaufen wird. Wenn Du möchtest nenne ich Dir gerne entsprechende Literatur zu diesem Thema, meist Berichte Betroffener Frauen... LG
SZ
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Re: Kindesmitnahme (Binantionale Ehen)
[Re: Jaquta]
#330670
15/06/2010 16:17
15/06/2010 16:17
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LOE110119
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was ich sagen will un d es liegt an Dir und Deiner Einstellung dazu, wie es verlaufen wird.
Hallo Jaquta, ich glaube bei keiner betroffenen Mutter lag es an der Einstellung! Sie machen eh was sie wollen, da es eben ihrer WILLKüR obliegt, das weiss ich auch.
Willkür ist das nicht. Das sind die tunesischen Gesetze die sie durchziehen. Danke für die Massregelung. Ich dachte hier wird freundlcih miteinander umgegangen, mlal wieder LEhrgeld bezahlt...Man lernt doch nie aus..
Ich weiss nicht......hier geht es um Kindesentführung !!!!! Das ist doch kein nettes Kaffeeklätschen???!!!! (Und einen Ironiemodus find ich da einfach fehl am Platze) Wieso kann man nicht wenigstens in dem Fall sachlich bleiben - ich finde die Information darüber sehr wichtig! Ich wünsche allen Kindern dieser Welt das allerbeste und allen Müttern ein friedvolles Leben!!!!! LG Simla
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Re: Kindesmitnahme (Binantionale Ehen)
[Re: LOE110119]
#330672
15/06/2010 16:45
15/06/2010 16:45
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Alina 7ayati
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Also die meisten Unannehmlichkeiten hatte ich samt Kids, weil ich immer so schnell ausraste.... Und da wundert man sich, wenn das gegenüber nicht so macht wie man es will... Im tun. PAss der Kids steht genau der Wohnitz, also Deutschland.
Ja und..? Der Deutschepass wird trotzdem verlangt, weil im tun. Pass kein Visum drin ist... die Kids haben 3 Staatsangehörigkeiten, da können sie sich grade aussuchen, welche sie am liebsten hätten...hahaha.. Haha...Einmal Tunesier/in immer Tunesier/in...Das kann man sich nicht aussuchen, so wie man gerade Lust und Laune hat... Und es obliegt tatsächlich der einzelnen Person am Zoll, ob es angenehm wird oder nicht... Kann man sehen wie man will, sie machen nur ihren Job...So sind die Gesetze eben... Also ich hab schon ganz schön getobt
Dann muss man sich nicht wundert, wenn die Laune bei allen im Keller landet...
Willkür ist das nicht. Das sind die tunesischen Gesetze die sie durchziehen.
Richtig!!! Ich wünsche allen Kindern dieser Welt das allerbeste und allen Müttern ein friedvolles Leben!!!!! Wünsche ich auch!!! Danke für die Massregelung.
Ich denke nicht das es eine Massregelung war.. Ich dachte hier wird freundlcih miteinander umgegangen, mlal wieder LEhrgeld bezahlt...Man lernt doch nie aus.. Jaquta es wäre sehr nett da du neu bist, dich in unserem Forum vorzustellen...Dazu gibt es einen extra Bereich, schau doch einfach mal nach... LG Alina
Last edited by Alina 7ayati; 15/06/2010 16:48.
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Re: Kindesmitnahme (Binantionale Ehen)
[Re: Alina 7ayati]
#330747
16/06/2010 17:01
16/06/2010 17:01
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Jaquta
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Es tut mir echt leid, aber wasy Du da schreibst ist eigentlich nicht wahr. Oder ich drücke miccfh anders aus, so wie Du es beschreibst, dass der dt. Pass automatisch nachgefragt wird, diesen Fall hatte ich noch nie. Ebenso wollte ich S£IMLA keinesfalls zu nahe treten. Ich weiss dass es um Kindesentführung geht. Aber es obliegt dennoch der WI£LLKüR swa einzelnen Zollbeamten, wie er es händelt. Ich hatte zum Beispiel einen Fall am Flughafen, da wollte man mich passieren lassen, samt meiner Mutter, meine Kids sollten aber dort bleiben, da mein Mann nicht per Telefon zu erreichen war. Er hatte zu diesem £Zeitpunkt keinen Urlaub und ist in Deutschland geblieben. Da er am Telefon nicht antwortete, hatte derjenige so entschieden. Ich diskutierte mit ihm und verlangte nach seinem Vorgesetzten,der dann in einem Nebenraum bei meiner Schwiegerfamilie anrief unde sich versicherte, dass die Kids auch tatsächlich einen Vater in Deutschland hätten. Dann war es okay. Nur ein Beispiel. Näöchstesmal mehr. Und es war ihnen egal, was im dt. Pass stand. LG
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Re: Kindesmitnahme (Binantionale Ehen)
[Re: Jaquta]
#330749
16/06/2010 17:24
16/06/2010 17:24
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Alina 7ayati
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aber wasy Du da schreibst ist eigentlich nicht wahr. Das eigentlich finde ich bei dem Satz sehr interessant...Musst du ja nicht glauben was ich schreibe... so wie Du es beschreibst, dass der dt. Pass automatisch nachgefragt wird, diesen Fall hatte ich noch nie Kann gut sein das es dir noch nie passiert ist...So ist es aber...Kann aber auch gut sein das es bei dir wichtiger ist die Ausreise-Erlaubnis des Vaters zu haben... Ich hatte zum Beispiel einen Fall am Flughafen, da wollte man mich passieren lassen, samt meiner Mutter, meine Kids sollten aber dort bleiben, da mein Mann nicht per Telefon zu erreichen war. Er hatte zu diesem £Zeitpunkt keinen Urlaub und ist in Deutschland geblieben. Da er am Telefon nicht antwortete, hatte derjenige so entschieden. Ich diskutierte mit ihm und verlangte nach seinem Vorgesetzten,der dann in einem Nebenraum bei meiner Schwiegerfamilie anrief unde sich versicherte, dass die Kids auch tatsächlich einen Vater in Deutschland hätten. Dann war es okay. Nur ein Beispiel. Näöchstesmal mehr. Und es war ihnen egal, was im dt. Pass stand
. Das ist ja alles schön und gut...Aber eigentlich musst du doch auch wissen, das man diese Erlaubnis vom Vater braucht...Oder weisst du das etwa nicht...? LG Alina
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Re: Kindesmitnahme (Binantionale Ehen)
[Re: Alina 7ayati]
#330811
17/06/2010 13:09
17/06/2010 13:09
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Jaquta
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Salut,
na klar weiss ich das. Aber mein Mann wusste das nicht, vielleicht wollte er es auch nicht verstehen oder zugeben, dass es so ist. Die Beamten haben es ihm dann erklärt...Und ich bin passiert samt Kids und Oma.Daher sage ich es Noch einmal: Es ist WILLKüR total. Deshalb hat derjenige, leider habe ich seinen Namen nicht genau im Kopf, Recht mit seiner Aussage: Die einzige Prävention ist, eben nicht einzureisen. Eine Authorisation Paternel kann sogar in letzter Minute per Telefon durch den Kindesvater für Null und Nichtig erklärt werden! Da können soviele Papierchen abgestempelt sein, Pässe mit oder ohne Visumseinträge, Zusatzvermerke über den Wohnsitz in D, usw. usf. mitgeschleppt werden: Wenn der Vater die Ausreise verweigert hat man keine Chance mehr die Kinder mit nach Europa zu nehmen. Tunesien ist immer noch ein islamisches Land und darauf erpicht, eine solche Erziehung den Kindern zu geben, was in Europa ihrer Ansicht nach eben nicht gewährleistet ist. Und es hat jemand von Euch auch geschrieben, dass es nicht gerade unklug ist, wenn man als Frau dann eben zum Islam konvertiert, denn dann besteht eher die Möglichkeit zumindest in Tunesien die Pflege/Betreuung der gemeinsamen Kids zu übernehmen. Und das könnte ich mir ganz gut vorstellen, sollte ich in eine solche Situation geraten. Ich würde alles erdenkliche unternehmen um auch nur irgendwie, wenn auch nur zeitweise, bei meinen Kids zu sein. Die Aufrechterhaltung des Kontakts ist ganz ganz wichtig. Der Verlust eines Elternteils auf Dauer schlägt sich sowieso in der Seele der Kleinen nieder. Ob so oder so. Und das sollten sich alle ja doch so liebenden Eltern hinter die Löffel schreiben. Wenn Kinder so benutzt werden, dass sie einem Elternteil ganz entzogen oder enthalten werden, dann kann keinesfalls von Liebe zu seinen Kindern gesprochen werden, sondern vielmehr, wie schon von einer Moderatorin angedeutet, persönliche Motive wie Hass, Rache, etc. die Beweggründe für solch ein grobes Vergehen an den unschuldigen Würmchen. Es gibt diesbezüglich auch genügend Fälle hier in Luxembourg, das total klein ist, wo die Väter keinen Kontakt mehr zu ihren Kindern haben, weil die Mütter ihnen dies verwehren, auch aus primitiven Beweggründen heraus. Nur die wenigsten Eltern, die getrennt sind, oder gewschieden oder egal was auch immer, die eben nicht mehr zusammen leben können, schaffen es auch, dennoch Eltern der gemeinsamen Kids zu bleiben. Das ist meine persönliche Erfahrung, wer mehr darüber wissen möchte, kein Problem. Ich gebe nur jedem/jeder Betroffenen den Rat, nicht aufzugeben und wie schon oben gesagt, den Kontakt immer zu erhalten, auch wenns von der Gegenseite erschwert wird...Sollte der Tag kommen, an dem ich auch nur den kleinsten Zweifel hege, werde ich die Konsequenz nehmen und sämtliche Vorkehrungen treffen, die ich treffen kann. Und die intelligenteste und effektivste wird sein, nicht mehr nach Tunesien einzureisen. Punkt basta und aus, für mich auf jeden Fall. GlG aus Luxembourg Stadt
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Re: Kindesmitnahme (Binantionale Ehen)
[Re: Jaquta]
#330812
17/06/2010 13:18
17/06/2010 13:18
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Eine Authorisation Paternel kann sogar in letzter Minute per Telefon durch den Kindesvater für Null und Nichtig erklärt werden! Da können soviele Papierchen abgestempelt sein, Pässe mit oder ohne Visumseinträge, Zusatzvermerke über den Wohnsitz in D, usw. usf. mitgeschleppt werden: Wenn der Vater die Ausreise verweigert hat man keine Chance mehr die Kinder mit nach Europa zu nehmen. Tunesien ist immer noch ein islamisches Land und darauf erpicht, eine solche Erziehung den Kindern zu geben, was in Europa ihrer Ansicht nach eben nicht gewährleistet ist.
So siehts aus. Daher verstehe ich die privaten KlatschGrenzGeschichten in diesem Thread nicht. Könnte man doch an anderer Stelle machen.......denn wir haben diesbezüglich sicher schon alle mehrere Bücher mit vielen Kapiteln erlebt..... Wichtig ist doch, das neue, suchende User, die, die noch keine Ahnung davon haben, sich irgendwo sachlich informieren können. Ein "oh lol ach komm, des geht auch ohne und icke werd eh nie kontrolliert und mene Kleene is blond und ausserdem ham wir Allah im Handjepäck" hilft da keinem weiter. Sollte der Tag kommen, an dem ich auch nur den kleinsten Zweifel hege, werde ich die Konsequenz nehmen und sämtliche Vorkehrungen treffen, die ich treffen kann.
Wäre eine feine Sache, wenn der Elternteil, der eine Kindesmitnahme plant, dies ankündigen würde. LG Simla
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Re: Kindesmitnahme (Binantionale Ehen)
[Re: Alina 7ayati]
#330816
17/06/2010 14:02
17/06/2010 14:02
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..hätte auch schreiben können..im Grunde hatte ich diesen Fall noch nie... ..oder prinzipiell hatte ich.. Du hast ja Recht. Daher korrigiere ich mich: Bei mir, bzw. uns wurde noch nie der dt. Pass bei der AUSREISE gefordert. Und noch einmal: Sämtliche Papierchen nützen nix, wenn der Kindsvater ( Tunesier ist und ) eine Ausreise verbietet, kann er in letzter Sekunde per Telefon diese verhindern. Das muss man sich reinziehen. So ist deren Gesetz, denn der MAnn hat in Tunesien das Bestimmungsrecht automatisch über die Kinder. Das Muttersein beschränkt sich dort auf die Versorgung/Pflege der Kinder, gemäss der Aufgabenverteilung im Koran. Andere Länder andere Sitten und andere Rechtssprechung und eine ganz andere Auffassung der Begriffe Erziehung, Elternliebe und FAMILIE! Kleinfamilie versus Grossfamilie. Meine Freundin lebt seit langen Jahren in Syrien und hat sich für den Islam entschieden um dort mit ihren Kindern zusammen leben zu können. Ihr Mann wollte sogar eine Zweitfrau nehmen..trotzdem hat sie sich nicht getrennt, da sie die Kinder ihrer Meinung nach auf Dauer verloren hätte.. C'est la vie. Und ich finde es ganz ganz schade, dass meine Beiträge so zerpflückt und total fehlinterpretiert werden?! Wir sollten eigentlich zusammen überlegen, was getan werden kann, um eine Verbesserung dieser Umstände zu erwirken?! Vielleicht in Form von Petitionen, die an Ben ALi samt Regierung in Berlin geschickt werden?!..Bitte nicht schon wieder schimpfen, ist nur ein Vorschlag... LG Jâquta
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