ich glaube, das wort reich trifft den nagel auf den kopf. es ist doch eine frage der einstellung und der assoziation. in tunesien hab ich überwiegend frauen kennengelernt, die stolz auf ihren haushalt und ihre familie waren, hier stöhnt fast jede (meine mutter auch) was sie so alles für ihre familie tun muß. wenn man es gerne tut, fühlt man sich weder als putzlumpen, noch als dienerin. natürlich heißt es geben und nehmen, aber doch nicht 1:1, und auch nicht unbedingt zeitgleich.