Also ich habe es meinem Umfeld nicht übel genommen, dass es sich skeptisch und besorgt geäußert hat. Ich habe mit Freunden und Familie lange darüber geredet, und dass teilweise Skepsis blieb, konnte ich damals nachvollziehen und war für mich kein Grund zum Bruch. Das hat meiner Meinung nach nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun, sondern damit, dass Außenstehende teilweise viel klarer erkennen, was für ein Päckchen, z.B. bezüglich des Mentalitätsunterschiedes man zu tragen haben wird. Ich hätte es eher bedenklich gefunden, wenn alle gesagt hätten, ja prima, mach doch...toll...denn auch MIR waren damals Gespräche viel wichtiger als eine einfache Absegnung im Stile von "ja, mach Du mal"...auch heute sind diese Leute noch für mich da, wenn's Probleme gibt und würden nicht auf die Idee kommen zu sagen "Ich hab's Dir doch gleich gesagt".
Seht das doch nicht immer so negativ, wenn sich die Menschen, denen ihr wichtig seid, um euch und euer Seelenheil Sorgen machen.
LG
Katja

Hallo Katja,

Zitat:

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Seht das doch nicht immer so negativ, wenn sich die Menschen, denen ihr wichtig seid, um euch und euer Seelenheil Sorgen machen.

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Da gebe ich Dir einerseits Recht. Aaaber, wenn diese Sorgen jedes Mal im Gespräch zum Ausdruck gebracht werden, dann nervt das schon.
Stell Dir mal vor: Du redest mit 5 Leuten am Tag (zum besseren Verständnis: die Du auf Grund von der weiten Entfernung nicht ständig siehst - also Bekannte oder Feunde). Alle 5 bringen, getrennt voneinander in dem Gespräch ihre Sorgen zum Ausdruck. Da reicht es mir erst Mal und da kann ich nicht mehr positiv darüber denken.

Wo ich positiv darüber denke, ist z.B. wenn man immer normal (ohne diese Äußerung von Sorgen) mit mir geredet hat. Und wenn deren Partner sich aber ganz anders verhält - total negativ, und sie sich von ihm nicht beeinflussen ließ. Und diese nach 2 Jahren in einem netten, normalen Gespräch mir sagt, daß sie nicht gedacht hätte, das es überhaupt 2 Jahre hält.

Clabou