Muß es denn wirklich so sein, daß man (frau) in der Freizeit, die sie mit ihrem Partner verbringen möchte, sich besser mit anderen trifft, damit er wieder auf die Idee kommt: "Ich könnte ja auch mal wieder Zeit mit meiner Frau verbringen! Wo ist die eigentlich, was macht sie?"
Und wie ich es, offen gesagt, hasse, mein Interesse an seinem Leben/Freundeskreis zu unterdrücken, weil der Herr sich durch diese Fragen nach Tagesaktivitäten oder Freunden kontrolliert und eingeschränkt fühlt.
Heißt das im Endeffekt, daß sich unsereiner immer mit weniger zufriedengeben und sich in den eigenen Wünschen beschränken muß, damit der Herr weiterhin das Empfinden hat, ein "freier" Mann zu sein, nur weil ihnen nie jemand gesagt hat, wie man(n) eine gleichberechtigte Partnerschaft führt? Finde das Resümee sehr traurig.