@kristina:

man kann natuerlich nie sicher sein, aber man sollte schon ein gutes gefuehl dabei haben, finde ich.
also hoer weder nur auf dein bauchgefuehl, noch nur auf deinen kopf, sondern versuche das am besten einigermassen in einklang zu bringen.

und insgesamt: eine beziehung ist eine beziehung, ob nun ehe oder nicht, mit schein oder ohne, die frage ist doch, wie man fuer sich die beziehung definiert.
wenns einem ernst ist, kann man gut auf den schein verzichten (hier in deutschland) und ebensogut aber auch den "papierkram" hinter sich bringen (meist nicht anders moeglich bei solchen binationalen beziehungen), damit die beziehung ueberhaupt weiterbestehen kann.

fuer mich war das nur ne formalitaet, die sich nicht umgehen liess, die beziehung war mir schon ernst genug (bin auch sehr monogam), als dass ich unbedingt eine grossartige hochzeit und einen trauschein gebraucht haette, um mir oder anderen etwas zu beweisen.

allerdings ist so ein fest auch was feines, aber das hat fuer mich nichts mit der art der beziehung an sich zu tun.
ich persoenlich finde das ganze gehabe um trauschein oder nicht trauschein, verheiratet oder nicht eher nervig...
und das hat nix damit zu tun, ob ich altmodische vorstellungen von beziehung hab, oder nicht.
aehnlich wie amina habe ich da auch vorbilder (meine eltern), die ihr leben lang nur eine beziehung hatten, und zwar die miteinander. und mein bruder hat auch lange gesucht, aber dann eben die richtige gefunden.