...am anfang wars schon nicht einfach, habe meine ellis sehr vorsichtig damit konfrontiert, erst bissl erzaehlt, dann imer haeufiger und dann vorgestellt.
wobei meine eltern schon immer bei allen drei kindern so drauf waren: macht, was ihr fuer richtig haltete, jeder muss seine fehler selbst machen, wir mischen uns nicht ein, nicht in die berufswahl, nicht in die partnerwahl.
alos, dass sich meine eltern nicht gegen ihn7uns stellen,w ar mir von anfang an glasklar, auch dass sie kiene vorurteile haben. aber ich wollte ja vor allem, dass sie ihn MOEGEN! und dass sie sich fuer mich FREUEN!
mit punkt eins hats gut geklappt, nur an punkt zwei mangelt es etwas.
meine mum mag ihn sehr, fuehlt sich quasi als seine mum (zumal er keine mutter mehr hat und sein vater nicht eben EIN vater ist).

das mit dem freuen klappt aus dem grudne nicht, weil eben odch alles sehr schwierig ist., er war lange und immer ueber den winter arbeitslos, etwas depressiv dadurch, ihm gings nicht gut und ich musste das ja mehr oder weniger mitragen. meine eltern haetten mich gern gluecklicher gesehen, aber bis jetzt haben wir eigentlich immer nur gekaempft.
(durch studium haben wir neben allem anderen auch noch ein geldproblem dazu...)
er hat sich auch noch nicht wirklich hier integriert, was sicher vor allem mit der arbeitslosigkeit zu tun hat.

aber meine eltern haben immer egtan, was sie konnten, wir wohnen beide mietfrei bei ihnen im haus, wenn er arbeiten im garten oder am haus macht (malern u.Ae.) kriegt er sogar geld dafuer.

er revanchiert sich mit oefters fuer alle kochen, kueche meiner eltern immer saubermachen ( meine mutter hat wenig zeit fuer haushalt, da macht sich das gut) und er richtet die meisten familienfeiern zu hause aus, indem er kocht und alles vorbereitet und danach auch alles wieder pikobello in ordnung bringt.
ich denke, es ist auch fuer meinen mann nicht so einfach, bei den schwiegereltern zu wohnen.
und es erfordert von meinen eltren und von ihm einiges, dass hinzukriegen, ohne dass er sich irgendwie ausgebootet fuehlt und ohne dass er das gefuehl kriegt, er sei nur gast statt familiemitglied.

soweit ist alles in ordnung, nur glaube ich, dass mein vater trotzdem lieber nen ehrgeizigeren, erfolgreicheren ehemann fuer toecherchen gehabt haette, einfach, weil er dann mehr ruhe haette und mich gut aufgehoben wuesste. (aber welcher vater wuenscht sich das nicht?)
aber wo die liebe hinfaellt...

uebrigens hat er seit gestern eine arbeit, nach langen warten und suchen endlich mal was nicht saisonabhaengiges. ich hoffe, jetzt gehts endlich bergauf.
und wenn ich mein diplom habe (passiert noch diese jahr), gibts dann auch die eigenen wohnung, aber in der naehe meiner eltern, dass wuenscht sich sogar mein mann.