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kindes-"entfuehrung" #112621
09/05/2003 22:44
09/05/2003 22:44
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L.E.
uli Offline OP
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uli  Offline OP
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L.E.
hallo,
mein mann hat mir gerade heut von einem freund erzaehlt (den ich im jahr 2000 mal in tn. getroffen hatte, und zwar genau am tag seiner hochzeit...), der ihn nach langer zeit mal wieder angerufen hat. seine he ist inzwischen egscheitert, er lenbt getennt, hat aber mit seiner bald exfrau eine tochter.
ich hab meinnen mann gefragt, was denn aus der tochter wird, seiner mienung nach. denn sie lebt ua vorerst bei der mutter.
was er denkt, wie der vater sich verhalten wird.
und natuerlich, wie er sich verhalten wuerde im gleichen fall.

er hat es natuerlich geschickt geschafft, sich nicht eindeutig zu aeussern ;-)

ich habe mir mal ueberlegt, wenn ermich das gleich zurueckgefragt haette...
stellt euch mal vor, ihr lebt in tunesien, habt ein kind, ehe scheitert. kind ist klein, aber gross genug, um nicht zwangslaeufig NUR auf mutter angewiesen zu sein...?
wuerdet ihr nicht auch versuchen, euer kidn zu behalten? es nach deutschland zu bringen? wel ihr der meinung seid, das es hier besser aufgehoben ist?
haettet ihr die groesse zu sagen: ja, hier geht es meinem kind gut, hier ist es familiaer gut aufgehoben, hat freunde und zum leben alles, was es braucht usw., also lass ich es beim vater und familie?
und wenn eure maenner euch jetzt fragen wuerden, wie ihr euch verhalten wuerdet, was wuerdet ihr sagen?
gehoert ein kind zur mutter? aus arabischer sicht ja eher zum vater und zur grossfamilie.
sind finazielle ueberlegungen/lebensstandart der familieaeren und sozialen eingebundeheit wirklich vorzuziehen. (wenn man das so trennen koennte, also z.b. in deutschland die familie weiter auseinader und mit weniger kontakt zueinander waere?)
kann man die amenner, die ihre kinder bei sich bzw. in tunesien haben wollen verteufeln?
wuerden wir frauen als muetter nicht aehnlich handeln?
in den geschichten, wo die frauen "fliehen" nehemn sie ihre kinder ja auch mit, das sind im grunde auch "entfuehrungen".
(nun muss man da natuerlich unterscheiden, ob die frauen und die kidner misshandelt worden sind)

ich weiss keine endgueltige antowrt, will hier nix verteidigen oder so, das sind nur so gedanken, die mir gekommen sind....

was meint ihr dazu?

Re: kindes-"entfuehrung" #112622
10/05/2003 07:08
10/05/2003 07:08
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winnola Offline
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Guten morgen uli,

vor kurzem hatten wir das selbe gesprächsthema weil ein bekannes paar von uns auch in tunesien auseinander ist. da gab es die selben schwierigkeiten , was ist mit dem kinde? das ist erst 3 jahre alt und könnte sich ganau so gut wieder in eine neue umgebung eingewöhnen , aber was is mit dem vater ? welcher gute vater würde sein kind aus dem land lassen?
muss was arbeiten und komm dann gleich wieder.
bis gleich

Re: kindes-"entfuehrung" #112623
10/05/2003 07:13
10/05/2003 07:13
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BouBou Offline
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Ich hane mit meinem Mann schon öfter über das Thema "Ehe gescheitert - was wird aus unseren Kindern" gesprochen und wir sind uns zeimlich einig, zumindest momentan, wo wir noch keine Kinder haben und unsere Ehe auch nicht gescheitert ist.

Ich würde nicht auf meine Kinder verzichten, würde es aber auch nicht übers Herz bringen, sie ihrem Vater völlig zu entziehen. Ich würde also darauf achten, dass er seine Kinder regelmäßig sehen kann.

Mein Mann sieht dass eigentlich genauso. Er würde im Falle einer Trennung auf jeden Fall zurück nach Tunesien gehen, steht aber auf dem Standpunkt, dass die Kinder zur Mutter gehören. Auch ist das Leben in Deutschland vorteilhafter für das Kind (Ausbildung, Lebnsstandart usw.) Aber auch er würde auf seine Kinder nie ganz verzichten.

Wir sind uns einig, dass es bei einer Trennung nicht Mord und Totschlag geben muss, dass man sich eventuell auseinanderlebt, kann passieren, aber ein freundschaftliches Verhaältnis sollte doch auch nach der Trennung möglich sein, so dass man auch ohne Probleme und Stress mit den Kindern Urlaub in Tunesien machen kann und die Familie (Vater, Großeltern, Onkels, Tanten) besuchen kann.

Wenn die Kinder erwachsen ist, sollen sie selbst entscheiden, in welchen Land und mit welchem Elternteil in der Nähe sie leben möchten.

Tja, aber wie gesagt, es ist bisher alles graue Theorie, wie es dann wirklich ist, kann jetzt noch keiner sagen.

Andrea

Re: kindes-"entfuehrung" #112624
10/05/2003 08:05
10/05/2003 08:05
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winnola Offline
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andrea ,so ähnlich haben wir es auch beschsprochen.

weiter erstmal zum obigen text , die tunesier sind einfach grössere familien menschen (die meisten) mein mann hat gesagt er könnte nicht ohne seine kinder leben (wenn wir welche hätten) , wir haben auch oft schon darüber geredet was ist wenn wir uns trennen sollten???
ich möchte nicht das meine kinder ohne vater aufwachsen , ich finde sie brauchen diesen halt , wir haben uns dann so geeinigt das wenn wir hier in D bleiben er sich in der nähe eine wohnung nehmen würde , und wenn wir in tunesien leben das ich in tunesien bleiben würde bis die kinder so alt sind um zu entscheiden wo sie leben wollen ,sollten sie sich dann für tunesien entscheiden würde ich weiteerhin dort leben wollen, denn ohne meine kinder würd ich auch nicht leben wollen genau aus diesem grund kann ich es verstehen das mein mann es auch nicht will.
und wenn ich mit ihm in tunesien leben konnte wieso sollte ich nicht allein mit meinen kindern in tunesien leben können?! denn ich liebe das land und ich denk bis wir mal rüber ziehn hat sich da auch noch so einiges getan. und ich hoffe natürlich das wir uns nie trennen sollten und dieses thema tabu bleibt.

schönen tag noch

Lg
nic

Re: kindes-"entfuehrung" #112625
10/05/2003 08:06
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ineli Offline
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find ich gut, dass ihr darüber redet [daumen]

Grüße,
ineli

Re: kindes-"entfuehrung" #112626
10/05/2003 09:55
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silvana Offline
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ich denke dass einige männer aus berechnung ihre kinder mit in ihr land nehmen wollen,wenn die beziehung gescheitert ist.
ich kenne da auch ein konkreten fall.
sie sagt ich gebe dir unsren sohn für ein halbes jahr mit und er sagt natürlich nicht nein.
sie will nach einer gewissen zeit ihren sohn zurück aber weigert sich.
er wiederrum kümmert sich keineswegs um seinen sohn und lässt in tagtäglich bei seiner mama.
er weiss durchaus dass es seinem sohn in D besser gehen würde aber sein stolz ist grösser als die vernunft.
da fragt man sich ob dass etwas mit vaterliebe zu tun hat!

Silvana [ [nixweiss1]

Re: kindes-"entfuehrung" #112627
10/05/2003 10:06
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Hätte eine europ. Frau, die bisher mit ihrem Mann in Tn gelebt hatte nach einer Scheidug noch ein Aufenthaltsrecht in TN?

Gibt es in Bezug auf Scheidung und Aufenthaltsrecht in TN evtl einen Unterschied zwischen kinderlloser Ehe und Ehe mit gemeinsamen Kindern?

Re: kindes-"entfuehrung" #112628
10/05/2003 10:09
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BouBou Offline
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Ich kenne auch ein Beispiel und das mal ganz ohne Wertung, wer schuld hat oder auch nicht:

Tunesier heiratet Französin und bekommen einen Sohn. Die Eltern haben sich getrennt, als Hamadi 6 Jahre alt war. Er lebt mit der Mutter in Frankreich, der VGater geht zurück nach Tunesien.

Die Mutter ist stark mit dem Ex verstritten, da der Vater keinen Unterhalt zahlt und verweigert dem Ex auch, seinen Sohn zu sehen.

Jetzt ist Hamadi 20 Jahre alt und Polizist in Frankreich geworden.

Der Vater lädt seinen Sohn nach Tunesien ein. Der kommt auch, aber nur in Begleitung seiner Mutter, die ja noch eine rechnung mit Ihrem Ex offen hat.

Sohn und Vater verstehen sich blendend und Hamadi (Sohn) beschließt, für ca. ein halbes Jahr beim Vater leben zu wollen.

Die Mutter ist äußerst erbost, schlägt das Geschäft des Vaters zu Kleinholz und verweigert dem Sohn aufs Neue den Umgang mit dem Vater und fliegt mit dem Sohn zurück nach Frankreich.

Der Leidtragende ist Hamadi, der zwar nun erwachsen ist, aber noch immer hin- und hergerissen wird, weil die Mutter nicht in der Lage ist, Ihren Sohn auch mal loszulassen und ihn seine eigenen Entscheidungen treffen lassen kann.

Und die Mutter hat nie Angst haben müssen, dass ihr Sohn entführt wird, warum also jetzt???

Die Mutter ist voller Haß und das aus finanziellen Interessen und bei weitem nicht aus Interesse des Kindes.

Re: kindes-"entfuehrung" #112629
10/05/2003 10:21
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in dieser sache sind kinder, ob gross oder klein nur mittel zum zweck.

meine tochter fragt auch nach ihrem leiblichen vater und ich berichte ihr keine negativen sachen, auch wenn es fast nur negativ war.
ich denke das kind soll sich selbst einen eindruck machen wenn es alt und reif genug dafür ist.
und ich denke das jedes kind das recht hat ihre beiden elternteile zu kennen, egal wie schlecht ein elternteil ist.
denn umso mehr schlechtes über das andere elternteil erzählt wird umso grösser der wunsch sich ein eigenes bild zu machen.
nur leider haben eineige kinder garnicht sie chance das wahr zu nehmen...

silvana

Re: kindes-"entfuehrung" #112630
10/05/2003 14:32
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nonameb Offline
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@silvana
Zitat:
er weiss durchaus dass es seinem sohn in D besser gehen würde
inwiefern würde es dem Kind in D besser gehen? Wie meinst du das?

@Boubou,
sorry, aber kann man mit 20 nicht seine eigenen Entscheidungen fällen?
Am Ende ist es leider sehr oft so, das die Kinder in gescheiterten Beziehungen als Waffe eingesetzt werden. Traurig aber wahr.

@allgemein
Ein Kind gehört nicht in jedem Fall zur Mutter! Und ich bewundere jede Mutter die aus Liebe zu ihrem Kind für das Kind entscheidet. Sein Kind gehen zu lassen, weil es dem Kind dann besser geht, bedeuted Vericht aus Liebe zum Kind. Für Vater und Mutter, es tut bei beiden gleich weh und ist für beide gleichermaßen schmerzhaft.
Pauschal meine ich aber schon, das es einem Kind in einer Großfamilie menschlich besser geht als in einem Kindergarten und mit einer alleinerziehenden abgehetzten Mutter, die den Lebensunterhalt ranschaffen muss...

LG, Ines

Re: kindes-"entfuehrung" #112631
10/05/2003 14:41
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hallo Ines,

natürlich kann man mit 20 seine eigenen Entscheidungen treffen,aber wir waren dabei, wie seine Mutter ausgeflippt ist, geschrien und geheult hat und der Junge stand mittendrin und hat versucht, beiden Elternteilen gerecht zu werden.

Und das ist wirklich traurig, wenn eine Beziehung so endet.

Re: kindes-"entfuehrung" #112632
10/05/2003 17:13
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@nanoussa

dieser 5jährige junge hat 2 geschwister die er nicht kennt. er ist sehr oft krank und der vater hat nie einen festen job, um das er mit ihm zum arzt gehen kann und sieht seinen sohn nie regelmäßig. da ist es doch klar das es ihm in D besser gehen könnte.
es gibt da einige dinge die wirklich nicht zum wohle des kindes sind. ich habe da schon so oft mit dem kindsvater gesprochen der ist und bleibt stur!

Re: kindes-"entfuehrung" #112633
11/05/2003 22:56
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@silvana,
in dem Fall hast du sicher recht - armes Kind !

@boubou,
ist icht böse gemeint, aber da ich mit 16 zu hause ausgezogen bin, kann ich es nicht nachvollziehen.
Klar ist es erbärmlich, wenn Menschen erst jahrelang Tisch und Bett teilen und Kinder zeugen - sich dann aber gegenseitig bekämpfen und die Kinder als Kanonenfutter benutzen. [hammer]

LG, Ines

Re: kindes-"entfuehrung" #112634
12/05/2003 07:22
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Löwengrube
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Löwengrube
Als erstes:
Ich kann jeden Tunesier, Araber,.... der sein Kind illegal aus D in seine Heimat bringt besser verstehen, als deutsche Väter, die entschwinden, und sich nie mehr blicken lassen.
Grundsätzlich möchte ich NATÜRLICH als Mutter meine Kinder bei mir haben. Aber ich bin nicht der Meinung, daß Kinder zwangsläufig in D besser aufgehoben sind. Diese Einstellung hat mir hier schon öfters [hammer] [hammer] eingebracht.
Für tunesische Verhältnisse ist es völlig normal und ok, daß die Kinder den Tag bei der Oma verbringen. Und mal im Ernst: Warum denn nicht. Ich wär in D hier froh, wenn ich tagsüber die Oma (und manchmal auch für 2-3 Tage) zur Verfügung hätte.
Glaubt ihr im Ernst, die Schulen hier sind besser??? Mit cousinen äää mitnichten, würde H. Erhard sagen.
Soooo rosig ist die Zukunft eines Kindes einer alleinerziehenden Mutter in D nun auch wieder nicht. Kindergarten, evtl. ganztags. Grundschule: Hortplätze nicht zur Verfügung. Für die meisten alleinerziehenden Mütter hier gilt doch: entweder ich arbeite mich tot ( und selbst der wille dazu nutzt nichts wenns keine arbeit o. keine kinderbetreuung gibt) oder ich werd sozialhilfeempfänger. Dazwischen ist nicht viel, wenn nicht vorher schon viel da war, oder die familie stützt.
Sicher tut es weh, die Kinder gehen zu lassen, aber in den meisten Fällen wäre vielleicht eine Einigung möglich, wenn die Mütter nach einer Einigung suchen würden. Die Mütter die ich kenne suchen einen sieg. Und das führt logischerweise zum Kampf.
In Tunesien:
Wenn du schon da lebst: wieso scheiden lassen: Unter der Voraussetzung, daß du MIT Kind freiwillig dableibst, oder im Falle einer Scheidung evtl. mit dem Kind abhaust: Zeig mir mal den Tunesier, der auf Scheidung besteht, machen die Tunesier doch auch so, bleiben verheiratet, evtl. mit 2 wohnungen oder arrangieren sich in einem haus.
Ich rede nicht von Einzelfällen, von geschlagenen Frauen, von ausgebeuteten Frauen, sondern von Ehen, die nach einer NORMALEN Beziehung scheitern.
Und da wird es meist eine Möglichkeit geben. selbst die deutsche mutter wird die familie nicht verhungern lassen, wenn sie im land bleibt. Unter Umständen hat man dort mehr rückhalt als in d.

Re: kindes-"entfuehrung" #112635
13/05/2003 23:11
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winnola Offline
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martha, ich glaube die frage von bou bou ging an mich , da ich es geschrieben hab mit meinen ´kindern lieber in T zu bleiben als sie zu verlieren oder das sie ohne vater aufwachsen müssen.
wenn wir uns mal trennen sollten und leben inT dann würden wir uns nicht scheiden lassen , auser einer von uns möchte nochmals heiraten , und dann könnte ich auch in tunesien wohnen bleiben bis meine kinder volljährig sind wenn mein mann damit einverstanden ist , und sobald sie 18 sind können die kinder auch selbst entscheiden wo ´sie leben wollen und mit wem. und von da an sind sie selbst alt genug um auch alleine klar zu kommen , ich würde sie ja auch noch weiterhin besuchen und sie mich wenn ich nach D wieder gehen müsste.

Lg
nic

Re: kindes-"entfuehrung" #112636
13/05/2003 17:10
13/05/2003 17:10

A
Anonym
Nicht registriert
Anonym
Nicht registriert
A



Hallo Winnola,

Deine Theorie klingt sehr schön und ich wünsche Dir, daß Du im Falle einer Trennung wirklich so rational an die Sache herangehen kannst und alle Emotionen außen vor läßt. Bei den meisten Trennungen, die ich so beobachte, läuft das nämlich völlig anders.
LG Anna

Re: kindes-"entfuehrung" #112637
14/05/2003 10:45
14/05/2003 10:45
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winnola Offline
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hallo anna,

also ich hoffe auch das es so klappt vorallem ohne grösseren streit , aber wir haben uns "jetzt" geschworen das wir zuerst an die kinder denken werden , theorie ist aber immer anders als die realität , das weis ich aber ich hoffe das es garnicht dazu kommen muß.

Lg
nic