Hallo Samia [winken3]

find' ich klasse, daß dein Mann sich so intensiv um die Kleine kümmert und sogar den Erziehungsurlaub nimmt...! [daumen]
So ein Mann wie deiner wäre jeder Mutter nur zu wünschen, mit so viel Engagement und Stolz, das findet man selbst unter deutschen Männern nicht oft.
Dsa ihr eure Probleme in Erziehungsfragen immer so diplomatisch geregelt bekommt ist super und zeugt von gegenseitigem Repekt und großer Achtung der Meinung des anderen und ist natürlich ´das Beste für euer Kind. Das du dich gegen bestimmte dinge durchgesetzt hast find ich bemerkenswert, denn einige Traditionen in TN sind in meinen Augen wirklich sehr seltsam und ich kann teilweise den Nutzen auch nicht nachvollziehen.
Die größten Schwierigkeiten betreffend der Kindererziehung gibt es meiner Meinung nach dann, wenn zwei Religionen aufeinander treffen. Das hast du bestimmt auch schon festgestellt, da ich durch deinen Beitrag davon ausgehe, das du entweder Atheistin oder Christin bzw. Katholikin bist.
Du hast geschrieben, das eure Tochter sich später ihre Religion selbst aussuchen kann. Das find ich toll, das ihr ihr die Entscheidung selbst überlassen wollt, aber was sagt dein Mann dazu?
Was, wenn sich eure Tochter für eine andere Religion als den Islam entscheidet? Wie würde er damit zurecht kommen? Denn eigentlich ist es doch so, daß die Kinder immer automatisch die Religion des Vaters annehmen (so hab ich es von meinem Mann und vielen anderen Moslems gehört. das ist auch de Grund, warum eine Moslemin keinen Nicht-Moslem heiraten darf, da die Kinder ja dann keine Moslems werden).
Ihr seid mit eurer 1 Monate alten Tochter geflogen? Ist das nicht gefährlich?
Wie sieht es eigentlich mit den Schwiegereltern aus? Mischen sie sich in die Kindererziehung ein?

Liebe Grüße, Cheyenne [winken2]