Wie soll ein Mann denn wissen, ob es zuviel für ihn ist oder nicht, wenn er noch nie bei einer Geburt dabei war? Oder stellen wir das einfach den Männern so nach? Also ich nicht. Ich kenne genug Männer (schon aus meiner Zeit als ich im Kreissaal gearbeitet habe) das sie stark genug sind, um diese schönen Momente mit zuerleben.
Ich verstehe auch nicht den Satz von Women: "... aber die ersten Momente sollten ganz unbefangen Mutter und Kind gehören und für mich fängt das bei den Wehen an."
Warum soll der Vater ausgeschlossen werden, ohne ihn wärst du nie so weit gekommen, denn der Vater gehört doch genau dazu, wie die Mutter.
Ich finde dies schon egoistisch, wenn ich mal ehrlich bin. Wenn der Mann dabei sein möchte, und es sein Wunsch ist, sollte er auch von Beginn an dabei sein. 
Also wenn ich mich mal an meine Schwester erinnere, ihr Mann wäre echt böse geworden, wenn man ihn nicht rechtzeitig angerufen hätte, denn er gehört dazu, und nicht nur die schönen Dinge (der Beischlaf wo die Kinder entstehen) ist für Mann und Frau, nein auch die Geburt.
Und ich muß sagen, wenn der Mann das Kind gleich ganz neugeboren auf den Arm bekommt, baut oft Ängste ab, schon bei dem Punkt, oh so klein hoffentlich halte ich es nicht falsch. Und es gibt noch viele andere Punkte.
Claudia