Hallo @alle, die sich für dieses Thema interessieren.
Also ich persönlich finde, in diesem Fall sollte man sich überhaupt nichts von anderen diktieren lassen, weder von der Gesellschaft noch vom Partner. Beide müssen sich wohl fühlen damit, es wäre keinem damit geholfen, sich dem Wunsch des anderen zu fügen, wenn man es selbst nicht möchte.
Was diesen Punkt der Veränderung des Sexuallebens betrifft, so ist der werdende Vater nicht gezwungen, zwischen den Beinen der Mutter zu stehen und der Sache "ins Auge" zu sehen. In einem Fall war der Platz des Vaters neben meinem Kopf, und da sieht man erfahrungsgemäß relativ wenig.
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Da es diese Fälle aber eben wirklich gibt, daß der Mann hinterher ein (ob groß oder klein geartetes) Problem mit Sex hat, nach dem Miterleben einer Geburt, ist es ratsam, es sich nicht zu erzwingen.
Auch habe ich eine Geburt hinter mir, in der ich allein war, da hatte ich Glück, daß kein großer Andrang war im Kreißsaal, so daß die Hebamme genügend Zeit hatte, sich mit mir zu beschäftigen. Wenn im Krankenhaus viel los ist, und die Hebammen ständig am Hin- und Herlaufen sind, ist es sicherlich hilfreich, wenn ein Partner dabei ist, der bei einem bleibt. Aber, wie gesagt, das muß jeder für sich selbst entscheiden.
Das mit der "anderen Welt", in die man sich zurückziehen möchte, das hätte ich auch gerne geschafft, aber nicht bei der ersten und auch bei der zweiten Geburt war ich sowas von in "dieser Welt".
Den Moment allerdings, in dem ein Kind zur Welt kommt, kann der Mann "leider" niemals so empfinden wie eine Frau, er kann nur eine leichte Version davon mitkriegen, wenn er dabei ist. Wenn er sich jedoch dagegen entscheidet, verpasst er diese Gelegenheit.
Erzählt doch mal, wie war es bei Euch?? Mit dabei oder nicht??
Liebes Grüßle
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