Hallo Uli,

naja in einer Arztpraxis hätte ich sicher auch nicht so gern gearbeitet da die Tätigkeitsfelder schon sehr unterschiedlich sind vom Hotel zu einer Arztpraxis, aber es war ja ein Vorschlag und ich finde es gut das ihr euch Gedanken macht.

Was ich nicht so gut finde ist, das er sich nicht helfen lassen möchte, aber auch das ist wiederrum normal für die Mentaltität eines Tunesiers.

Ich könnte zu diesem Thema noch viel viel mehr schreiben, würde aber an der ganzen Situation nichts ändern.

Hallo Mango

Herzlich Willkommen hier im Forum udn viel Spaß bei uns in den Reihen.
Zu deiner Frage, ob wir das normal finden wenn die Ehefrau die Freunde des Mannes nicht kennenlernen darf, naja normal ist es sicher nicht, aber ich würde es akzeptieren, denn man weiß vorher welche mentaltität man heiratet und in Tunesien ist es nun mal so, das die Männer allein ins Cafe mit Freunden gehen usw. muß ich ja euch nichts erzählen. Sicher nehmen auch einige Tunesier ihr Europäische Frau mit ins Cafe aber seit doch mal ehrlich ich habe mich nie so richtig wohl gefühlt, als einzige oder fast einzige Frau in einem Cafe wo nur Männer sitzen, Karten spielen, Tee trinken, ich bin dann doch lieber mit meinen Freunden weg gegangen und waren eben in Chafes wo auch Touristen waren.
Sicher bin ich auch ab und zu mit in die Cafes gegangen wo nur Männer waren.

Es liegt immer an beiden, warum er es nicht möchte das sie die Freunde kennenlernt. Aber sie leben beide in Deutschland und wie Uli schrieb geht sie weg und er auch, also doch getrennte Wege. Sollte man dort nicht beginnen wieder gemeinsam etwas zu machen, auch wenn es vielleicht schwer ist.

Eine gemeinsame Basis muß man finden und wenn es noch so schwer ist, aber ohne die geht in einer Ehe nichts.

Wenn dies nicht vorhanden ist, sowie Vertrauen und Toleranz dem anderen gegenüber, sehe ich ehrlich gesagt keine gemeinsame Basis für eine Ehe.

Es trifft auf beide Seiten zu, nicht nur er auch sie muß sich ändern und man muß gemeinsam versuchen etwas daraus zu machen, wenn es beide Wollen.

Claudia