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Tunesische Männer / Kultur / Lebensart
#107772
19/10/2001 23:12
19/10/2001 23:12
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Joined: Oct 2001
Beiträge: 38 Zollikofen
orchidée
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Zollikofen
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Hallo Ich bin sehr verzweifelt und möchte gerne Antworten von anderen Frauen, die in einer ähnlichen Situation sind oder ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Seit gut einem Jahr bin ich mit einem Tunesier verheiratet. Eifersüchtig war er schon immer, ist ja auch normal, aber in den letzten Monaten ist es sehr schlimm geworden. Fast lässt er mich morgens nicht mehr zur Arbeit gehen, da ich da mit anderen Männern sprechen könnte. Dazu muss ich sagen, dass ich ihm überhaupt keinen Grund zur Eifersucht gebe. Im Gegenteil, ich liebe ihn sehr, vielleicht zu sehr und lasse deshalb zuviel mit mir machen. Ich weiss jetzt einfach nicht mehr weiter. Ich darf nicht alleine einkaufen, nicht einmal fast zu meinen Eltern. Eigentlich sollte ich den ganzen Tag in der Wohnung bleiben, damit er weiss, wo ich bin. Auch mit Kolleginnen gehe ich nicht weg, geschweige denn alleine ins Kino oder die Disco. Und bin ich mit ihm, hält er mir vor, ich schaue andere Kerle an. Was überhaupt nicht stimmt. Denn ich bin eher schüchtern und nicht dieser Typ Frau, die mit jedem rumflirten. Klar, ich ziehe mich gerne schön an, aber nur für ihn. Ich will nur für ihn hübsch sein, aber das versteht er nicht. Ich interessiere mich auch sehr für den Islam und die ganze Kultur. Aber sein Gehirn ist immer so voll krankhaften Beschuldigungen gegen mich, dass ich mit ihm nicht mehr normal diskutieren kann. Entschuldigt, dass ich soviel schreibe, aber ich weiss echt nicht mehr weiter. Und manchmal trifft er nach der Arbeit ein paar Tunesier, die mir aber total unsympathisch sind. Sie waren auch mit Europäerinnen verheiratet, aber nun geschieden. Und nun wollen sie unser Leben zerstören. Ich kenne diese Leute nicht, nichts gegen Tunesier, aber diese paar sind mir wirklich nicht sympathisch. Sie sitzen im Bahnhof rum und beobachten, was die andern Leute tun. Ich kann nicht mehr unbeobachtet, unbeschwert in meiner Heimatstadt umherlaufen!!! Heute war ich mit meiner Mutter (!) in Bern. Ich musst mich einfach mit jemandem bequatschen. Und heute ruft mich mein Mann von der Arbeit aus an (er hatte Pause) und erzählt mir, ich würde ihn ********en!! Ich würde ihn ********en!!! Ein paar Tunesier hätten mich gesehen, wie ich mit jemandem geredet hätte. Was überhaupt nicht stimmt. Ich weiss echt nicht mehr weiter. Habt ihr ähnliche Erlebnisse gehabt? Weshalb glaubt mein Mann, denn ich über alles liebe diesen Leuten mehr als mir? Ich spiele keine Spielchen, wäre es etwas, würde ich es ihm sagen. Habe ich mit ihm schon tausendmal besprochen. Es hilft nichts. Was ist los? Er beschuldigt mich aufs gemeinste, mich, die ihn liebt. Würde ich ihn nicht so lieben, hätte ich ihn schon längst verlassen. Dass er mir nicht glaubt, tut sehr weh. Lieben heisst doch vertrauen? Ich möchte ihn so gerne verstehen. Aber er lässt mich nicht...Er sagt, er will mich nicht verlieren, aber weshalb ist er dann so gemein? Ich bin schon ganz verzweifelt, echt. Ciao, eure Simone
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Re: Tunesische Männer / Kultur / Lebensart
#107774
20/10/2001 05:44
20/10/2001 05:44
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Joined: May 2001
Beiträge: 4,814 Stuttgart
Karim
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Stuttgart
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Orchidee. es wäre in jedem Fall falsch zu warten bis es besser wird. Von allein wird gar nix besser. Alsmeine Frau, Tunesierin, vor ca. 10 Jahren nach Deutschland kam, hat ihr ein Freund von mir, Tunesier, späterer Trauzeuge folgendes gesagt." Halte dich erst mal von alllen Arabern fern, du denkst es sind Deine Freunde, da sie Deine Sprache sprechen, un d u bist dann unvorsichtig." Ich habe das erst gar nicht verstanden und dachte nun spinnt er völlig, aber die folgenden Jahre haben gezeigt,dass er recht hatte. Die ersten 2 Araberinnen, die sie kennengelernt hat, haben Geld von ihr geliehen, mit der Rückzahlung war das so eine Sache.Die erste Übernachtung bei uns endete damit, dass meine Kleingeldflasche geplündert war. Soga es einige Geschichten,und auch immer den Versuch zwischen uns einen Keil zu treiben. Warum tut dein Mann dies nicht und das nicht und besonders nicht für dich usw. Ich will damit sagen, der Freund, war tatsächlich einer. Er hatte eigene Erfahrungen gemacht und weitergegeben. Bei Leuten , die die gleiche Sprache wie man selbst sprechen, in einem fremden Land, erscheinen dir schnell als Freunde.
Wenn Du deinen Mann nicht davon überzeugen kannst, dass er möglicherweise die falschen Freunde hat, dann hast du ein Problem. Ich habe ähnliches Störfeuer erlebt, durch einen Tunesier, der meiner Frau gegenüber die wildesten Behauptungen aufgestellt hat, über mich, angebliches Fremdgehen usw.Hat mir aber jeden Tag versichert er sei mein Freund. Ich wusste von Anfag an, er ist es nicht. War ein schwieriger Prozess und hat fast ein Jahr gedauert, aber ich habe es geschafft. Er hat keinerlei Einfluss mehr.Und er hat bei uns Hausverbot nicht nur von mir. Es ist nicht leicht, versuche deinem Mann klar zu machen, dass erdir vertrauen muss, nicht falschen Freunden.
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Re: Tunesische Männer / Kultur / Lebensart
#107777
20/10/2001 11:19
20/10/2001 11:19
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Joined: Oct 2001
Beiträge: 38 Zollikofen
orchidée
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Hallo!! Ich möchte allen herzlich danken, die mir so nett und mitfühlend geantwortet haben. Es war gut, die ganze Sache einmal aussenstehenden Personen mitzuteilen, denn ich sehe die ganze Sache viel zu eng. Ich habe oft ein regelrecht schlechtes Gewissen, denke es liegt an mir, dass es meinem Mann nicht gut geht. Aber was mache ich falsch? Gestern hat sogar mein Vater mit ihm geredet und auch vor ihm beschuldigt er mich. Es ist wirklich schlimm. Ich habe wirklich viel mit ihm gesprochen, auch über die Tunesier in Bern. Ich bin Schweizerin und diese Tunesier geben ihm immer an, die europäischen Frauen seien nicht "seriös". Seriöser als ich kann man wirklich fast nicht mehr sein, glaubt mir! Er hat ein wirkliches Problem aber es geht doch nicht, dass er ich für alles Verantwortlich macht. Ist er wieder "normal", sagt er mir, er hätte über alles nachgedacht und er entschuldige sich, er möchte mich halt nicht verlieren, er sei halt sehr eifersüchtig und habe schlechte Erfahrungen gemacht etc. Und er sagt auch, ich hättte mehr für ihn getan als sogar seine Eltern und ohne mich würde es ihm sehr schlecht gehen. Hier wie in Tunesien. Ich sage ihm oft, und das weiss er auch, ich würde mit ihm nach Tunesien gehen, wäre es hier untragbar für ihn. Aber wenn er mich hier so behandelt, noch vor meinen Eltern, wie wird das in Tunesien sein? Ich habe ihm gestern gesagt, zeige mir deinen Freund, ich will mit ihm sprechen. Und mein Mann sagte, du kennst ihn. Nein, sage ich, ich kenne ihn nicht und er interessiert mich auch nicht. Und da sagt mein Mann: Aber er kennt dich. Einmal hast du auf mich gewartet und da hat er mir gesagt, ich warte auf ihn. Werde ich beschattet oder was? Das macht mir wirklich langsam Angst. Und vor allem trinken diese "Freunde" sehr viel Alkohol, Bier. Auch mein Mann, leider. Ich weiss nicht mehr, was ich tun soll. Und dann tun sie so scheinheilig mit Koran und so und trinken Bier à la mordio. Ich sage ihm immer: Hast du Probleme, rede mit mir. Ich will immer über alles reden. Aber er lässt sich lieber von den Tunesiern Lügen auftischen und das Gehirn vernebeln. Und hat er dann wirklich Probleme, wo sind seine Freunde? Ich bin dann nämlich die Einzige, die ihm hilft. Und ich sage ihm immer: Würde ich das machen, würde ich dich nicht lieben? Würde ich mir soviel Mühe geben, hätte ich einen andern? Aber ich kann soviel reden, es nützt nichts. Ich glaube, ich lasse ihn am besten für eine Weile allein und nachdenken, was ihm wirklich wichtig ist. Ich oder seine Freunde oder was auch immer. Ich möchte einfach wieder normal leben können. Dake fürs zuhören und viele Grüsse von Simone
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Re: Tunesische Männer / Kultur / Lebensart
#107779
20/10/2001 11:38
20/10/2001 11:38
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Joined: Sep 2001
Beiträge: 144 Freiburg
Djerba
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Das Problem mit dem Alkohol kenne ich nur zu genüge. Es ist doch nur Bier sagt mein Mann...... Mittlerweile ist es mir einfach zu blöde über Bier zu sprechen, er ist alt genug um zu wissen was es bedeutet. Du mußt mehr Selbstbewußtsein zeigen nur so lernt er Dich zu respektieren. Zeigen ihm wer und was Du bist, Du bist seine Frau ja aber nicht sein Eigentum. Glaube mal nicht das die Frauen in Tunesien sich alles gefallen lassen. Meine Schwägerin studiert in Gabes und ist mit einem Tunesier verlobt, er lebt in Paris. Sie geht mit ihren Freundinnen aus, trifft sich mit Studienkollegen und ihr Mann sieht das als selbstverständlich an. Was ich damit sagen möchte ist, es liegt nicht nur an der Kultur sondern am Charakter des jeweiligen Menschen. Ich gehe mittlerweile auch alleine in die Disco und ich lasse es mir von niemanden nehmen meine Freundinnen zu sehen und zu besuchen. Sei tapfer und habe den Mut deine Wünsche zu leben, er wird es verstehen lernen. Michaela
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Re: Tunesische Männer / Kultur / Lebensart
#107780
20/10/2001 13:03
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Joined: Oct 2001
Beiträge: 38 Zollikofen
orchidée
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Michaela: Danke für Deinen Beitrag, hat mir sehr geholfen. Ja, wie schon gesagt, ich lasse ihn jetzt für eine Weile allein. Soll er in Ruhe darüber nachdenken was er will. Und wenn er dann nachgedacht hat, kann er mit mir sprechen. Vorher nicht. Sonst bleibt es immer so. Ich lasse mich doch auch nicht kaputtmachen. Sonst soll er mir sagen, welchen Typ Frau er sucht. Eine total Verunsicherte oder eine so wie ich jetzt noch bin. Einfach diese Angst, ich könnte von jedem auf der Strasse angesprochen werden. Eine Frau alleine auf der Strasse ist nicht das gleiche wie ein Mann alleine auf der Strasse, sagt er doch gestern. Wer ist nun besser? Was können wir denn dafür, wenn die Männer uns ansprechen? Sprechen heisst nicht etwas anderes. Und überhaupt, ich mag jetzt nichts mehr darüber hören. Ich bin so wie ich bin und wenn er das nicht versteht, versteht er mich ein Leben lang nicht.
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Re: Tunesische Männer / Kultur / Lebensart
#107793
21/10/2001 10:27
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orchidée
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Re: Tunesische Männer / Kultur / Lebensart
#107794
21/10/2001 10:28
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Karim
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Stuttgart
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Re: Tunesische Männer / Kultur / Lebensart
#107796
21/10/2001 10:42
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youssef
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hallo verzweifelte, deine geschichte erinnert mich sehr an meine und ich möchte es dir kurz erzählen: mein mann und ich haben uns vor 22 jahren bei einer tour nach tamanrasset, die ich organisiert habe kennengelernt. nach 3 jahren waren wir verheiratet, er lebte in london und arbeitete frisch nach dem studium dort als biologe in einer forschungsabteilung für tropische krankheiten. nach unserer hochzeit lebten wir in deutschland und er hatte eine für ihn sehr befriedigende arbeitsstelle dort bekommen. unser erstes kind wurde geboren und wir waren sicherlich das, was man als glücklich und erfüllt bezeichnen kann. liebevoll kümmerte er sich um die - in der zwischenzeit - zwei kinder, wir teilten uns die aufgabe der kinderbetreeung, ich arbeitete auch wieder ein bisschen und ging immer wieder auf reisen, beruflich oder privat. sein bekanntenkreis bestand aus menschen sämtlicher nationen, er hatte ein gutes und freundschaftliches verhältnis zu seinen kollegen. es gab kein geklüngel mit anderen arabern. die wende kam, als ein entfernt verwandter aus tunesien hier her kam. von heute auf morgen verwandelte sich mein mann in einen pascha ohnegleichen. plötzlich hatten wir die wohnung voll mit laut debattierenden arabern, die kinder haben sich beschwert, weil sie nicht mehr schlafen konnten bei der lautstärke des ständigen gequatsches, ich sollte die herren bedienen mit getränken, essen usw. und mich ansonsten unsichtbar machen im eigenen haus. die sache spitzte sich zu, ich sollte nicht mehr reisen alleine, nicht mehr arbeiten, nicht mehr alleine durch die stadt und zum einkaufen gehen. warum? keine antwort von ihm auf die frage, bis auf die eine: das schickt sich nicht. zu gefährlich. seine freunde könnten mich sehen. und darin liegt der springende punkt. sein verwandter war entsetzt darüber, wie wir leben, hat ihn aufgewiegelt, aufgehetzt. was seine eltern denken würden, wenn sie das sähen, was seine arabischen bekannten darüber denken, usw. für mich war es der blanke neid, denn keiner dieser menschen war damals einigermassen zufrieden oder glücklich in einer partnerschaft oder ehe. zerstörerische kräfte waren am werk. er bekam anrufe von seinen sog. freunden, die mich angeblich knutschend irgendwo gesehen haben, mit mehreren oder ständig wechselnden männer in einschlägigen lokalen beobachtet hätten, usw. eine eheberatung lehnte er kategorisch ab, man redet nicht mit fremden über solche dinge!!! grade er, der bei seinen forschungen mit viele menschen über die intimsten details ihres lebens reden muss. nachdem seine tollen freunde jeden tag bei uns die ganze wohnung belegten, meine kinder kein rückzugsgebiet für hausaufgaben usw. mehr hatten (es ist immer wieder erstaunlich, unter welchen bedingungen die kinder in tunesien ihr lernpensum bewältigen, das können meine nicht), gespräche völlig fruchtlos waren, habe ich meine sachen gepackt und bin gegangen. nach ca. einem halben jahr haben wir nochmal einen versuch gestartet, leider jedoch wieder nach wenigen tagen genauso erfolglos. das schlimmste und entwürdigendste für mich kam, als ich wieder schwanger wurde und er mir ständige zweifel an seiner vaterschaft vorhielt. das allerletzte ist für mich ein mensch, der einem anderen menschen vorschreiben will, wie er zu leben und zu denken hat. das ist das entwürdigendste auf dieser welt und ich bin wieder sehr schnell ausgezogen. damit auch seine freunde verstehen, dass wir kein paar mehr sind (sie meinten auch noch nach meinem auszug ein anrecht zu haben und ich wurde genauso beobachtet und gegängelt, sie versuchten die kinder aufzuhetzen, usw) habe ich mich scheiden lassen. über die jahre jetzt kann ich ihn etwas besser verstehen. der kulturbruch hat ihn überrollt, nachdem er ein so frisches und starkes stück "tunesien" durch seinen verwandten hierher geliefert bekam und er hat sich unsicher machen lassen durch solche sätze wie: du bist kein mann mehr, schäme dich, pantoffelheld usw. in der arabischen sprache hat sich das noch krasser angehört. zermürbt durch die ständige bearbeitung hat er schliesslich sich für die "alte" welt und weltvorstellungen entschieden. heute ist er wieder glücklich verheiratet. mit seinen damaligen freunden hat er keinen kontakt mehr und ist wieder der liebevolle partner und vater zu seiner neuen frau, wie ich ihn anfangs unserer ehe auch erlebt habe. für uns gab es keine chance mehr, die versuchte unterdrückung meinerseits durch sein verhalten hat meine liebe zu ihm getötet. zu unseren gemeinsamen kindern hat er häufigen und liebevollen kontakt und ich habe ein gutes verhältnis zu seiner neuen frau. unsere geschichte kennt sie und hatte anfangs ein bisschen angst, dass es wieder passiert, aber nun mit 52 jahren ist er in sich gefestigter und sieht auch, dass man niemanden so bevormunden darf. ich kann dir nur eines raten: lass dich keinesfalls unterdrücken, oder dir vorschreiben, was du tun darfst. die erste, grosse, alles verzeihende liebe verliert sich im alltag und kann unter druck niemals zu einer dauerhaften, vertrauten und festen beziehung heranwachsen, die den liebesrausch irgendwann ersetzen muss. und du wirst irgendwann vor dem spiegel stehen und dich dafür hassen, dass du dieses spiel mitgemacht hast. früher oder später wirst du dir fragen stellen, deren beantwortung dir schwer fällt und dich an dir zweifeln lässt. tu dir das nicht an!!! grüsse
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