Hi Sally,

ich finde es ist eine Verpflichtung den Vater des Kindes in Kenntniss zu setzen. Was du von ihm erwartest oder auch nicht erwartest, kannst du ihm ja dann gleich auch mitteilen. Wenn es noch geht, würde ich auch das persönliche Gespräch vorziehen!

Witzig finde die Bedenken wegen Jugendamt, Unterhalt usw.. Er hat sich auf ein Abenteuer eingelassen, obwohl er verheiratet ist und bereits ein Kind hat (also wusste er ja wohl über Fortpflanzung bescheid) und hat die Risiken in kauf genommen, jetzt muss er eben auch mit den Konsequenzen leben. Sally übrigens auch!

Wie soll man eigentlich deinen Satz deuten "Ich will das Kind behalten, weil es ja nichts für mein Versäumnis kann." Wieso ist es nur DEIN Versäumnis, ich denke es ist euer beider Versäumnis! Du sagst, du willst ihm keine Probleme bereiten.....warum wollen Frauen eigentlich immer alle Probleme alleine lösen und laden sich die ganze Last auf, versteh ich nicht. Es gibt einen Vater, somit hat er auch Verantwortung, inwieweit er dieser nachkommt bzw. nachkommen kann sei dahingestellt, aber ihn von vorneherein aus seiner Pflicht zu entlassen, finde ich nicht richtig.