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Arbeit im SOS-Kinderdorf #103812
16/03/2005 00:29
16/03/2005 00:29
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ximena Offline OP
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ximena  Offline OP
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ich weiß jetzt nicht, obs hier hergehört oder unter die rubrik SOS- Kinderdorf, aber...

weiß jemand von Euch hier, ob man ne Chnace hat in einem Kinderdorf in Tunesien unterzukommen, also als Helfer für 2-3 Monate?
Ich finde nirgends Informationen darüber, nicht auf der Hp vom SOS noch sonstwo...oder sollte ich einfach mal hier bei dem Kinderdorf bei mir nachfragen, ob eine Möglichkeit bestehen würde?

Re: Arbeit im SOS-Kinderdorf #103813
16/03/2005 15:51
16/03/2005 15:51
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maboula87 Offline
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maboula87  Offline
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hi ximena,
ich würde das auch gern machen und hab an sos kinderdorf ne e-mail geschick aber leider keine antwort bekommen,also wenn du was hörst,wäre es sehr lieb wenn du mir bescheid sagen könntest...

Re: Arbeit im SOS-Kinderdorf #103814
16/03/2005 19:27
16/03/2005 19:27
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ximena Offline OP
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ximena  Offline OP
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ja klar mach ich...ich werde sowieso in 2 wochen ein praktikum bei SOS machen, da werd ich dann gleich mal nachfragen und dir bescheid geben

@claudia!!!!

du sag mal, du hast doch kontakte zu den kinderdörfern in tunesien, oder? jedenfalls hab ich das so aus deinen beiträgen entnommen...weißt du villeicht etwas?

Re: Arbeit im SOS-Kinderdorf #103815
16/03/2005 20:36
16/03/2005 20:36
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StevieRayVaughan Offline
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StevieRayVaughan  Offline
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Hallo Ximena,

kannst diese WebSite probieren:
http://www.raken.com/sos/fr/index.htm

und die Dörfer anschreiben oder anrufen oder mir eine PN schicken. Grüße.

SRV

Re: Arbeit im SOS-Kinderdorf #103816
16/03/2005 21:17
16/03/2005 21:17
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ximena Offline OP
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ximena  Offline OP
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ich hab dir schon geantwortet [Lächeln]

und ansonsten, wenn alles nicht möglich wäre: gibts sonst noch was in tunesien, wo man mthelfen könnte? wenn nicht, muß ich mir halt mal camerun, senegal oder sowas in der art suchen [Cool]

Re: Arbeit im SOS-Kinderdorf #103817
17/03/2005 07:53
17/03/2005 07:53
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StevieRayVaughan Offline
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StevieRayVaughan  Offline
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ich Dir auch. Grüße. SRV.

Re: Arbeit im SOS-Kinderdorf #103818
17/03/2005 08:45
17/03/2005 08:45
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Gera
Claudia Poser-Ben Kahla Offline
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Claudia Poser-Ben Kahla  Offline
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Gera
Hallo,
ja ich habe zu allen 3 SOS Einrichtungen in Tunesien noch sehr gute Kontakte und werde auch ab morgen wieder auf Tour in Tunesien sein.

Es ist nicht leicht eine Arbeit für so eine kurze Zeit in einem SOS Kinderdorf zu bekommen.

Arbeiten für SOS-Kinderdorf
Auf dieser Seite informieren wir Sie laufend über offene Stellen bei SOS-Kinderdorf International.

Derzeit werden in 412 SOS-Kinderdörfern und 295 SOS-Jugendwohneinrichtungen auf allen Kontinenten mehr als 47.000 Kinder und Jugendliche permanent betreut. Weitere 300.000 Personen haben Zugang zu unseren Schulungs- und Sozialeinrichtungen bzw. zu unseren medizinischen Zentren.

SOS-Kinderdorf International ist die Dachorganisation aller nationalen SOS-Kinderdorf-Vereine. Zu den Aufgaben von SOS-Kinderdorf International zählen:

Koordination und Unterstützung der weltweiten Arbeit der Organisation
Controlling auf allen Ebenen
Sicherstellung und Kanalisierung des Informationsflusses zwischen den 131 Mitgliedsländern

Um diese Aufgaben in unserer Organisation erfolgreich und kosteneffizient wahrnehmen zu können, bedarf es moderner Technologien und engagierter Mitarbeiter/innen, die in den verschiedensten Fachgebieten über ausgezeichnetes Know-How verfügen. Wir sind aber auch bemüht, unsere Spendengelder so einzusetzen, daß sie vor Ort den bestmöglichen Nutzen bringen.

Einer der Grundsätze von SOS-Kinderdorf ist es, in den Einrichtungen mit Einheimischen zu arbeiten. Personalentscheidungen obliegen - in Übereinstimmung mit den Richtlinien von SOS-Kinderdorf International - dem SOS-Kinderdorf-Verein des jeweiligen Landes, in dem SOS-Kinderdorf-Einrichtungen bestehen.

Aktuelle Stellenangebote
Derzeit keine offenen Stellen

Hier einige Infos:
Personalentwicklung: Innovation und Lernbereitschaft fördern
Der Erfolg unserer Arbeit hängt zu einem großen Teil von den Fähigkeiten und dem Engagement unserer tausenden Mitarbeiter/-innen ab. Sie sind gefordert, das eigene professionelle Handeln zu reflektieren, zu hinterfragen und weiterzuentwickeln sowie auf Spendentrends, humanitäre Krisen und intellektuelle Herausforderungen für unser Modell zu reagieren. Personalentwicklung als unterstützende Maßnahme spielt daher eine entscheidende Rolle.


Viele Eigenschaften und Fähigkeiten bringen die Mitarbeiter/-innen von SOS-Kinderdorf mit. Sie haben Durchhaltevermögen, Optimismus, Kraft und den Glauben daran, dass ihr Einsatz und ihre Kenntnisse zielführend sind. Sie verfügen über Know-How, vielfältige Fertigkeiten, Empathie, Humor, Toleranz und Optimismus. Und über die Fähigkeit, ihr eigenes professionelles Handeln zu reflektieren, zu hinterfragen und kontinuierlich weiterzuentwickeln. Diese Reflexionsprozesse geschehen z.B. im Rahmen von Supervision, von Mitarbeitergesprächen, Feedback oder Selbstevaluation. Organisationsinterne sowie -externe Aus- und Weiterbildung bieten den Mitarbeiter(inne)n darüber hinaus die Möglichkeit, weitere oder auch neue Fähigkeiten und Kompetenzen zu entwickeln.

Um Überleben und Wachstum in einer Zeit der raschen Veränderungen und der Unsicherheit zu gewährleisten, sind neue Strategien und Denkweisen nötig, die Innovation und Lernbereitschaft fördern. Wir sind gefordert, auf Änderungen in den Spendentrends, auf neue humanitäre Krisen und intellektuelle Herausforderungen für unser Modell zu reagieren. Ob dies gelingt, hängt zu einem großen Teil von den Fähigkeiten und dem Engagement unserer tausenden Mitarbeiter/-innen ab. Personalentwicklung spielt daher eine entscheidende Rolle für den dauernden Erfolg unserer Organisation, ebenso wie unsere Fähigkeiten zu lernen, zu wachsen und effektiv zu arbeiten.

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Erfolgsfaktor für unsere Arbeit

Unser strategischer Ansatz in der Personalentwicklung geht über die Bereitstellung von Fortbildungsmöglichkeiten hinaus. Wir glauben daran, dass unsere über 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der wichtigste Erfolgsfaktor für unsere Organisation sind. Die Mitarbeiter/-innen arbeiten partnerschaftlich in einem Geist des Verstehens und Vertrauens zusammen, Teamarbeit wird gefördert, damit neue Ideen entstehen können. Eine Kultur, die zu Lernen und Kreativität anspornt, wird genährt. Individuelle Schulungsbedürfnisse werden erhoben und Leistung wird evaluiert, um die Entfaltung jeder/jedes Einzelnen nachhaltig zu unterstützen. Ein langfristiges Arbeitsverhältnis ist wünschenswert: So können Erfahrungen gesammelt sowie die Kontinuität und die stabile Umgebung geschaffen werden, die Kinder für ihre Entwicklung brauchen. Durch starke Führung, effektives Delegieren und Miteinbeziehung in Planungs- und Entscheidungsprozesse werden die Mitarbeiter/-innen motiviert, innerhalb eines klaren Rahmens von Standards und Zuständigkeiten Verantwortung für ihre Arbeit zu übernehmen.

Besondere Aufmerksamkeit richtet sich auf die Weiterentwicklung und Anerkennung des Berufsstandes der SOS-Kinderdorf-Mutter, der die größte Mitarbeitergruppe stellt. Standards und Abläufe wurden entwickelt, um die Entwicklung des Berufes "SOS-Kinderdorf-Mutter" zu fördern. Die SOS-Mütter- und Mitarbeiterschulungszentren sind in dieser Initiative ein wichtiges Werkzeug.

Auch unter den über 400 Dorfleitern und anderen nationalen und internationalen Führungskräften eine Kultur der Lernbereitschaft und der Innovation zu schaffen, ist uns wichtig. An klaren Standards für die Auswahl, die Ausbildung, die Entwicklung und die Entlohnung der Dorfleiter/-innen wird gearbeitet. Generell wollen wir eine Aufwertung der Dorfleiterposition in der Organisation erreichen. Auch die Jugendbetreuer/-innen werden durch spezielle theoretische und praktische Ausbildungen unterstützt und der Erfahrungsaustausch wird gefördert.

Der Erfolg der Organisation hängt nicht zuletzt von den Visionen, Stärken und Fähigkeiten ihrer Führung ab. Nationale und internationale Führungskräfte sind daher angehalten, sich in Personalführung, strategischer Planung und dem erfolgreichen Umgehen mit Veränderungen weiterzuentwickeln. Das Lernen voneinander ist ebenfalls ein wichtiger Faktor in der Entwicklung der Führungskräfte, der Austausch von Good Practices wird ebenso gefördert wie konstruktives Feedback.

Beruf: SOS-Kinderdorf-Mutter

Foto: D. Sansoni

Tragfähige Beziehungen, familiäre Bindungen zu entwickeln - diesem Ziel hat sich SOS-Kinderdorf verschrieben, und insbesondere die SOS-Kinderdorf-Mutter ist hier gefordert: Sie übernimmt stellvertretend die Aufgabe der leiblichen Eltern und wird zur verlässlichen Bezugsperson für die ihr anvertrauten Kinder. Gleichzeitig ist sie Fachfrau, die sich mittels ihres pädagogischen Wissens den Besonderheiten der Kinder und ihrer Lebensgeschichte annähert.

Wer wird SOS-Kinderdorf-Mutter?
Professionalisierung
Zusätzliche Angebote

Für den Beruf der Kinderdorfmutter sucht SOS-Kinderdorf Frauen, an deren Persönlichkeit und Lebensbewältigungsformen sich die Kinder orientieren können. Die SOS-Kinderdorf-Mutter gibt über die Beziehung, die sich zwischen dem einzelnen Kind und ihr entwickelt, einen Teil von sich selbst an die Kinder weiter. Sie begleitet die Entwicklungsprozesse der Kinder und arbeitet in diesen Bemühungen mit dem Dorfleiter und den anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Dorf zusammen.

Aufgrund der an ihren Beruf geknüpften Anforderungen bewegt sie sich immer im Spannungsfeld zwischen Privatsphäre und Beruf, zwischen Familienleben und Organisation und ist gefordert, beides in Balance zu halten. Die Kinderdorfmutter bezieht ein Gehalt, verfügt über ein von der Anzahl der betreuten Kinder abhängiges Familienbudget und führt ihren Haushalt eigenverantwortlich. Sie wird von einer Familienhelferin, in vielen Ländern "SOS-Tante" genannt, in ihren Aufgaben unterstützt.

Wer wird SOS-Kinderdorf-Mutter?

Gesucht werden im allgemeinen alleinstehende Frauen zwischen 25 und 40 Jahren, die zumindest acht bis zehn Schuljahre absolviert haben. Belastbarkeit, psychische Stabilität, Beziehungsfähigkeit und pädagogische Fähigkeiten sind ebenso notwendig wie Kenntnisse im Bereich der Haushaltsführung und die Bereitschaft, sich auf diesen Beruf einzulassen und mindestens eine Generation von Kindern in einer SOS-Kinderdorf-Familie großzuziehen.

In einigen europäischen Ländern üben auch verheiratete Frauen oder Paare den Beruf der SOS-Kinderdorf-Mutter aus. Eine Stärke des SOS-Kinderdorfes ist es, dass in jedem Land lokale Mitarbeiter/innen angestellt werden. Dies trifft natürlich auch auf die SOS-Kinderdorf-Mütter zu.

Professionalisierung

Hermann Gmeiner hatte von Beginn an eine Vision hinsichtlich der Rolle der SOS-Kinderdorf-Mutter - die eines eigenständigen Berufsbildes. 1978 wurden erstmals international gültige Standards hinsichtlich der Auswahl, Ausbildung und Unterstützungsangebote für SOS-Kinderdorf-Mütter formuliert. Diese werden von den nationalen SOS-Kinderdorf-Vereinen umgesetzt und kontinuierlich weiterentwickelt. Die Organisation kommt damit ihrer Verantwortung nach, jene Rahmenbedingungen zu gewährleisten, die notwendig sind, damit die SOS-Kinderdorf-Mutter ihre Aufgaben bestmöglich wahrnehmen kann.

Die Aus- und Fortbildung der SOS-Kinderdorf-Mütter wird je nach kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Gegebenheiten in jeder Region auf unterschiedliche Weise organisiert. Dabei reicht die Bandbreite von regionalen über nationale Ausbildungszentren hin zu Programmen, die in SOS-Kinderdörfern oder in Kooperation mit anderen Organisationen umgesetzt werden.

Wie auch immer sie organisiert ist - jede angehende SOS-Kinderdorf-Mutter absolviert eine zweijährige Grundausbildung. Diese besteht aus mindestens drei Monaten theoretischer und 21 Monaten praktischer, das heißt "On-the-job"-Ausbildung. Im Rahmen des theoretischen Teils werden den Frauen Bildungsangebote zu allen wesentlichen Aufgabenbereichen einer SOS-Kinderdorf-Mutter gemacht (pädagogisch-psychologische Themen, Hauswirtschafts- und Ernährungslehre, kreative Methoden, etc.). Dabei setzen qualifizierte Trainerinnen an den bisherigen Lebens- und Lernerfahrungen der Frauen an und ermöglichen ihnen dadurch, ihre persönlichen wie fachlichen Kompetenzen zu erweitern.

"Der Beruf der SOS-Kinderdorf-Mutter wird kontinuierlich weiterentwickelt", lautet ein Standard im Personalhandbuch von SOS-Kinderdorf International. Der SOS-Kinderdorf-Mutter werden eine Ausbildung auf hohem Niveau sowie Unterstützung und Weiterbildung angeboten. Ziel ist dabei, dass sie ihre persönlichen wie fachlichen Fähigkeiten beständig weiterentwickelt, um die bestmögliche Betreuung der ihr anvertrauten Kinder und Jugendlichen zu gewährleisten.

Berufe, die das Arbeiten und Leben innerhalb eines Familiensystems notwendig machen, werden in der nationalen Arbeitsgesetzgebung oft unzureichend berücksichtigt. Daher ist bis heute nur in wenigen Ländern den Beruf der SOS-Kinderdorf-Mutter auch als solcher anerkannt.

Die Anerkennung des Berufes SOS-Kinderdorf-Mutter sowie auch der Ausbildung zur SOS-Kinderdorf-Mutter durch alle nationalen pädagogischen Instanzen weltweit ist uns ein Anliegen. Damit möchten wir den Status der SOS-Kinderdorf-Mutter als professionelle Betreuerin festigen. Einige nationale SOS-Kinderdorf-Vereine haben eine Anerkennung des Berufes SOS-Kinderdorf-Mutter in ihren Ländern bereits erreicht. Unter "Downloads" (siehe unten) geben Good-Practice-Beispiele Einblick in ihre Arbeit.

Zusätzliche Angebote

Abgesehen vom regelmäßigen Austausch mit ihrem Vorgesetzten, dem Dorfleiter, kann die SOS-Kinderdorf-Mutter je nach Bedarf auf andere professionelle Angebote zurückgreifen, wie zum Beispiel Lernhilfe oder Freizeitangebote, die vom pädagogischen Mitarbeiter organisiert werden, Therapieangebote für die Kinder oder psychologische Beratung für sich selbst. Die Dorfgemeinschaft ist ein Netzwerk, in dem die Kinderdorfmutter Austausch und Unterstützung findet.

Neigt sich die berufliche Laufbahn der SOS-Kinderdorf-Mutter dem Ende zu, kann sie sich in Einzelgesprächen und speziellen Seminaren mit anderen betroffenen SOS-Kinderdorf-Müttern auf ihren neuen Lebensabschnitt vorbereiten. Darüber hinaus unterstützt SOS-Kinderdorf in Ländern, wo es keine staatlichen Pensionen gibt, jene Frauen, die mindestens 15 Jahre als SOS-Kinderdorf-Mutter gearbeitet und das gesetzliche Pensionsalter erreicht haben, durch eine monatliche Pension. Auch eine permanente Wohnmöglichkeit im SOS-Kinderdorf sowie medizinische Grundversorgung stehen den Frauen zur Verfügung.

Falls Sie sich als SOS-Kinderdorf-Mutter bewerben wollen, wenden Sie sich bitte an den SOS-Kinderdorf-Verein in Ihrem Land (siehe dazu "Links zum Thema / Wo wir helfen").

Re: Arbeit im SOS-Kinderdorf #103819
17/03/2005 21:06
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Claudia Poser-Ben Kahla Offline
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Ein Praktikum welches dies bei dir wäre mit 3 - 4 Monaten ist in einem SOS Kinderdorf nicht möglich.

Praktika, Freiwilligeneinsätze im Ausland
Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse an einer Mitarbeit, denn es zeigt uns, dass Sie die Arbeit der SOS-Kinderdörfer anerkennen und sie tatkräftig unterstützen wollen. Leider können wir den Wunsch nach einem Praktikum oder einer anderen Stelle im Ausland nicht erfüllen. Dafür gibt es eine ganze Reihe von Gründen:

Stellen in den einzelnen SOS-Kinderdörfern werden ausschließlich von den nationalen Vereinen vor Ort vergeben, die die Arbeit in allen SOS-Kinderdorf-Einrichtungen des Landes koordinieren. Dabei wird darauf geachtet, dass möglichst einheimische Fachkräfte zum Einsatz kommen. Die Kinder in unseren Einrichtungen sollen weitgehend ihrer lokalen Kultur entsprechend aufwachsen, denn wir wollen keinen Kulturexport betreiben. Um dieses erklärte Ziel zu erreichen, sind am besten einheimische Fachkräfte geeignet. Gleichzeitig stützen wir den einheimischen Arbeitsmarkt, indem wir den Mitarbeitern aus den SOS-Ländern eine Chance geben.

All dies gilt für alle Stellen, ganz besonders jedoch für die Tätigkeit als SOS-Kinderdorf-Mutter. Kurzzeit-Einsätze als Praktikanten o.ä. halten wir aus pädagogischer Sicht nicht für sinnvoll. Unser erklärtes Ziel ist langfristiges Engagement und Hilfe. Unsere Kinder haben sehr viel Leid erfahren und brauchen geraume Zeit, bis sie zu ihren neuen Bezugspersonen Vertrauen gefasst haben. Ständig wechselnde Bezugspersonen würden diesen langwierigen Prozess erschweren.

Mitarbeit bei SOS-Kinderdorf

Sie wollen für SOS-Kinderdorf in Ihrem Land arbeiten oder dort ein Praktikum bzw. ein freiwilliges Jahr machen? Dann sind Sie beim SOS-Kinderdorf-Verein Ihres Landes an der richtigen Adresse. Unsere dortigen Kollegen/innen informieren Sie gerne über die Möglichkeiten der Mitarbeit.

Fragen und Anregungen

SOS-Kinderdorf International
Billrothstr. 22
A-1190 Wien
Tel.: +43-(1)-368 66 78
Fax: +43-(1)-369 89 18
E-mail: info@sos-kinderdorfinternational.org

Für freie Stellen können sie sich bewerben:

Bewerbungsbogen
Wenn Sie sich für diese Position interessieren, so richten Sie Ihre Bewerbung bitte an die untenstehende Adresse und verwenden Sie dazu das downloadbare Formular.
(personal@sos-childrensvillages.org)

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Re: Arbeit im SOS-Kinderdorf #103820
17/03/2005 21:06
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All dies gilt für alle Stellen, ganz besonders jedoch für die Tätigkeit als SOS-Kinderdorf-Mutter. Kurzzeit-Einsätze als Praktikanten o.ä. halten wir aus pädagogischer Sicht nicht für sinnvoll. Unser erklärtes Ziel ist langfristiges Engagement und Hilfe. Unsere Kinder haben sehr viel Leid erfahren und brauchen geraume Zeit, bis sie zu ihren neuen Bezugspersonen Vertrauen gefasst haben. Ständig wechselnde Bezugspersonen würden diesen langwierigen Prozess erschweren.

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Re: Arbeit im SOS-Kinderdorf #103821
17/03/2005 23:19
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ist es nur nicht möglich, weils für mich ein praktikum im ausland wäre oder überhaupt für niemanden auch nicht für einheimische?

hier im SOS Kinderdorf darf ich nämlich ein praktikum machen

Re: Arbeit im SOS-Kinderdorf #103822
17/03/2005 23:20
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achso..habs grad gesehen...im eigenen land darf man...auch komisch, naja

Re: Arbeit im SOS-Kinderdorf #103823
18/03/2005 06:59
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Claudia Poser-Ben Kahla Offline
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Claudia Poser-Ben Kahla  Offline
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Ja das ist sicher für viele nicht zu verstehen, es ist aber bei fast allen großen Organisationen so. Dies liegt auch daran das man einen Praktikanten einarbeiten muß und die meiste Zeit ist er eigentlich keine Hilfe. Da man sich mit diesen Problemen nicht auslennt was die Arbeit im Entwicklungsdienst, in diesen oft sehr schwierigen Projekten alles mit sich bringt.

Ein weiterer Punkt womit auch erklärt wird warum nur im Heimatland, wegen der Versicherung.

Wenn du wirklich im Ausland (egal wo) ein Praktikum machen möchtest kann ich dir nur empfehlen: Arbeiten in Übersee dort stehen sehr viele organisationen drin welche sehr gern Praktikanten nehmen, aber oft mit einer recht hochen eigenbeteiligung was Kosten angeht.

Claudia