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Re: Diffamierungskampagne gegen die Journalistin
#151210
06/06/2005 10:11
06/06/2005 10:11
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Joined: Jun 2005
Beiträge: 13 Erde
Ibn Ruschd
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Joined: Jun 2005
Beiträge: 13
Erde
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Diese Frau verdient großen Respekt Gott möge sie schützen, sie ist wahrlisch eine sehr starke Frau ich wünsche ihr weiterhin viel Erfolg gegen den Kampf von Korruption, jeder Tunesier sollte sich ein Beispiel von ihr nehmen! Die mesiten Tunesier denken nur an Musik,Spaß und alles was dazu gehört doch die situation ihres Landes kümmert sie wenig, bestes Beispiel der TV7... Musik,Sport,Quiz,Musik,Sport,Quiz...
Von Abû Sa`îd (r): >> Allâhs Gesandter (s) hat gesagt: "Der beste Jihâd (kommt von demjenigen), der ein Wort der Wahrheit vor einem tyrannischen Herrscher spricht!" <<
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Re: Diffamierungskampagne gegen die Journalistin
#151218
15/06/2005 13:15
15/06/2005 13:15
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Joined: Aug 2003
Beiträge: 755 München
foued
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Joined: Aug 2003
Beiträge: 755
München
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Hallo alle zusammen, es tut mir Leid, dass ich aus der Diskussion hier verschwunden war, aber ich war für eine Woche in Tunesien ![[Breites Grinsen]](images/icons/grin.gif) . (Wunderschön, aber zu kurz ![[Enttäscht]](images/icons/frown.gif) ) Zitat: Eine Opposition, die sich nicht an die Sorgen der Menschen im Lande orientiert und keine Alternativen bietet, wird eben damit bestraft, dass sie nicht gewählt oder gar ignoriert wird.
Tunisiano, wenn Du so argumentierst, dann habe ich damit überhaupt kein Problem. Jede Partei hat das Recht zu behaupten, dass sie die besseren Mitteln und Lösungen als die anderen Parteien hat. Jedoch darf man Niemanden hindern seine Meinung zu äußern und zu verbreiten. Wenn Freiheit herrscht und eine und dieselbe Partei immer an der Macht bleibt, dann hat Keiner damit Probleme. Zitat: Das wird dir doch jeder unterschreiben, aber welche Verfassung meinst du eigentlich? In Tunesien gilt die tunesische Verfassung und damit haben sich alle zufrieden zu geben, die am Aufbau des Landes nicht beteiligt sind und die nur die Klug*******er spielen wollen. Basta!!!
Zur tunesischen Verfassung, ich habe sie schon mehrmals gelesen, und ich glaube nicht, dass sie das Problem darstellt. Ich beichte Dir hier eine Sache: Zu den guten Sachen, die ich in Deutschland gelernt habe zählt der Begriff "Rechtstaat"! Den Begriff habe ich natürlich in T. in der Schule gelernt, aber richtig begriffen habe ich es erst in D. Zitat: Aber anders herum gefragt: was wäre wenn man diese deine Forderung von deinem Papa verlangt hätte???
Für so was hätte ich mich in der Tat sehr geärgert, denn ... mein Vater hat immer in Tunesien gelebt . Zum Anderen nehme ich an, dass die Deutschen keinen Ausländer wegschieben, einfach weil er/sie eine Forderung nicht erfüllen konnte (wie z.B. Deutsch lernen für eine 60 jährige Person, die nur wenig gebildet ist). Zu unterscheiden ist also zwischen Forderung und direkte Bestrafung, weil man die Forderungen nicht erfüllen konnte. Außerdem ist zu unterscheiden zwischen den Gründen, warum man die Forderung nicht erfüllen konnte: Schwache Leistung oder nur Dickköpfigkeit? Wer also hier leben möchte, ohne die Deutsche Sprache lernen zu wollen und das Gesetz zu respektieren, der ist hier fehl am Platz, auch wenn er Papa heißen würde!
Grüße, Foued
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Re: Diffamierungskampagne gegen die Journalistin
#151219
25/06/2005 13:13
25/06/2005 13:13
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Joined: May 2001
Beiträge: 979 Tunesien
steif
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Joined: May 2001
Beiträge: 979
Tunesien
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"Diffamierungskampagne..verbale Agressionen" und dann regnet es von Protestbriefen. Dann schaut euch erstmal an was alles in den sog. Hochburgen der Demokratie geschieht, ich erwaehne nur Guentanamo. Haette es in Tunseien an Freiheiten gaenzlich gefehlt, dann waere die Lady heute nicht in Germany um ihr Land in den Dreck zu ziehen, wie es von ihr erwartet wird, denn diese Stiftung muss irgendwie die Stipendiumvergabe rechtfertigen. Die genannten Zeitungen sind ausserdem keine staatlich gelenkten Medien wie von der Stiftung faelschlich bahauptet wird, sie sind 100% in privater Hand, dementsprechend sollte der Adressat Gerichte heissen und nicht Minister oder Praesident. Mich wundert auch dass einige in Deutschland lebende Tunesier sich in dieses tendenzioeses Medienspiel ziemlich leicht einspannen lassen, vielleicht aus Profilierungssucht oder Minderwertigkeitskomplexen, sie sind dann paepstlicher als der Past und verhalten sich denn auch so als muessten sie Deutschland vor Zuwanderungsmissbrauch schuetzen, wenn das kein Zeichen fuer Entwurzelung und Idenditaetsverlust ist. Deutschland ist nicht auf euch angewiesen, es hat seine Maenner und Frauen aber was habt ihr fuer euer Land effektiv getan ausser nur Labern bis der Arzt kommt, Die Arena ist hier und nicht in irgendwelchen geheizen Raeumen einer Stiftung im Ausland.
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Re: Diffamierungskampagne gegen die Journalistin
#151222
27/06/2005 14:54
27/06/2005 14:54
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Joined: Jun 2005
Beiträge: 34 Tunis
Tunisiano
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Member
Joined: Jun 2005
Beiträge: 34
Tunis
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Zitat: Ich kenne viele denen genau diese Dinge egal sind, die nie dazu eine oder besser die eigene Meinung kund tun würden, egal aus welchen Gründen.
Dann sei doch froh, jetzt kennst du ein paar Tunesier die zu dem Thema eine Meinung haben und die zu ihre Meinung auch stehen.
Im übrigen ich kenne noch viel mehr Tunesier, denen Frau ben sendrine mal richtig auf den Sack geht. ![[Breites Grinsen]](images/icons/grin.gif)
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Re: Diffamierungskampagne gegen die Journalistin
#151224
27/06/2005 16:22
27/06/2005 16:22
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Joined: May 2001
Beiträge: 44,033 Gera
Claudia Poser-Ben Kahla
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Mitglied***
Joined: May 2001
Beiträge: 44,033
Gera
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1. Veranstaltung am 04.07.05 Von: SOS-Tunesien, BIZ, ai, ...
Tunesien: Sonne, Strand ... und Menschenrechte?
Tunesien ist eines der beliebtesten Reiseziele in Nordafrika. Mit Sonne, Strand und Palmen lockt es jährlich viele deutsche Urlauber ins Land. Es ist das Land mit der niedrigsten Armutsgrenze und gilt als eines der liberalsten Urlaubsländer unter den afrikanischen Staaten. Doch wie steht es mit der Menschenrechtslage, jenseits der Fassade der heilen Welt?
Sihem Bensedrine ist tunesische Journalistin und Menschenrechtsaktivistin. Sie ist Herausgeberin der unabhängigen und verbotenen Internetzeitung "Kalimatunisie" und Gründungsmitglied und Sprecherin der nicht genehmigten, regierungskritischen Organisation "Conseil national pour les libertés en Tunisie- CNL" (nationaler Rat für Freiheit in Tunesien). Sie wurde schon mehrfach für ihre journalistische Arbeit ausgezeichnet. Wegen ihres Einsatzes für die Menschenrechte in Tunesien und ihrer politischen Aktivitäten wurde sie dort überwacht, verfolgt, tätlich angegriffen und 2001 für zwei Monate verhaftet. Seit 2002 lebt sie auf Einladung der "Stiftung für politisch Verfolgte" in Hamburg. Gegenwärtig ist in der tunesischen Presse eine obszöne Hetzkampagne gegen Sihem Bensedrine gestartet worden, in der sie auf schlimmste Weise diffamiert wird. Der Fall von Frau Bensedrine ist kein Einzelfall in Tunesien. Die unabhängige tunesische Journalistengewerkschaft SJT macht in ihrem Jahresbericht auf die systematische Einschränkung der Pressefreiheit durch "Einschüchterung", Diffamierung", "Denunziation" und "individuelle Quälereien" von Journalisten aufmerksam.
In der Veranstaltung am 4. Juli werden Sihem Bensedrine und Helga Lindemaier (amnesty international, Co - Gruppe Tunesien) aktuelle Informationen zu Tunesien geben. Insbesondere berichten sie über die politische und Menschenrechtssituation, sowie die Bedingungen für JournalistInnen und Oppositionelle. Die Moderation wird Klaus Wolschner (taz Bremen) übernehmen. Veranstalter:
Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung (biz), amnesty international (ai), Ökumenische Initiative (ÖI), SOS-Tunesien
In Koop. mit BeN (Bremer entwicklungspol. Netzwerk), gefördert aus Mitteln des BMZ
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