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Re: Partnerschaft/Kinder
#137703
09/01/2006 18:26
09/01/2006 18:26
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Joined: Jun 2005
Beiträge: 529 Suisse
Laura
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Beiträge: 529
Suisse
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PASS AUF! Mir erscheint die Sache nicht koscher und ich wäre vorsichtig, speziell was Vaterschaft angeht. Mir scheint Du lebst besser ohne ihn, es scheint Dir ohne ihn auch gut zu gehen, also belass es doch dabei. Dein Sohn kennt die Situation ja auch nicht anders, warum unnötige Aufregungen ? Ich habe auch ein Djerba-Kind ( vielleicht ists sogar der gleiche Vater??? ![[lachen1]](graemlins/lachen1.gif) wäre ja möglich )da einige Parallelen. Ich hatte das gleiche, er wollte unbedingt die Vaterschaft, ich habe das nicht gemacht,und bereue es nicht, bis heute habe ich nichts ( weder mental noch finanziell ) von ihm für Sie erhalten. Das Risiko einer Kindesentführung ist gross. denk an Dein Kind und lass es sein. Viel Glück! Laura
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Re: Partnerschaft/Kinder
#137705
09/01/2006 20:48
09/01/2006 20:48
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Joined: Dec 2005
Beiträge: 42 Hamburg
aniteb
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Hamburg
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Im Grunde sprecht ihr das aus was ich selbst für mich auch schon entschieden habe: 1. zu Duda: Genau, warum will er jetzt plötzlich nach D kommen ? Ich glaube es ist eben das verstärkte Interesse an seinem Sohn, was ich auch total verstehen kann (ich aber z.B., dass Jungs ab ca. 4 Jahren in Tun. für den Vater erst interessant werden, d.h. dass der Vater mehr und mehr für die Erziehung zuständig wird) 2. zu Laura: ![[lachen3]](graemlins/lachen3.gif) wer weiß,... glaub ich aber nicht (mein Freund heißt Hamid)- aber ich eine gesunde Portion Vernunft und Hinterfragen ist wohl ratsam. 3. Dilan: (danke für deine hilfreiche PS) Nein. Ich will lieber, dass er per Touri-Visum einreist und dann mal sehen, wie sich das ganze entwickelt. Auch mit meiner 12-jährigen Tochter... (Ihr gegenüber spielte er sich auch ziemlich auf, von wegen sie dürfe die und die Musik nicht hören usw.) Da gabs echt Zoff zwischen den beiden. Das alles muss ich nicht haben. Wenn er seinen Sohn sehen möchte, kann er gerne haben. Ich würde öfter nach Djerba fliegen. Und er kann gerne erstmal über das Tourist.Visum nach D kommen. Wenn er das nicht so will, dann eben nicht.
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Re: Partnerschaft/Kinder
#137709
09/01/2006 23:51
09/01/2006 23:51
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Joined: Nov 2005
Beiträge: 657
LOE150328
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Joined: Nov 2005
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@Maxim und Co: Ich verstehe euch wirklich sehr gut und zu diesem Thema könnte man Romane schreiben...aber gebe jetzt mal nur ein paar Denkanstöße: Versucht das ganze mal objektiv zu betrachten.Wenn bei einigen wirklich nur so belanglose Sachen, wie z.b. der Verzähr von Schweinefleisch zur Debatte steht,- mein Gott, dann esst doch einfach kein Schwein. Es gibt 1000 andere Nahrungsmittel welche man essen kann. Man muß doch nicht auf solchen Sachen rumreiten und es dann noch zum Leidwesen der Kinder ausdiskutieren. Immerhin kommt der jeweilige Mann euch bei einigen Dingen auch entgegen z.B. Weihnachten feiern.Also ich gehe jetzt mal davon aus, dass ihr es feiert. Diese Art von "Entgegenkommen", ist natürlich nur "lebbar", wenn es sich, wie gesagt um kleinere Sachen handelt,- welche dann auch teilweise eher kulturelle Hintergründe haben als religiöse (d.h., dass so, wie in dieser Gesellschaft Weihnachten vom religiösen zum kulturellen Fest "mutiert",- auch dass Nicht- Schweinefleisch essen bei kaum praktizierenden Moslems eher einen kulturellen Aspekt darstellt). Wird dieses "Entgegenkommen" natürlich zu sehr strapaziert, b.z.w. von der einen Seite weiter ausgelebt als von der anderen(z.B. Bina, welche mit ihren Kinderern nicht zum Krippenspiel soll, der Herr Papa die Kinder aber ohne weiteres mit in die Moschee nimmt und ihnen villeicht sogar noch ein sterbendes Tier vor die Augen führt), dann sollte man ernsthaft feste Regeln aufstellen und viel drüber reden.- Sonst nimmt es mit der Zeit viel weitere Ausläufe, welche weitere Probleme für die Ehe und für die Beziehung der Kinder zu den Eltern bedeuten. Ich weiß, es ist schwierig zu sagen "DAS ist jetzt zu viel, das ganze gleitet mir aus der Hand" oder noch sagen zu können "OK, mein Mann ist nunmal Moslem und Ausländer, und das gehört dazu,- mein Kind ist nunmal zu 50% nicht deutsch/christlich." So schön, offen, entgegenkommend eine binationale Erziehung ja sein b.z.w. scheinen kann, ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass es hinterher sehr oft zu Konflikten kommt (vorallem auch im Kopf der Kinder).Man kann sich auch nicht einfach absichern, indem man z.b. sagt "Ok, unsere Kinder werden Christlich erzogen". Es besteht auch die Wahrscheinlichkeit, dass Daddy später trotzdem seinen Sohn verbietet Alkohol zu trinken, oder der Tochter den Freund verbietet,- einfach weil er es dann als persönliche Väterliche Erziehung ansieht/darstellt. Schwierig schwierig das Ganze. Jeder muß für sich selbst entscheiden, wie und was er lebt.Wie auch immer, wünsche euch viel Glück !!! ![[winken3]](graemlins/winken3.gif)
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Re: Partnerschaft/Kinder
#137710
10/01/2006 10:20
10/01/2006 10:20
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Joined: Jul 2005
Beiträge: 93 chez moi
sosso
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Joined: Jul 2005
Beiträge: 93
chez moi
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Sarra, ich knn dir nur zustimmen. Also, wenn Schweinefleisch shcon ein problem sein sollte ....
Ich esse seit fast 25 jahren kein Schweinefleisch mehr, da fehlt mir auch absolut nichts. Ich hatte vor vielen Jahren eine Beziehung zu einem deutschen Mann, dem ich dann auch ganz klar sagte, dass es bei mir und mit mie kein Schweinefleisch gibt. Meine Familie musste sich eben daran gewöhnen. Wenn ich merkte, dass mich da jemand hintergehen wollte oder es sogar tat, dann habe ich es abgelehnt dort etwas zu essen. Dass hier in D dieses Schweinefliesch immer ein Thema sein muss, verstehe ich nicht.
Ich kann noch verstehen, dass für viele Frauen die Beschneidung des Sohnes ein Problem ist, wurde hier ja auch schon diverse Male diskutiert. Aber, wenn ihr darüber im Vorfeld eigentlich euch einig wart, warum jetzt dein Umschwung?
Ich bin nicht sehr religiös, wir feiern Weihnachten, weil es meiner Tradition entspricht. Ich würde einfach immer raten, dass eine Frau auch klar an ihren Vorstellungen festhalten sollte, denn ansonsten würde sie sich zu sehr selbst aufgeben und damit wäre sie auch nicht zufrieden.
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Re: Partnerschaft/Kinder
#137711
10/01/2006 10:58
10/01/2006 10:58
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Joined: Jun 2005
Beiträge: 529 Suisse
Laura
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Joined: Jun 2005
Beiträge: 529
Suisse
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Zitat: Jedenfalls muss man ja nicht immer gleich das schlimmste annehmen.
Muss man nicht aber sollte man, so bleibt man vor bösen Ueberraschungen verschont.
Zitat: Dass ich von ihm unterhaltsmäßig nichts erwarten kann, war mir schon von vornherein klar. Ich habe ihn dennoch als Vater bei der Geburt angegeben. Das war mir wichtig.
Was war Dir daran denn wichtig? Das Dein Kind einen Vater hat ( auf dem Papier )??
Du gehst ein wahnsinniges Risiko ein wenn Du mit Deinem Kind nach Djerba gehst, wenn er als Vater eingetragen ist!!
Du tust Deinem Kind nichts Gutes, im Gegenteil!
Und wenn es bisher Gut geklappt hat heisst das nicht dass nicht noch was kommen kann, denk an das Alter, jetzt wird das Kind erst so richtig interessant.
Wenn Du schon nicht zu Dir schaust, dann wenigstens zum Kind!
LG Laura
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Re: Partnerschaft/Kinder
#137712
10/01/2006 11:20
10/01/2006 11:20
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Joined: May 2001
Beiträge: 1,862
nonameb
gesperrt!
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Hallo, zum "halal essen": vielleicht solltet ihr mal überlegen, dass etwas mehr dazu gehört halal zu essen - als Schweinefleisch wegzulassen. Ich habe zwar ähnliche Erfahrungen wie Prinz, die Leute schauen einen merkwürdig an und versuchen alles, es auf meine "beengende" Religion zu schieben. Zwar ohne Erfolg, weil ich keine Muslima bin, Schweineschnitzel alles andere als "lecker" finde und einfach keinen Alkohol brauche, um feiern zu können - aber sie versuchen es immer wieder. Als Muslima würde ich meine Argumentation wohl nicht ändern, schon um zu vermeiden in Diskussionen verwickelt zu werden, am besten noch mit den ganz ahnungslosen die ihre Vorurteile aus der "Bild" diskutieren möchten... zu aniteb: Zitat: Entweder mit ihm in Tunis das Visum beantragen + Vaterschaftsanerkennung (dann wäre es angeblich leichter, weil ich Deutsche bin, beim Dt. Konsulat in Tunis das Visum zu bekommen) oder ich solle gar nicht mehr kommen.
Könnte es eventuell sein, dass er versucht durch einen cut seine Ruhe zu finden?! Vielleicht zieht er es vor, euch gar nicht mehr zu sehen, als ständig zu erleben wie abhängig er von dir ist, um sein Kind zu sehen?? Was er für ein Mensch ist, weiß ich natürlich nicht. Ich finde es trotzdem nicht schön, ihn zu verurteilen, ohne es zu wissen. Stell dir doch mal vor, es gäbe diese Einreisebestimmungen nicht und er könnte jederzeit nach D. Was denkst du? Würde er sich um sein Kind kümmern, oder nicht?? Würde er es eventuell zu sich nehmen wollen, um dich damit unter Druck zu setzen? Dann wäre es vielleicht besser, den Kontakt vollständig abzubrechen, oder?!
Gruß ines
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Re: Partnerschaft/Kinder
#137715
10/01/2006 13:57
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Joined: Sep 2005
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Babou
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Kinder sind ein Balanceakt, der uns täglich heraufordert. Auch wir sind immer der Suche nach einem guten Weg. Das gibt oft Diskussionen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Theorie und die Vorstellungen anders aussehen als die Realität. Die Realität lernt man im Alltag kennen. Ich weiss nicht wie stark sich Eure Männer an der Betreuung der Kinder beteiligen.
Bsp.: Schweinefleisch. Wir essen keines bei uns zu Hause. Familie und Freunde nehmen darauf Rücksicht (Finde ich auch normal, denn ich koche auch nicht für einen Vegetarier extra Fleisch) Ich habe meinem Mann gesagt, dass ich es unserer Tochter ausswärts nicht verbieten kann. Das heisst er muss Kindergarten etc. informieren, wenn nicht automatisch danach gefragt wird. Das macht er. Er hat auch meiner Tochter gut erklärt, warum wir kein Schweinefleisch essen. Sie kann heute selber sagen, dass sie das nicht isst.
Als sie meinem Mann einmal erzählt hat, dass sie sehr Hunger hatte, nichts anderes mehr vorhanden war und es darum gegessen hatte, strich er ihr liebevoll über den Kopf, dankbar für ihr Vertrauen, meinte er nur, dass dies in diesem Fall schon in Ordnung ist.
Was ich auch sagen will, ich habe nichts gegen sein Anliegen und unterstütze es, doch ich übernehme die Verantwortung ausser Haus nicht.
Natürlich ist unsere Tochter Moslem. Im Kindergarten und bei vielen anderen Gelegenheiten hört sie zum Bsp. von der Weihnachtsgeschichte. Natürlich fragt sie und will mehr darüber wissen. Soll ich ihr auf diese Fragen keine Antwort geben? So erfährt sie viel auch vom christlichen Glauben.
Wir versuchen nicht so viel über Haltungsfragen zu diskutieren, sondern Lösungen zu finden, wie unsere wichtigen Anliegen im Alltag gelebt werden können.
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Re: Partnerschaft/Kinder
#137718
11/01/2006 15:33
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Joined: Oct 2003
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Bina
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Hallo, Ich glaube, ich wurde hier teilweise mißverstnden und empfinde es als unfair meinem Mann gegenüber. Muß hier einiges klar stellen: 1. Natürlich wird in der Moschee beim Opferfest kein schaf geschlachtet. Ich denke, in binationalen Ehen sollte es eigentlich bekannt sein, daß auch in Tunesien den Kindern das Schlachten selbst nicht gezeigt wird. Ich weiß auch nicht, wie man annehmen kann, eine Frau würde ihren Kindern das zumuten (ein Vater natürlich auch nicht). Im übrigen war es ein parllelles Kinderfest und meine Kinder kamen begeistert mit Naschtüten nach Haus (ist natürlich eine andere Frage, ob das morgens um 10 sein muss... - aber das gehört hier nicht her). 2. Mich stört es nicht, wenn meine Kinder in die Moschee gehen. Im Gegenteil. Ich sehe auch positive Anteile (vermutlich wird mir nun ein strick aus dem "auch" gedreht...) darin, wenn er sie mitnimmt. Mit meinem Beispiel wollte ich nur verdeutlichen, daß mir eben Kirche durch die Kinder erst wichtiger wurde, ihm auch. Ich kann problemlos gut verzichten, nicht zum Krippenspiel zu gehen - es geht mir nur manchmal um die Art, es als selbstverständliches Vorgehen zu verkaufen, die Kinder mitzunehmen. Ich weiß aber, daß mein Mann das aus Unsicherheit tut, wie ich auch schon schrieb. Und ich denke, dann muß ich auch nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. es sollte, wie gesagt, ein Beispiel sein, über das ich selbst bis jetzt eigentlich weiter gar nicht nachgedacht habe. Jede Ehe beinhaltet Kompromisse. Wäre ich nicht bereit, Kompromisse einzugehen, hätte ich keinen Moslem heiraten dürfen.
Eigentlich echt beknackt, nun habe ich das Gefühl hier meinen Mann verteidigen zu müssen. eigentlich ist es mir zu blöd - ich schreib es trotzdem: Mein Mann war 2 Jahre Zuhause, hat seinen Beruf immer für die Kinder zurückgestellt, einen karriereträchtigen Job gekündigt, als ich meine erste Stelle bekam und ist mit mir quer durch Deutschland gezogen, 3 Monate nach Beginn seiner ersten richtig guten Stelle in Deutschland. Hat mehrmals wegen meiner Karriere seine Arbeitslosigkeit in Kauf genommen. Ich denke, zum Thema "unterbuttern" brauche und will ich mich hier nicht mehr äußern. Man muß halt versuchen, Kompromisse zu finden und steckt in einer Ehe natürlich auch mal ein. Ich kann gut damit leben und empfinde es als Toleranz, auf die ich durchaus stolz sein kann.
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Re: Partnerschaft/Kinder
#137719
11/01/2006 15:49
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chamla
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@bina Zitat: Ich weiß auch nicht, wie man annehmen kann, eine Frau würde ihren Kindern das zumuten (ein Vater natürlich auch nicht)
das versteh ich jetzt nicht ganz.. ich meine fleisch essen tuen wir doch alle (fast alle), warum ist denn das schlachten jetzt plötzlich so schlimm? klar ist das krass, die müssen das ja auch nicht mit 9 oder so machen, aber eigentlich so ganz prinzipiell find ich das gar nicht mal so übel, wenn ein kind auch mal sieht, das ein tier nicht in klarsichtfoliegepackt im kühlfach liegt sondern es eben zuerst getötet werden muss. ich denke das diese erfahrung gar nicht unbedingt traumatisch ist, sondern eben auch den respekt vor dem tier fördert.
aber egal. ich finde, wenn es so für dich stimmt, wie ihr das in eurer familie lebt ok. nur würde ich unter kompromis eingehen nicht verstehen: ich DARF etwas nicht tuen, eben in die kirche oder so. Kompromis heisst beide kommen sich entgegen.. das wäre dann ja nicht wirklich ein entgegenkommen deines mannes (jetzt in dem zusammenhang). aber wie du ja schreibst kommt er dir sonst sehr oft entgegen um auch auf deine wünsche einzugehen.
liebe grüsse ![[winken3]](graemlins/winken3.gif)
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Re: Partnerschaft/Kinder
#137722
11/01/2006 16:19
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chamla
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liebe bina, ja dann ist das ja klar mit dem schlachten mein ich.. sind ja noch ganz klein deine kinder. zum anderen: ich setzt mich wohl mit nichts mehr auseinander als mit dem glauben, lese bücher wie wild, artikel, unterhalte mich mit vielen versch. menschen und vorallem auch mit meinem verlobten. ich bin da auch sehr skeptisch wie das in der praxis funktioniern soll das ganze. das sie kinder automatisch moslems sind (auf dem papier) ist klar, aber ich weigere mich meine kinder ausschliesslich muslimisch zu erziehen. ich bin christin und ich will auch das meine kinder die bibel und meinen glauben kennen und auch leben dürfen. da wirds dann eben schwierig weil es in der theorie vielleicht ok ist, aber in der praxis fast unmöglich. das will ich unbedingt vor der hochzeit klären.. denn sonst wirds auch keine geben. bin da auch sehr stur (wie er.. ) toll. wir werden sehen. im moment diskutieren wir jedenfall "nur" darüber und mein kopf raucht schon. schwierig schwierig das ganze.. ist so ne art gratwanderung oder ?? liebe grüsse ![[winken3]](graemlins/winken3.gif)
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Re: Partnerschaft/Kinder
#137725
12/01/2006 09:49
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chamla
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@sasa das weiss ich nicht.. es geht mir ja auch nicht darum alles dingfest zu verplanen, sondern vielmehr gewisse rahmenbedingungen für wirklich wichtige dinge zu schaffen. das jeder mensch sich verändert ist klar aber ich habe die erfahrung gemacht, dass wenn ein paar zusammen ist, diese veränderung meist übergangslos von statten geht und oft auch gemeinsam. das heisst die partner schleifen sich sozusagen gegenseitig ab. ich denke mir einfach, dass es immer ein grosses risiko ist einen menschen mit ganz anderem kulturellen und religiösen hintergrund zu heiraten und will einfach, alle für mich möglichen situationen besprechen, möglichst viel zeit mit ihm verbringen und seine einstellung zu kindern, zukunft, erziehung etc gut kennen. das merk ich jetzt ganz extrem, da werden schon grenzen aufgezeigt, wos dann einfach nächtelanges grübeln braucht um einen kompromiss zu finden. wir wollen diese dikussionen jetzt führen, um uns zu einigen und als eltern dann ein team zu bilden und keine bzw. so wenig wie möglich kämpfe auszufechten wie wir nun die kinder erziehen wollen.. einfach weil es vorher nicht genügend besprochen wurde. auch mein verlobter hat dieses bedürfnis und das hat uns auch ganz extrem zusammengeschweisst. verstehst du wie ich das meine ?? liebe grüsse ![[winken3]](graemlins/winken3.gif)
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