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Was bedeuten immer die 40 Tage? #48610
28/01/2003 00:31
28/01/2003 00:31
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jambo Offline OP
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Hallo zusammen.
Weiss jemand was das mit den 40 Tagen immer bedeutet? Zum Beispiel nach dem Ramadan, nach einer Geburt oder nach einer Beedigung? Würde mich interessieren.
LG Sandra

Re: Was bedeuten immer die 40 Tage? #48611
28/01/2003 01:35
28/01/2003 01:35
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ak Offline
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ak  Offline
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... ich weiß nicht, jedenfalls sind die 40 Tage für Juden, Christen, Muslime symbolisch wichtig:

Das Fasten (Sawm) oder der Ramadan ist weder dem Jüdischen noch Christlichen fremd. Juden wie Christen fasten 40 Tage; die Christen in der Zeit vor Ostern, die Juden in der Zeit zwischen Pessach (Ostern) und Schawuoth (Pfingsten).

http://www.geo.uni-augsburg.de/sozgeo/gp/gp8/kienzler.htm

Re: Was bedeuten immer die 40 Tage? #48612
28/01/2003 01:57
28/01/2003 01:57
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ak Offline
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... ich wüsste auch gern mehr zu diesem Thema??
... in der Bibel findet sich noch:

Exodus 24,18:
Mose ging mitten in die Wolke hinein und stieg auf den Berg hinauf. Vierzig Tage und vierzig Nächte blieb Mose auf dem Berg.

1 Könige 19,8:
Da stand er auf, aß und trank und wanderte, durch diese Speise gestärkt, vierzig Tage und vierzig Nächte bis zum Gottesberg Horeb.

Matthäus 4, 1 und 2:
Dann wurde Jesus vom Geist in die Wüste geführt; dort sollte er vom Teufel in Versuchung geführt werden. Als er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, bekam er Hunger.

Re: Was bedeuten immer die 40 Tage? #48613
28/01/2003 10:59
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Claudia Poser-Ben Kahla Offline
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Der Ramadan Monat geht aber doch nur 30 Tage = 1 Monat.

Claudia

Re: Was bedeuten immer die 40 Tage? #48614
28/01/2003 11:24
28/01/2003 11:24
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Ja der Ramadan geht 28 Tage, weil der Monat nach Mondmonaten geht. Aber 40 Tage nach Ramadan ist das Eid.
LG Sandra

Re: Was bedeuten immer die 40 Tage? #48615
28/01/2003 22:46
28/01/2003 22:46
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Amina Offline
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Islam und Wissenschaft


Der Westen denkt heute, dass sich Wissenschaft und Religion in einem ständigen Kampf gegeneinander befinden müssen. Für einen westlichen Denker erscheint es fast unmöglich, dass sich wissenschaftliche Thesen im Einklang mit religösen Texten befinden können.

Die Bibel, an das die Christen glauben, erklärt, dass der verbotene Baum, von dem der Prophet Adam (a.s.) aß, der Baum des Wissens war. Auf diese Weise erlangte er ein bestimmtes Wissen, welches er vorher nicht besaß. Aus diesem Grunde diskutierte Europa zwei Jahrhunderte lang, ob sie nun wissenschaftliche Erkenntnisse von Muslimen akzeptieren sollten oder nicht.

Die Kirche entschied, dass die Beschäftigung mit diesen Wissenschaften ein Grund für die eigentliche Sünde war. Die Bischöfe entnahmen ihre Beweise aus dem Alten Testament. In diesem wird erwähnt, dass nachdem Adam (a.s.) von dem Baume aß und dadurch Wissen erlangte, er den Missfallen Allahs auf sich lud und ihm Gnade verwehrt wurde. Deshalb wurden wissenschaftliche Forschungen und Thesen in der Vergangeheit von der Kirche abgelehnt worden und galten als Tabu.

Als schließlich die „freien Denker“ und Wissenschaftler die Macht der Kirche in den letzen Jahrhunderten brachen, begannen sie Rache zu nehmen, indem sie eine Art Gegenposition einnahmen und veruchten, die Macht der Kirche um jeden Preis zu unterdrücken. Dabei schreckten sie sogar vor extremen Positionen nicht ab; - es gelang ihnen, die Macht der Kirche zu verringern und sie in eine begrenzte Ecke zu katapultieren.

Aus diesem Grund ist ein westlich denkender Mensch verwundert, wenn man sich mit ihm über die Verbindung von Religion und Wissenschaft unterhält.
Sie kennen den Islam nicht. Sie wissen nicht, dass der Islam die Wissenschaft fördert, das Wissen immer gut heißt und das jede Erkenntnis der Wissenschaft alle Menschen letzenendes zu der Erkenntnis bringen wird, dass es keinen Gott gibt außer Allah und dass Er der Erschaffer von allem ist :

Gott bezeugt, daß es keine Gottheit außer Ihm gibt (ebenso wie) die Engel und die Wissenden... (Quran, Sure 3, Vers 18)

Und Allah (swt) sagt uns:

Wisse drum, dass es keinen Gott gibt außer Allah.. (Quran, Sure 47, Vers 19 ).

Aus dem Qur´an ist bekannt, dass Adam (a.s.) vor den Engeln begünstigt wurde auf Grund seines Wissens, das er von Allah (swt) erhielt. Die quranische Version widerspricht als die der Bibel. Ohnehin halten Muslime diese biblische Ausführung für verändert und entstellt wiedergegeben. Der Qur´an sagt, dass das erhaltene Wissen eine Auszeichnung für Adam (a.s.) gewesen ist und nicht die Ursache für die Vertreibung aus dem Paradies. Deswegen erwarten viele westlich geprägte Menschen, wenn man mit ihnen über Islam und Wissenschaft diskutiert, die gleichen Widersprüche, die sie aus ihren eigenen religiösen und kulturellen Erfahrungen her kennen. Aus diesme Grund reagieren sie oft mit Erstaunen, wenn sie mit der klaren Wahrheit des Qur´ans und der Sunnah (Taten und Aussprüche des Propheten) konfrontiert werden.

Unter diesen ist auch Dr. Joe Leigh Simpson, Vorsitzender der Abteilung für Geburtshilfe und Gynäkologie und Professor der Molekular- und Humangenetik am Baylor College of Medicine, Houston. Als wir ihn das erste Mal trafen, bestand er darauf, den Qur´an und die Sunnah genauestens zu überprüfen. Wie auch immer,-wir waren in der Lage, ihm sein Misstrauen zu nehmen. Wir zeigten ihm die Quranpassage, die sich mit der Entwicklung des Embryos befasst. Wir zeigten ihm, dass der Qur´an uns aufklärt, dass die Eigenschaften des zukünftigen Lebens,- der genetische und chromosomale Aufbau eines Lebewesens erst dann entsteht, wenn sich Sperma und Eizelle erfolgreich verbinden und eine Einheit bilden. Diese Chromosomen enthalten alle Eigenschaften, die der neue Mensch haben wird wie z.B.: Augen,- Haut, und Haarfarbe, usw.,...

Viele Einzelheiten der menschlichen Entwicklung sind in seinen Chromosomen bestimmt. Diese bilden sich im frühen nutfah Stadium der embryonischen Entwicklung. Mit anderen Worten auch, die unterschiedlichen Merkmale des neuen Menschen werden schon am Anfang des nutfah Stadium bestimmt.

Allah (swt) erklärt diese Tatsache im Qur´an:

Wehe dem Menschen! Wie kann er nur so ungläubig sein ?! Aus was hat Er ihn erschaffen ? Aus einem Samentropfen! Er erschuf ihn und gab ihm Ansehen, (Quran, Sure 80, Vers 19)

Während der ersten 40 Tage der Schwangerschaft sind alle Körperteile und Organe komplett geformt. Siehe Bild 2.1

Bild 2.1

Der Prophet Muhammad (s.a.s.) sagt uns in einem Hadith: „Bei jedem von euch werden die Teile für die Schöpfung in der Gebärmutter in 40 Tagen zusammengesetzt.“ (Sahih Muslim und Al Bukhaari)

In einem anderen Hadith berichtete der Prophet Muhammad (Friede und Allahs Segen seien auf ihm): "Wenn 42 Nächte über den Tropfen (nutfah) vergehen, schickt Allah einen Engel, der es formt und seine Augen, Ohren, Haut, Fleisch und Knochen macht. Dann sagt er, „O Allah ist es männlich oder weiblich? „ und Allah entscheidet wie Er es möchte." ( Muslim )

Professor Simpson sah sich diese Hadithe ganz genau an und nahm sie unter die Lupe und bemerkte, dass die ersten 40 Tage wirklich ein klares unterscheidbares Stadium der Embryogenese bilden. Er war besonders von der Präzision und Genauigkeit der beiden Hadithe beeindruckt.
Während einer der Sitzungen sagte er:

"Diese beiden Hadithe liefern uns eine spezifische zeitliche Periode für die Hauptentwicklung des Embryos von 40 Tagen. Zudem konnten diese Hadithe nicht das Resultat wissenschaftlichen Forschungen sein. Denn zu der der Zeit ihrer Überlieferung waren derartige Möglichkeiten noch nicht mal im Ansatz erfunden."

Professor Simpson sagt, dass Religion erfolgreich das Streben nach Wissen leiten kann. Der Westen hat dieses,wie wir schon erwähnten, abgelehnt. Hier ist aber ein amerikanischer Wissenschaftler, der sagt, dass der Islam dieses erfolgreich erreichen kann.
Analog dazu: Geht man nun in eine Fabrik und findet einen Plan, eine Übersicht über die Abläufe in der Fabrik, - dann kann man auch leicht verstehen, welche Vorgänge in dieser Fabrik ablaufen. Der Dank gilt diesem Plan und dem der dieser Fabrik entwickelt hat. Besitzt man nun keinen Plan, sind die Chancen geringer die Abläufe in der Fabrik verstehen zu können.

Professor Simpson sagt: Konsequenterweise bin ich nicht nur der Meinung, dass es keinen Konflikt gibt zwischen der Religion und gentechnischen Aussagen, ich denke sogar, dass Religion die Wissenschaft helfen kann, sie besser zu verstehen. Die existierenden Quranpassagen, die von der Wissenschaft als wahr bestätigt worden sind ,stärken uns doch in dem Wissen, dass der Qur'an von Allah stammt.

Das ist wahr. Muslime können den Weg auf der Suche nach Wissen führen und diesen ihre angemessene Bedeutung und Verküpfung wiedergeben. Darüber hinaus wissen Muslime, wie sie das Wissen als Beweis für die Existenz Allahs (swt) und die Richtigkeit der Botschaft Muhammads (s.a.s.) anwenden können. Allah sagt im Qur'an:

Wir werden ihnen unsere Zeichen zeigen, überall auf Erden und in ihnen selbst, so daß ihnen deutlich wird, dass es die Wahrheit ist. Genügt es nicht ,daß dein Herr Zeuge aller Dinge ist? (Quran, Sure 41, Vers 53)
Nachdem wir die wissenschaftlichen Wundern des Qur´ans und auch die dazugehörigen Aussagen des Professors gehört haben muss man sich folgende Fragen stellen:

Kann es sein, dass all diese kürzlich entdeckten wissenschaftlichen Informationen nur Zufall sind, obwohl sie schon vor 14 Jahrhunderten im Qur´an offenbart worden sind ?

b) Kann es sein, dass Muhammad (s.a.s.) oder ein anderes menschliches Wesen Autor dieses Werkes gewesen ist ?a)

Die einzig mögliche Antwort darauf kann nur sein, dass der Qur´an die alleinigen Worte Allahs sind und von Ihm offenbart worden sind. Der Qur´an wurde durch den Engel Gabriel, dem Gesandten und Propheten Allahs, Muhammad (s.a.s.), offenbart. Zuerst wurden diese Worte von Muhammed auswendig gelernt; daraufhin ließ Muhammad diese von seinen Anhängern niederschreiben. Daraufhin lernten seine Anhänger diese Verse auch auswendig, schrieben jeden offenbarten Vers nieder und prüften es nocheinmal zusammen mit dem Propheten Muhammad (s.a.s.).

Ferner rezitierten der Engel Gabriel und Muhammad (s.a.s.) den Qur´an einmal jährlich komplett in jedem Fastenmonat (Ramadhan) und im letzten Lebensjahr des Propheten rezitierten sie ihn sogar zweimal im Ramadhan. Seit seiner Offenbarung bis heute gibt es eine große Anzahl an Muslimen, die den Qur´aan auswendig lernen: Sure für Sure. Unter diesen gibt es auch Kinder im Alter von 10 Jahren. Angesichts dieser Tatsache ist es nicht überraschend, dass im Qur´an nicht einmal ein Buchstabe verändert wurde und das seit seiner Offenbarung vor über 1400 Jahren.

Im Qur´an werden Wahrheiten angesprochen, die schon vor 14 Jahrhunderten offenbart worden sind, aber heute erst durch Wissenschaftler bewiesen werden.

Dies zeigt uns zweifellos, dass der Qur´an buchstäblich das Wort Allahs ist, der dem Propheten Muhammad (s.a.s.) offenbart wurde. Genauso beweist es die Echtheit des Gesandten Muhammads,- Allahs Segen und Frieden seien auf ihm. Es ist absolut ausgeschlossen, dass irgendjemand diese Tatsachen schon vor 1400 Jahren entdeckt haben konnte, ohne die heutigen technischen Ausrüstungen und hochentwickelten Verfahren zu besitzen, die uns heute zur Verfügung stehen. .

Re: Was bedeuten immer die 40 Tage? #48616
26/04/2003 17:59
26/04/2003 17:59
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Claudia Poser-Ben Kahla Offline
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Claudia Poser-Ben Kahla  Offline
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Hier im Thema wurden ja auch schon einmal die 40 Tage angesprochen, irgend wie muß es ja einen Grund haben, warum gerade 40 Tage.

Claudia