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Re: Islamische Kindergärten und Tagesmütter #45623
30/12/2002 19:51
30/12/2002 19:51
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Schaima Offline
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Hallo und salamu alaikum!

Also, ich finde die Idee mit den islamischen Kindergärten ganz gut, zu mal das auch in der Stadt, in der ich wohne, versucht wird zu organisieren. Aber, wie auch schon gesagt wurde, sollte man unterscheiden zwischen Muslimen und Muslimen. Wenn zum Beispiel in einem islamischen Kindergarten die Frage aufkommt nach Geburtstagsfeiern für die Kinder, dann wüßte ich genau, dass ich meine Kinder dort nicht hinschicken würde. Denn dann werden den Kindern falsche Werte des Islam vermittelt, und das sollte in einem islamischen Kiga nicht sein.
Der Kindergarten sollte schon meinen Vorstellungen entsprechen, damit ich den Leuten dort meine Kinder guten Gewissens anvertrauen kann. Und wenn es in meiner Stadt keinen islamischen Kiga geben würde, dann würde ich nach einer anderen guten Möglichkeit suchen, um meinem Kind den Konatkt mit anderen Kindern zu ermöglichen.

Mit dem Thema islamische Schule habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt, weil es noch viel zu weit entfernt ist. Ich tendiere nach erstem Überlegen aber dazu, meine Kinder auf eine städtische Schule zu schicken. Wir leben in einem nichtislamischen Land, und man sollte den Kindern nicht die Augen verschließen, wenn sie dann alt genug dazu sind, um zu verstehen.

LG

Re: Islamische Kindergärten und Tagesmütter #45624
30/12/2002 21:10
30/12/2002 21:10
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Claudia Poser-Ben Kahla Offline OP
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Claudia Poser-Ben Kahla  Offline OP
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Schaima ich finde deine Einstellung was die Schule betrifft sehr gut, so läßt du / ihr ja doch die Kinder selbst entscheiden.

Sie lernen das Leben in einem Nichtmuslimischen Land kennen, und auch die Kinder mit anderen Religionen.

Warum ist es für euch ein problem wenn es um Geburtstagsfeiern geht, kann man dies nicht den Kinder erklären? Oder ist es doch zu schwer zu verstehen für die Kinder, also ich erkläre sehr viel meiner Nichte und meinem Neffen, auch von Dingen die eben andere Kinder nicht haben und ich muß sagen, oft reagieren sie echt super und denken so immer an andere.

Claudia

Re: Islamische Kindergärten und Tagesmütter #45625
31/12/2002 18:10
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Man kann seinen Kindern schon die Unterschiede erklären, aber ob sie das in einem Alter von 3 Jahren schon verstehen können oder wollen, das ist immernoch fraglich. Wenn meine Kinder in einem islamischen Kiga sehen, wie andere Muslime Geburtstag feiern, dann werden sie einfach auf einen Pfad gelenkt, der nicht dem meinen entspricht. Und ich versuche meinen Kindern beizubringen, was laut Qur´an und Sunna richtig oder falsch ist. (Und das Thema mit dem Geburtstag wurde ja schon angesprochen.) Es ist einfach wichtig, wenn Eltern versuchen ihre Kinder in den ersten Lebensjahren in die richtige Richtung zu lenken. Und man sollte es vermeiden sie zu verwirren. Später müssen sie dann ihren eigenen Weg gehen. Und gerade in einem nichtmuslimischen Land werden sie noch genug Kontakt mit Dingen haben, die nicht mit dem Islam zu tun haben.
LG, Schaima

Re: Islamische Kindergärten und Tagesmütter #45626
31/12/2002 18:25
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Claudia Poser-Ben Kahla Offline OP
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Schaima okay das kann ich so verstehen.

Wie sieht denn in einem islamischen Kindergarten ein Tagesablauf aus, das würde mich mal interessieren?

Auf was wird ert gelegt? Wird der Koran gelesen? Wird gebetet?

Claudia

Re: Islamische Kindergärten und Tagesmütter #45627
31/12/2002 20:21
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Schaima Offline
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Also, wie das in einem richtigen Kiga aussieht, kann ich dir nicht sagen, da unser "Kiga" gerade erst aufgebaut wurde und noch keinen so richtigen Tagesablauf hat. Wir haben eine palästinesische Schwester, die als Erzieherin ausgebildet ist. Sie betreut die Kinder 3 Stunden, 3 mal wöchentlich. Das ganze findet in einer gerade neu bezogenen Moschee statt. Am Anfang waren sehr viele interessierte Mütter da, am Ende sind 6 Mütter übrig geblieben [Enttäscht] .Und nun versuchen wir das einigermaßen aufzubauen, damit es langsam funktioniert und inschaAllah auch mehrere Mütter dafür gewonnen werden können.
Den Tagesablauf haben wir uns folgendermaßen vorgestellt: erst werden mit den Kindern Lauf- und Tobespiele gemacht, damit sie sich ein bißchen entladen können und etwas für die Kondition tun. Danach ist ein kleines Frühstück angesagt. Jedes Kind ist das Mitgebrachte von zu Hause, oder es wird untereinander getauscht, wie auch immer. Dann wird mit den Kindern ein bißchen arabisch gelernt. Die Erzieherin spricht mit den Kindern hauptsächlich arabisch.
Es ist eigentlich wie in jedem anderen Kiga auch, eben nur in einer islamischen (arabischen) Umgebung. Islamischer Kiga heißt ja nicht Islamschule. Natürlich lernen die Kinder auch etwas über den islamischen Alltag, sollen sich islamisch verhalten, auch gegenüber den anderen Kindern. Aber die Erziehung übernehmen immernoch die Eltern, die wohl die meiste Zeit des Tages mit dem Kind verbringen. Der Kiga dient als Möglichkeit für die Kinder, mit anderen Kindern zu spielen, den Umgang mit anderen Kindern zu lernen etc.
Schaima

Re: Islamische Kindergärten und Tagesmütter #45628
01/01/2003 07:56
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Sahara Offline
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Im "intoleranten ausländerfeindlichen" Deutschland
scheint man sich eine Menge Gedanken um die Religion einer anderen Kultur zu machen.

Re: Islamische Kindergärten und Tagesmütter #45629
01/01/2003 12:59
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Claudia Poser-Ben Kahla Offline OP
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Schaima ich danke dir das du mal so einen Überblick rein gestellt hast, da ich selbst gelernte Erziehrin (nur Vorausbildung) bin, interessiert dies mich natürlich sehr und ich finde einen Vergleich immer recht gut.

Ich kenne viele Kigas in meiner Umgebung und bei uns hier ist es doch so, das die Kinder mehr im Kindergarten sind wie zu Hause da die Eltern den ganzen Tag arbeiten, deshalb findet ein Großteil der Erziehung auch im Kindergarten statt.

Bei uns spielen die Kinder auch zusmamen, ganz verschiedener Art, aber es gibt auch eine Stunde Beschäftigung wo jeden Tag etwas anderes auf dem Programm steht, wie zum Beispiel Zahlen lernen, Tiere lernen usw. kommt natürlich auf die Altersgruppe an, denn dies ist bei uns in Gruppen geteilt.

Es gibt frühs Frühstück was jedes Kind von zu Hause mitbringt, Mittags wird gekocht und alle Kinder essen zusammen und nach dem Mittag wird ca. 1 Stunde geschlafen und nach dem Schlafen gibt es Kaffee was wieder jedes Kind von zu Hause dabei hat.
Trinken gibt es für jedes Kind vom Kiga.

Claudia

Re: Islamische Kindergärten und Tagesmütter #45630
02/01/2003 01:37
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Hallo Sahara,

wie meinst du das?

LG
Aicha

Re: Islamische Kindergärten und Tagesmütter #45631
02/01/2003 01:38
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Sahara Offline
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So wie es da steht. [Lächeln]

Re: Islamische Kindergärten und Tagesmütter #45632
02/01/2003 01:45
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Claudia Poser-Ben Kahla Offline OP
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Sicher ist in Deutschland vieles nicht okay was eben Ausländer betrifft, aber so schlimm finde ich es nun auch wieder nicht, denn es werden doch sehr viele Aktionen im Sinne der Ausländischen Mitbürger gemacht, ich zum Beispiel bin jedes Jahr zur Woche der Ausländischen Mitbürger recht aktiv und wir organisieren sehr viele Veranstaltungen.

Oder Aktionen laufen wie zum Beispiel: Rassimus erkennen, Farbe bekennen wo viele Deutsche Menschen sich für mehr Gerechtigkeit einsetzen.

Die Anschläge auf Ausländer sind bei uns auch zurück gegangen Gott sei Dank.

Claudia

Re: Islamische Kindergärten und Tagesmütter #45633
03/01/2003 00:09
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Nela Offline
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Hallo!

Hier mal eine etwas andere Frage zum Thema Kindergarten:

Da ich mich für Waldorfpädagogik interessiere habe ich mich gefragt, ob es solchlche Projekte (also quasi einen "islamischen Waldorfkindergarten")in Deutschland, Tunesien oder anderswo gibt. Waldorfschulen gibt es ja weltweit und die Pädagogik ist ja eigentlich religionsunabhängig. Ich weiß, dass es in Ägypten ein größeres Projekt gibt ("Sekem") mit Landwirtschaft, Schule, Kindergarten. Sehr viel weiß ich aber nicht darüber.
Gibt es auch in Tunesien Menschen, die sich dafür interessieren/engagieren?

Würde mich sehr interessieren, falls jemand etwas weiß.

Da die Waldorfpädagogik z.B. gerade das Gestalten der Feste (hier bei uns der christlichen...) sehr schön und mit allen Sinnen erfahrbar macht, habe ich mir überlegt wie man das auf die islamische Erziehung übertragen könnte.

Erfahrungen, Anregungen, Kritik...sehr willkommen!!!Weiß jemand etwas oder hat sich damit beschäftigt ???

LG Nela

Re: Islamische Kindergärten und Tagesmütter #45634
03/01/2003 09:22
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Claudia Poser-Ben Kahla Offline OP
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Nela ich kann deine Worte nur bestätigen, denn ich mag diese Pädagogik auch sehr und vorallem lernen die Kinder mit der Natur umzugehen, sie spielen mit Holz, Rinde, backen Brot und das Essen wird doch sehr bewußt gekocht und das finde ich große Klasse.
In Gera gibt es einen Kindergarten und ich kenne einige die ihre Kinder dort hin bringen und eben dann die Mehrkosten gern tragen.

Auf dieser Seite kannst du alles was weltweit von Waldof gibt erlesen: http://www.waldorfkindergarten.de/

Claudia

Re: Islamische Kindergärten und Tagesmütter #45635
03/01/2003 09:24
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Claudia Poser-Ben Kahla Offline OP
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Tunesien ist leider nicht dabei, bis jetzt aber sicher kann man dort eine Anfrage machen ob in nächster Zeit etwas in Tunesien entstehen soll oder ob es Möglichkeiten dort gibt.

Claudia

Re: Islamische Kindergärten und Tagesmütter #45636
03/01/2003 11:16
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Claudia Poser-Ben Kahla Offline OP
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Ziele
Zu den Zielen der Internationalen Vereinigung:
Im Paragraphen 2 der Satzung der Internationalen Vereinigung der Waldorfkindergärten e.V. sind die Zwecke so beschrieben:

2.1 Der Verein ist ein Organ des Kulturimpulses der Rudolf Steiner Pädagogik bzw. der internationalen Waldorfschulbewegung und hat dazu die Zusammenarbeit mit deren Vereinigungen, Schulbünden und ihren Forschungseinrichtungen und Seminaren zu pflegen.

2.2 Zweck des Vereins ist die Förderung von Bildung und Erziehung durch eine weltweite Vereinigung von Kindergärten oder ähnlichen Einrichtungen der Erziehung und Jugendhilfe, die auf der Grundlage der Pädagogik Rudolf Steiners arbeiten.

2.3 Zur Erfüllung dieses Zweckes nimmt der Verein insbesondere folgende Aufgaben wahr:

2.3.1 Wahrnehmung und Vertretung der gemeinsamen Aufgaben und Anliegen auf pädagogischem, rechtlichem und wirtschaftlichem Gebiet, insbesondere den Schutz des Namens "Waldorf" oder "Rudolf Steiner" in Verbindung mit Vereinen oder sozialpädagogischen Einrichtungen.

2.3.2 Beratung und Unterstützung bei der Gründung, Einrichtung und dem Betrieb von Rudolf Steiner- oder Waldorfkindergärten oder ähnlichen sozialpädagogischen Einrichtungen, wie z.B. Horten, Kleinstkinderbetreuung oder Tageseinrichtungen.

2.3.3 Aus- und Fortbildung von Erziehern und Mitarbeitern von sozialpädagogischen Einrichtungen, Errichtung und Betrieb von entsprechenden Ausbildungsstätten und Seminaren.

2.3.4 Durchführung von wissenschaftlichen, kulturellen und bildungspolitischen Veranstaltungen in der Form von Tagungen, Kongressen, Seminaren und Kolloquien.

2.3.5 Forschung auf dem Gebiete der Erziehung des kleinen Kindes und die Darstellung und Vertretung der Waldorfpädagogik in Wort und Schrift, Herausgabe und Vertrieb von wissenschaftlichen Publikationen, Studienheften und Materialien für die Berufspraxis.

2.3.6 Beratung und Unterstützung von Mitarbeitern sowie Auszubildenden der angeschlossenen Einrichtungen sowie dieser selbst, sowie die Unterhaltung mildtätiger Einrichtungen (z.B. Wohnheim, Herbert-Hahn-Fonds).

Daraus ergeben sich die vielfältigen Aufgaben und Ziele unserer Vereinigung.
Anfragen zu konkreten Projekten und Arbeitsvorhaben, Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten, Tagungen, Kongresse und Kolloquien, Publikationen oder zu sonstigen Anliegen zur Pädagogik im ersten Jahrsiebent, richten Sie bitte an:
Internationale Vereinigung der Waldorfkindergärten e.V.
Heubergstrasse 18
D-70188 Stuttgart
oder per Telefon und Fax über:
Telefon: ++49 / 0711 – 9 25 74 0
Telefax: ++49 / 0711 – 9 25 74 7
oder per e-mail:
inter.waldorf@t-online.de

Re: Islamische Kindergärten und Tagesmütter #45637
04/01/2003 11:27
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Danke Claudia für deine Mühe!

Über die Pädagogik an sich weiß ich ziemlich viel, da meine Kinder hier den Waldorf-Kiga bzw. die Schule besuchen und ich sehr schätze, was sie dort vermittelt bekommen (wir haben auch großes Glück mit den Erzieherinnen).

Ich habe mir eben die Frage gestellt, wie man das mit dem Islam, mit islamischer Erziehung verbinden könnte und hoffe, hier im Forum vielleicht jemanden zu finden, der sich schon damit beschäftigt hat, sich dafür interessiert oder etwas weiß.

LG Nela

Re: Islamische Kindergärten und Tagesmütter #45638
05/01/2003 01:47
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Hallo Nela,

also ich hab mich auch schon damit beschäftigt, weil ich mal einen kurzen Ausschnitt über einen Walddorf Kiga in einer Eltern Zeitung las. Ich weiß natürlich nicht viel über die ERziehung dort, aber was ich las war sehr islamisch. Nur was mir etwas mißviel [Cool] , sie schrieben damals daß die Eltern sich auch zu Hause strikt an das ERziehungskonzept halten sollen/müssen und dazu gehörte "kein Fernsehen" [Boah!] . Das war mir dann doch zu heftig.

LG
Aicha

Re: Islamische Kindergärten und Tagesmütter #45639
04/01/2003 15:38
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Claudia Poser-Ben Kahla Offline OP
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Aicha das stimmt nicht, denn die Erziehung in den Waldorfkigas sind nicht islamisch überall, und die Eltern können auch ihre eigene Erziehung zu Hause durchführen, die Nachbarskinder schauen TV, sie haben Videos und auch PC Spiele, und sie können auch damit spielen, es wird nicht verboten.

Hier mal die Grundlagen von Waldorf Pädagogik:

Die Grundlage der Waldorfpädagogik

Wer Pädagogik in sich aufnehmen will, der schreibe sich vor diese Pädagogik als Motto:
Durchdringe dich mit Phantasiefähigkeit,
habe den Mut zur Wahrheit,
schärfe dein Gefühl für seelische Verantwortlichkeit.
Rudolf Steiner, Allgemeine Menschenkunde als Grundlage der Pädagogik


>>

Das Menschenbild der -> Anthroposophie, das der Waldorfpädagogik zugrunde liegt, sieht den Menschen gegliedert in Leib, Seele und Geist. Der pädagogische Umgang orientiert sich ganzheitlich an dieser -> Dreiheit des Menschen, an den -> vier Wesensgliedern und an den Entwicklungsstadien des Menschen. Zu diesem Menschenbild gehört auch der Gedanke von -> Reinkarnation und Karma, das ist vielleicht der wesentlichste Unterschied zur traditionellen Pädagogik. Die geistige "Substanz" des Menschen ist unsterblich, sie lebt und entwickelt sich in neuen Inkarnationen weiter. Der Mensch ist für sein Schicksal selbst verantwortlich und hat die Aufgabe, es hier auf der Erde zu gestalten.
Die Begegnung mit dem Kind wird besonders für den Erzieher zur Frage der Selbsterziehung, denn er soll dem Kind je nach Entwicklungsstand als Vorbild, Autorität oder Gegenüber dienen. Für den Pädagogen steht die Frage im Vordergrund, wie kann ich dem Kind helfen, seine eigene Individualität zu entdecken und zu entfalten. Um dem Kind dabei helfen zu können, ist die eigene Weiterentwicklung des Pädagogen Voraussetzung. Rudolf Steiner hat dafür einen Schulungsweg beschrieben.
Es gibt kein festgelegtes Programm in der Waldorfpädagogik, jeder Pädagoge ist aufgefordert, aus eigener Verantwortung die Erziehung der Kinder zu gestalten.

Das Grundprinzip der Waldorfpädagogik: Nachahmung

Zu den Kräften, welche bildsam auf die physischen Organe wirken, gehört die Freude an und mit der Umgebung. Heitere Minen der Erzieher und vor allem redliche, keine erzwungene Liebe. Solche Liebe, welche die physische Umgebung warm durchströmt, brütet im wahren Sinne des Wortes die Formen physischer Organe aus. Wenn die Nachahmung gesunder Vorbilder in solcher Atmosphäre der Liebe möglich ist, dann ist das Kind im richtigen Element.
Rudolf Steiner, Die Erziehung des Kindes vom Gesichtspunkte der Geisteswissenschaft


>>

Was passiert, wenn Sie mit einem 4jährigen Kind an einem Gruppe singenden, tanzender Menschen vorbei kommen? – Das Kind bleibt stehen, guckt und tanzt mit. Oder Sie kommen an einer Baustelle vorbei und der Bagger hebt gerade ein tiefes Loch aus, das Kind bleibt stehen, schaut und nimmt die Bewegungen in sich auf. Zu Hause spielt es diese Szene nach, mit welchen Mitteln auch immer.
Die Kinder haben ein tiefgreifendes Interesse an den Vorgängen der Welt und eine große Freude oder Befriedigung daran, diese Vorgänge nachzuahmen. Die Sinneseindrücke und deren Verarbeitung bilden das Gehirn des Menschen aus und legen damit die Grundlage für geistige und seelische Fähigkeiten. Im weitesten Sinne kann man sagen, man veranlagt die Disposition für Gesundheit und Krankheit (Störungen) im späteren Leben.
Liebe und Freude sind die Prinzipien, die immer in der Erziehung vorhanden sein sollten, im ersten Jahrsiebt sind sie besonders wichtig. Der Erwachsene ist in dieser Zeit das Vorbild, alles, was dem Kind vorgelebt wird, nimmt es auf und verinnerlicht es.
Die grundlegenden menschlichen Fähigkeiten wie Gehen und Sprechen lernt das Kind durch die Nachahmung. Für alles Lernen ist Beziehung, Freude und Bewegung wichtig. Im Kindergarten erleben die Kinder den sinnvoll tätigen Erwachsenen, der seine Tätigkeiten so einrichtet, daß die Kinder diese Tätigkeiten durchschauen und mit vollziehen können. Dies wirkt ordnend auf die Gefühls- und Gedankenwelt des Kindes. In seinem Spiel werden die verinnerlichten Eindrücke wieder nach außen gebracht und so verarbeitet. Im Spiel findet eine Verknüpfung von motorischen, sozialen und gedanklichen Prozessen statt und fördert damit die Vernetzung im Gehirn (sensorische Integration). Der "Erkenntnisweg", dem das Kind im ersten Jahrsiebt folgt, ist Handeln – Fühlen – Denken. Deshalb sind die Kinder über eine Tat, über ihren Willen ansprechbar und nicht durch Ermahnungen oder Belehrungen, die nur den Intellekt des Kindes ansprechen. So nimmt das Kind nicht nur äußere Handlungen über die Nachahmung auf, sondern unsere Mitmenschlichkeit unserer Umgebung gegenüber. Dies bildet später die Grundlage für eigenen verantwortliches und moralisches Handeln.

Gesamtkonzeption der Pädagogik


>>

Rudolf Steiners Erziehungsmotto faßt er selbst in folgenden Worten zusammen: "Das Kind in Ehrfurcht empfangen, in Liebe erziehen und in Freiheit entlassen." Die Erziehung zur Freiheit ist ein hohes Ideal und es bedarf einer genauen Kenntnis der kindlichen Entwicklung, damit dieses Ziel Realität werden kann.

In den ersten sieben Jahren ist das Kind noch ganz damit beschäftigt, die Welt und sich selbst kennenzulernen. Es ist die Phase des größten körperlichen Wachstums (mit zwei Jahren hat das Kind die Hälfte seiner endgültigen Körpergröße erreicht.). Für dieses Wachstum und die Reifung seiner Organe braucht das Kind viele Lebenskräfte. Diese Kräfte regenerieren sich in einem rhythmischen Tagesablauf, in dem sich Phasen der Aktivität mit Phasen der Ruhe regelmäßig abwechseln. Feste Tageszeiten für das Essen und Schlafen und eine gewisse gleichbleibende Struktur des Tages geben dem Kind Sicherheit und helfen ihm, seinen eigenen -> Rhythmus zu finden. Wenn sich jeden Tag der vertraute Ablauf wiederholt, kann das Kind abends einschlafen in der Gewißheit, daß morgen alles wieder seine Ordnung hat.
Im Waldorfkindergarten erleben die Kinder auch eine Strukturierung der Woche durch eine spezielle Prägung der einzelnen Wochentage.

Die Kinder erleben die Vorgänge in der Natur im Wechsel der Jahreszeiten bewußt und unbewußt mit. Dies kann auch für den Erwachsenen eine Hilfe bedeuten, neu und ganz bewußt die Naturvorgänge zu betrachten und zu erleben und einen neuen Zugang zu den Jahresfesten zu finden. In den -> Jahresfesten finden die Kinder zu ihrer natürlichen Religiosität. Das Feiern der Jahresfeste kann in jeder Familie eine eigene Tradition und Verbundenheit schaffen, die oft ein Leben lang trägt. Mit jeder Jahreszeit und mit jedem Alter ist bestimmter -> Erzählstoff, spezielle Märchen und Geschichten verbunden. Lieblingslieder oder spezielle Festtagsessen können in den späteren Jahren noch einmal die Kindheitserinnerungen wach werden lassen. Die Feste sind eine Gelegenheit, den Menschen in seiner Dreiheit (Körper, Seele und Geist) anzusprechen.

Das -> Spiel der Kinder ist in ihrer fröhlichen, lauten oder besinnlichen Art eine wichtige und ernste Angelegenheit. Das Spiel ist in seiner Bedeutung der Arbeit des Erwachsenen gleichzusetzen. Es ist wichtig, die Kinder in ihrem Freispiel zu beobachten und zu bemerken, wann das Kind Hilfe oder Anregung für sein Spiel braucht. Es gibt einige Faktoren, die man beachten muß: Hat das Kind die Möglichkeit und genügend Raum (räumlich und zeitlich) zu spielen? Wie wirkt das Spielzeug, daß das Kind zur Verfügung hat? Kann das Kind in dem Spiel seine Gefühle und Wahrnehmungen wiedergeben?

Das Spiel des Kindes sollte schöpferisch und frei sein. Das -> Spielzeug sollte ihm viel Raum für die eigene Phantasie lassen. Im Spiel wollen die Sinne des Kindes angeregt werden, es will mit Händen und Füßen die Welt ergreifen und begreifen können. Je einfacher das Spielmaterial ist, desto vielfältiger ist es zu verwenden: Kastanien können die Kartoffeln im Kaufmannsladen sein aber ebenso sind sie das "Granulat", das der Schneepflug ausstreut oder sind der Schatz, den die Seeräuber finden müssen. Spieltücher sind in seiner Vielfältigkeit wohl unerreicht.

In der -> Raumgestaltung sollten die Kinder Klarheit und Ordnung und außerdem wohliges Geborgenheitsgefühl erleben. Denn nur aus der Geborgenheit heraus kann das Kind schöpferisch tätig werden.
Ähnliches gilt für die äußeren Hüllen des Kindes, die Kleidung. Sie sollte dem Kind genügend Bewegungsfreiheit lassen und sich weich und angenehm anfühlen. Die Farben und die Muster sollten so zurückhaltend sein, daß die Individualität des Kindes zum Ausdruck kommen kann.

Die -> Kleidung hat die Aufgabe zu wärmen, aber auch Schweiß aufzunehmen, die Haut atmen zu lassen. Für kleine Kinder ist Wolle vorteilhaft, da sie Feuchtigkeit nach außen transportiert. Angesichts zunehmender Allergien sind Naturfasern zu empfehlen, die keine oder möglichst wenig Schadstoffe und chemische Stoffe aus Herstellung und Reinigung enthalten.

Bei der -> Ernährung schließlich sollte man ebenfalls auf Qualität und Ausgewogenheit achten, den Menschen in seiner Gesamtheit ansprechen und Einseitigkeiten vermeiden.

http://www.waldorfkindergarten.de/

Re: Islamische Kindergärten und Tagesmütter #45640
04/01/2003 17:03
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Liebe Claudia,

ich meinte nicht, daß ein Waldorf Kiga ein islamischer Kiga ist. Sondern daß vieles dort war, was ich in dem Bericht damals las, was sich gut mit dem Islam vereinbaren ließ.

Grüße
Aicha

Re: Islamische Kindergärten und Tagesmütter #45641
04/01/2003 17:22
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Claudia Poser-Ben Kahla Offline OP
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Aicha dein Satz war so: "Ich weiß natürlich nicht viel über die ERziehung dort, aber was ich las war sehr islamisch"

war und vereinbaren lassen ist bei mir schon ein Unterschied.

Aber jetzt weiß ich ja wie du es gemeint hast.

Ich glaube nicht das dies in Deutschland so gut wäre, einen Waldorfkindergarten in einer islamischen Führung oder Erziehung, denn wir leben in einem Land wo doch die Religionen sehr verschieden sind, und da es ja auch shcon in ganz Deutschland islamische Kindergärten gibt, denke ich sollte dies reichen.

In einem Waldorfkiga werden die Religionen nicht in den Mittelpunkt gestellt, jedenfalls nicht hier in Deutschland und so sollte es auch bleiben, denn was sollen denn die Nichtmoslimen Kinder machen, in der Zeit wo eben die Erziehung islamisch wäre, man kann das auch nicht mit einer Gemischten Gruppe machen, sei denn es sind geteilte Gruppen was ich im Kindesalter nicht gut fände, wenn man nach Religion die Gruppen aufteilt.

Warum nutzt ihr nicht die islamischen Kindergärten die es schon gibt?

Claudia

Re: Islamische Kindergärten und Tagesmütter #45642
04/01/2003 17:45
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Hallo,

also Claudia da hast du mich total mißverstanden. [Winken] .

Warum ich meine Kinder nicht in einens isl. Kiga schicke?
1. gibt es hier keinen und auch keinen in der nähren Umgebung. Der nächste ist in München ca. 80 km entfernt. Abgesehen davon ist es dort fast aussichtslos einen Platz zu bekommen.

2. Komm ich mit den angebotenen hier aus.

3. Muß ich keinen isl. Kiga haben. Die städtischen reichen mir.

LG
Aicha

Re: Islamische Kindergärten und Tagesmütter #45643
04/01/2003 20:00
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Aicha dann ist es ja okay, und ihr könnt zu Hause die islamische Erziehung so durchführen wie ihr es als Eltern für richtig empfindet.

Claudia

Re: Islamische Kindergärten und Tagesmütter #45644
04/01/2003 23:09
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Was die islamische Erziehung zu Hause betrifft,so könnte man sich ja auch für dort z.B. überlegen, wie man das für das Kind "waldorfmäßig" gestalten kann, z.B. das Feiern der Feste, Gestalten der Räume....Weil gerade die Waldorfpädagogik Anregung gibt, das alles "sinnlich" erfahrbar zu machen und ein religiöser Hintergrund oder ein Fest so für das Kind mit allen Sinnen erlebbar ist. Das betrifft ja nicht nur den Kindergarten sondern auch die häusliche Erziehung.

@ Aicha.
Ich freue mich, dass du auch zu diesem Thema schreibst. Es ist ja nach all deinen Beiträgen nicht zu übersehen, dass du dich sehr intensiv mit dem Islam beschäftigst, und da du auch selber Kinder hast, kannst du mir vielleicht bei dieser Frage auch weiterhelfen oder Ideen entwickeln.

@ Claudia
Wow!!! Toll, was du da so schnell alles an Info über die Pädagogik zusammengetragen hast! Danke!

LG, Nela

Re: Islamische Kindergärten und Tagesmütter #45645
12/01/2003 20:09
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Hallo, zum Thema Waldorf-Kindergarten kann ich aus persönlicher Erfahrung Folgendes sagen:

- erstmal - ursprünglich war ich von der Idee sehr begeistert, da sehr natur-orientiert etc.

- nachdem der Sohn eines Freundes von mir seit 3 Jahren in der Waldorf-Schule ist, habe ich mehr Skepsis. Der Freund von mir stöhnt, daß sein Sohn mit 9,5 Jahren immer noch nicht lesen kann, weil in der Waldorf-Schule nach "Lustprinzip des Kindes" gelernt hat - und sein Sohn hatte bisher keine Lust auf Lesen... Er meinte auch, zunehmend kommt ihm Waldorf-Pädagogik sektenmäßig vor, weil man alles sehr dogmatisch macht. Kommt sicher auf die Schule und des jeweiligen Lehrer an. Aber ein Wechsel der Schule auf eine normale ist nicht mehr möglich, das Kind würde sich in einer normalen Schule nun nicht mehr zurechtfinden und auch lehrstoffmäßig gar nicht mehr mitkommen. Eigentlich schade, wenn es ein Mittelding zwischen Waldorf und konventioneller Schule gäbe, wäre es sicher nicht schlecht... Aber vielleicht ist es wie überall, die Einzel-Situation kann man nicht pauschalisieren...

Dies nur als Ergänzung... Lieben Gruß, Ulla

P.S. In München gibt es übrigens einen Verein tunesischer Mütter. Vielleicht haben die auch Informationen:

Tunesische Mütter Verein e.V.
c/o Frau Amina Ben Halima
Steubenplatz 1
80639 München

Re: Islamische Kindergärten und Tagesmütter #45646
12/01/2003 20:17
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Habe noch vergessen:

Tel Nr. von Amina Ben Halima und weiteres ist hier zu finden:

http://tunis-center.de/vereine/deutschland/deu_adress.html

Grüße, Ulla

Re: Islamische Kindergärten und Tagesmütter #45647
13/01/2003 20:59
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Ulla danke dir für die Infos dazu, sokann es jeder nach lesen.

Claudia

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