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AUFRUF ZUM BOYKOTT #5020
23/01/2003 14:28
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Karim Offline OP
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Send the following text to all your friend all over the world by mail.

Die vereinigten Staaten von Amerika versuchen die Legitimation für einen Krieg gegen den Iraq zu bekommen. Die Gründe hierfür sind die Ölfelder des Iraq und die stärkung des politischen Einflusses in dieser Region.
Macht diesen Krieg teuer für die USA. Kauf keine Produkte mehr die in den USA hergestellt sind.

The United States of America try to get a legitimation for a war against Iraq. The reasons are the oilfields in Iraqanda more powerull influence in this area.

Make this war epensive for the USA. Don`t by Products made in USA.

Re: AUFRUF ZUM BOYKOTT #5021
23/01/2003 14:42
23/01/2003 14:42

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Hallo Karim,
wo hast Du denn den Aufruf her? Ich habe ja immer Probleme mit sowas, weil, wie bei allen Boykotts und Embargos trifft es halt weniger den/die Regierenden, als Menschen, die u.U. dieselbe Meinung haben wie Du und ihren Job verlieren, etc...
Gruß
KAtja

Re: AUFRUF ZUM BOYKOTT #5022
23/01/2003 14:49
23/01/2003 14:49
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Karim Offline OP
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Dann werden sie sich gegen ihre Regierung wenden. Soviel erreicht man damit übrigens nicht aber ein paar Gewinneinbußen dürften es schon sein.Coca Cola und MC Donalds bekommst Du nicht so schnell. bankrott.Microsoft schon gar nicht.

Re: AUFRUF ZUM BOYKOTT #5023
23/01/2003 14:59
23/01/2003 14:59

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Microsoft wird man auch schwerer boykottieren können als McDoof oder Coca Cola...
hat denn schon mal jemand diese Mekka Cola probiert... [Lächeln]

OK, wenn Du solche Großkonzerne meinst, das ist ok..alles andere empfinde ich als Art "Sippenhaft"

so baten mich doch amerikanische Freunde neulich ernsthaft in Deutschland zu erzählen, dass es auch viele Amerikaner gäbe, die gegen Bush und die damit verbundene Politik sei...es war ihnen ein echtes Anliegen, denn hier wird doch auch gerne das Bild gezeichnet von den "bösen Amis", dass im Einzelfall natürlich überhaupt nicht stimmt.

Gruß
Katja

Re: AUFRUF ZUM BOYKOTT #5024
23/01/2003 15:08
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das mag sein aber Umfragen zeigen das sie mehrheitlich hinter diesem Krieg stehen.

Re: AUFRUF ZUM BOYKOTT #5025
23/01/2003 15:14
23/01/2003 15:14

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Selbst wenn die Mehrheit (wieviele denn eigentlich?) dahinterstehen finde ich solche Aufrufe wie "Kauft nicht bei oder von XYZ" fraglich.
Oder bin ich jetzt überempfindlich und habe da die falschen Assoziationen...

Alos kauft nicht bei McDonalds finde ich was anderes als kauft Nichts von Amerikanern Produziertes, verstehst Du, was ich sagen möchte?

Gruß
Katja

Re: AUFRUF ZUM BOYKOTT #5026
23/01/2003 15:15
23/01/2003 15:15

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Von wem ist denn der Aufruf und wer hat ihn übersetzt?

Re: AUFRUF ZUM BOYKOTT #5027
23/01/2003 15:28
23/01/2003 15:28
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Katja die neusten Umfragen haben auch in den USA eine große Wende einkehren lassen und viele sind Mittlerweile gegen einen Krieg gegen den Irak.

Vielleicht dürfen sie nur keine andere Meinung offen legen, wer weiß wie ein Herr Bush dann diese Menschen sieht.

Claudia

Re: AUFRUF ZUM BOYKOTT #5028
23/01/2003 15:34
23/01/2003 15:34

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Ja, Claudia, das meinte ich ja, diese pauschale Hetzerei gegen alles, was mit USA zu tun hat, finde ich auch nicht gut, denn ich denke, es sind sehr viele Leute anderer Meinung. Und es wird soviel in den USA als auch hier viel verzerrt in der Presse.

@Karim: Du hast mir noch nicht beantwortet, woher Du diesen Boykottaufruf hast.

Re: AUFRUF ZUM BOYKOTT #5029
23/01/2003 15:53
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Katja so sehe ich es denn auch das Land Irak ist nicht alles schlecht es ist die Regierung die ein Land schlecht macht und die Menschen dort müssen leiden und können nicht handeln, sonst drohen Strafen und wer riskiert etwas wenn er weiß, das er eine Strafe bekommt, wo er vielleicht sein Leben verliert.

Claudia

Re: AUFRUF ZUM BOYKOTT #5030
23/01/2003 17:03
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...in leipzig sind die montaeglichen friedensgebete in der nikoleikirche weider aufgenommen worden, die ja immerhin der startpunkt fuer die massendemonstrationen waren, die mit wesentlich zur wende gefuehrt haben.

leider sind keine solchen massen, wie damals...
man ist doch im kapitalismus und relativen wohlstand ekelerregend traege und desinteressiert geworden! udn egoistisch.
uns gehts einfach zu gut, warum sollte man denn da sich fuer irgendwas engagieren.
baeh, wie jaemmerlich.

Re: AUFRUF ZUM BOYKOTT #5031
23/01/2003 17:05
23/01/2003 17:05

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siehst Du das so Uli? Dass der "Kapitalismus" träge und uninteressiert macht? Oder ist der Mensch im Grunde träge und uninteressiert und bildet nur "Notgemeinschaften", wenn es ihm schlecht geht?

PS: Ich bin's....! Nicht dass Du wieder denkst, ich bin 'ne Fremde... [tanz1]

Gruß
Katja

Re: AUFRUF ZUM BOYKOTT #5032
23/01/2003 17:46
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nee, nee, ich miente das so, wei du das ausgedrueckt hast. das hat aber doch wohl mitt dem kapitalismus zu tun.
wenn man da was erreichen will, muss man sehen wo man bleibt und egoistisch sein.
im sozialismus konnte man zwar sich vorteile verscgaffen, wenn man bei der partei oder stasi war, aber ansosntens waren die wenigsten besser oder schlechter. ein arzt war nicht reicher als ein fabrikarbeiter. die meisten hatten doch so oder so ihren platz in der gesellschaft ...es gab eben weniger von dieset "ellenbogenmentalitaet".

man musste schon zusammenhalten, um etwas zu erreichen. heutzutage muss man alleine kaempfen.
der sozialismus war schon"sozialer" was das rein zwischenmenschliche im volk betrifft.
oder nicht?

was nicht heissen kann, das das ganze insgesamt ne sinnvolle veranstaltung war...

uebrigens, weiss jemand, ob und was eigentlich Al Gore zum thema Irak gesagt hat?
wuerde mich mal interssieren, habe aber noch nichts darueber gehoert. (vielleicht auch nicht aufmerksam genug gesucht)

Re: AUFRUF ZUM BOYKOTT #5033
23/01/2003 20:13
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Claudia Poser-Ben Kahla Offline
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Ich denke aber das deutschlandweit recht viele Menschen sich gegen einen Krieg einsetzen, ich kann es zwar nicht vergleichen wie es damsl war, aber wenn man die Nachrichten anschaut, oder die Aktionen der einzelnen Friedensbewegungen sich anschaut, wird schon etwas gegen den Krieg getan.

Sicher kann man noch viel mehr tun, da bin ich auch der Meinung, man sollte noch mehr und immer wieder die Bürger aufrufen sich einzusetzen.

Claudia

Re: AUFRUF ZUM BOYKOTT #5034
23/01/2003 21:00
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irgendwo aus einer mail.Ist längst gelöscht.

Re: AUFRUF ZUM BOYKOTT #5035
23/01/2003 21:38
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Claudia Poser-Ben Kahla Offline
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Mit dieser Meldung sieht man doch ganz klar und deutlich um was es den USA wirklich geht:

http://de.news.yahoo.com/030123/286/37h0v.html

Donnerstag 23. Januar 2003, 20:01 Uhr
US-Senator: Irakisches Öl für Moskau und Paris nur bei Beteiligung

(AFP) Frankreich und Russland müssen sich einem US-Senator zufolge an einem Angriff auf Irak beteiligen, wenn sie von irakischem Öl profitieren wollen. Paris und Moskau müssten sich sowohl "an den militärischen Anstrengungen" als auch an den Kosten beteiligen, die zu einem Machtwechsel in Bagdad nötig seien, sagte ein Sprecher des republikanischen Senators Richard Lugar am Donnerstag in Washington. Nur dann könnten sie Zugang zu irakischem Öl und entsprechenden "Konzessionen" bekommen. Die US-Regierung wolle vor einem möglichen Krieg im übrigen "so viele Verbündete wie möglich" um sich scharen, betonte der Sprecher. Aber wenn es nötig sei, könne Washington auch alleine gegen Irak vorgehen.

Re: AUFRUF ZUM BOYKOTT #5036
23/01/2003 21:38
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Mit dieser Meldung sieht man doch ganz klar und deutlich um was es den USA wirklich geht:

http://de.news.yahoo.com/030123/286/37h0v.html

Donnerstag 23. Januar 2003, 20:01 Uhr
US-Senator: Irakisches Öl für Moskau und Paris nur bei Beteiligung

(AFP) Frankreich und Russland müssen sich einem US-Senator zufolge an einem Angriff auf Irak beteiligen, wenn sie von irakischem Öl profitieren wollen. Paris und Moskau müssten sich sowohl "an den militärischen Anstrengungen" als auch an den Kosten beteiligen, die zu einem Machtwechsel in Bagdad nötig seien, sagte ein Sprecher des republikanischen Senators Richard Lugar am Donnerstag in Washington. Nur dann könnten sie Zugang zu irakischem Öl und entsprechenden "Konzessionen" bekommen. Die US-Regierung wolle vor einem möglichen Krieg im übrigen "so viele Verbündete wie möglich" um sich scharen, betonte der Sprecher. Aber wenn es nötig sei, könne Washington auch alleine gegen Irak vorgehen.

Re: AUFRUF ZUM BOYKOTT #5037
31/01/2003 11:00
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Die ersten Verluste werden angezeigt:

Freitag 31. Januar 2003, 07:10 Uhr
Kriegssorgen und AOL-Verlust belasten US-Aktienkurse

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New York (dpa) - Wachsende Anlegerängste vor den Folgen eines Krieges gegen den Irak und das düstere Ergebnis des Medienunternehmens AOL Time Warner haben am Donnerstag den US-Aktienmarkt belastet. Der 30 Standardwerte umfassende Dow (^DJI - Nachrichten) -Jones-Index brach um 165,58 Zähler oder zwei Prozent auf 7945,13 Punkte ein. Der technologielastige NASDAQ (NASDAQ: Nachrichten) -Index fiel um 35,70 Zähler oder 2,6 Prozent auf 1322,36 Punkte.

«Die AOL (NYSE: AOL - Nachrichten) -Misere erinnert an zu hohe Schulden und Kapazitäten in einigen Wirtschaftssektoren», sagte der Geldmanager Robert Street bei der Bank Northern Trust. Der breiter angelegte Standard & Poor's 500- Index rutschte auf 844,62 Punkte, ein Minus von 19,74 Zählern oder 2,3 Prozent. An der New York Stock Exchange wurden 1,50 Milliarden Aktien umgesetzt.

AOL-Aktien brachten um 1,94 Dollar auf 12 Dollar ein, nachdem das Unternehmen am Mittwoch nach Börsenschluss einen Verlust für 2002 von knapp 100 Milliarden Dollar bekannt gegeben hatte. Das war der größte Jahresverlust in der US-Geschichte.

Das erweiterte Defizit im vierten Quartal bei Dow Chemical (NYSE: DOW - Nachrichten) brachte die Aktien des größten US-Chemieunternehmens unter Druck. Dow gaben um 1,10 Dollar auf 28 Dollar nach. Aktien des weltweit größten Pharmakonzerns Pfizer fielen nach Berichten, dass das europäische Unternehmen AstraZeneca in diesem Jahr ein neues Medikament zur Senkung des Cholesterinspiegels auf den US-Markt bringen wird. Pfizer (NYSE: PFE - Nachrichten) gaben 84 Cent auf 29,71 Dollar nach.

Auch Gillette-Aktien waren unter den Verlierern. Der weltweit führende Hersteller von Rasiergeräten gab einen Quartalsgewinn bekannt, der Analysten enttäuscht hat. Gillette (NYSE: G - Nachrichten) fiel 60 Cent auf 29,50 Dollar.

Der Preis für eine Feinunze Gold stieg um 2,30 Dollar auf 369,70 Dollar. Im Devisenhandel gab der Kurs des Euro zum Dollar auf 1,0812 (1,0837) Dollar nach.
................................................
http://de.news.yahoo.com/030128/3/38daq.html

Dienstag 28. Januar 2003, 18:45 Uhr
US-Verbrauchervertrauen bröckelt weiter

Washington (dpa) - Die anhaltende Konjunkturschwäche und wachsende Sorgen vor einem Irak-Krieg haben das Vertrauen der amerikanischen Verbraucher in die Wirtschaft auf den tiefsten Stand seit November 1993 gedrückt. Der Index sank im Januar allerdings weniger stark als erwartet. Trotz fehlender Anzeichen für eine konjunkturelle Belebung rechnen US-Ökonomen nicht mit einer weiteren Senkung der amerikanischen Leitzinsen.

Nach einhelliger Meinung von Wall Street-Händlern dürfte der Offenmarktausschuss der Notenbank (Fed) den Zinssatz bei 1,25 Prozent belassen. Die Entscheidung wird nach zweitägiger Sitzung an diesem Mittwoch bekannt gegeben. Angesichts der Investitionszurückhaltung der Unternehmen schließen einige Volkswirte eine weitere Zinssenkung im Frühjahr nicht aus.

Der Index für die Verbraucherzuversicht fiel im Januar auf 79 Punkte nach revidierten 80,7 im Dezember, wie das Conference Board, ein Forschungsinstitut der Privatwirtschaft, mitteilte. Erwartet wurden 78,4 Punkte. Eine wachsende Zahl von US-Bürgern rechne mit dem Verlust von Arbeitsplätzen und einem Rückgang der Einkommen, hieß es zur Begründung.

Nach Ansicht von Experten drückten unter anderem gestiegene Energiepreise, gesunkene Aktienkurse und das Näherrücken eines Irak- Krieges auf die Stimmung. «Die Besorgnis wächst», sagte Ökonom Joseph Abate von der Investmentbank Lehman Brothers in New York. «Das lässt nichts Gutes für die Wirtschaftsaussichten in der nahen Zukunft ahnen.»

Die meisten Händler an der Wall Street rechnen aber im Sommer mit einem Aufschwung. Die Staatsausgaben vor allem für den Aufbau des neuen Ministeriums für Heimatschutz und die von Präsident George W. Bush geplante Steuersenkung dürften die Ausgaben ihrer Ansicht nach kräftig anheizen. Bei einer Umfrage der Agentur Bloomberg erwarten die Volkswirte bei 15 von 22 befragten Bondhändlern noch in diesem Jahr eine Zinserhöhung.

Auch Fed-Chef Alan Greenspan zeigte sich nach Information des «Wall Street Journal» vergangene Woche optimistisch. Bei einem Gespräch mit Senatoren hinter verschlossenen Türen soll er einen Aufschwung auch ohne Steuersenkung vorausgesagt haben.

Die Fed hat die Zinsen seit Januar 2001 zwölf mal gesenkt, zuletzt im November um einem halben Prozentpunkt. Mit 1,25 Prozent ist der Satz für Tagesgeld so niedrig wie seit 1961 nicht mehr.
...............................................

http://de.news.yahoo.com/030131/286/38vs9.html

Freitag 31. Januar 2003, 09:12 Uhr
Coca Cola streicht tausend Stellen in Nordamerika

(AFP) Der US-Getränkehersteller Coca Cola streicht in Nordamerika tausend Stellen. Wie das Unternehmen am Donnerstag ankündigte, erfolgt der Arbeitsplatzabbau bis zum Ende des ersten Quartals 2003 durch die Zusammenlegung des Erfrischungsgetränkebereichs mit der Saft- und Mineralwassersparte. Ziel sei eine einfachere Konzernstruktur und dadurch höhere Wettbewerbsfähigkeit. Die Hälfte der Stellen wird dem Unternehmen zufolge am Hauptsitz in Atlanta wegfallen.

Re: AUFRUF ZUM BOYKOTT #5038
04/02/2003 18:49
04/02/2003 18:49
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Internationales Expertenteam legt Bericht vor:

Iraks Kinder im Falle eines Krieges akut gefährdet

Für den Fall eines Krieges gegen den Irak warnen Experten vor einer akuten Gefährdung der 13 Millionen irakischen Kinder. Ein internationales Spezialisten-Team von Nichtregierungsorganisationen, das im Januar die Situation irakischer Kinder untersuchte, hat gestern seinen Bericht vorgelegt. Die meisten Kinder seien schon jetzt von der Nahrungsmittelverteilung durch die irakische Regierung abhängig. Ein Krieg, der zwangsläufig die staatliche Versorgung zum Erliegen brächte, hätte verheerende Folgen für den Gesundheitszustand der Kinder, sagen die Experten, darunter ein WORLD VISION-Fachmann. Schon jetzt sind nach den Untersuchungen viele irakische Kinder stark unterernährt, so dass ein Zusammenbruch der Infrastruktur viele von ihnen an den Rand des Hungertods brächte.

Das zehnköpfige "International Study Team", darunter zwei renommierte Kinderpsychologen, untersuchten auch die Auswirkungen der Kriegsbedrohung auf die Psyche der Kinder. "Ich habe jeden Tag das Gefühl, dass wir alle sterben werden - aber wohin soll ich gehen, wenn ich allein überlebe?", sagt Hind (13). Viele Kinder befinden sich nach Auskunft der Psychologen in einem Dauerzustand der Angst vor dem Krieg und seinen Folgen. "Sie kommen von oben, aus der Luft, und werden uns töten und vernichten. Wir haben jeden Tag und jede Nacht Angst", sagt Sheima (5). Zu den wichtigsten Erkenntnissen des "Study Teams" gehören:

Iraks Kinder sind heute weit gefährdeter als vor dem letzten Golfkrieg. 500.000 Kinder sind schon jetzt akut unterernährt und untergewichtig. Im Falle eines Krieges wären sie besonders gefährdet, Opfer von Hunger, Krankheit und Traumatisierung zu werden. Irak hat nur für einen Monat Nahrungsmittelvorräte. Die Sterblichkeit von Kindern unter fünf Jahren ist heute fast 2,5 mal so hoch wie noch 1990. Die häufigsten Todesursachen (70%) sind Diarrhöe und Erkrankungen der Atemorgane. Krankenhäuser, so die Experten, würden nach Beginn eines bewaffneten Konfliktes nur noch für 3-4 Wochen Medikamente haben. Nur 60 Prozent der irakischen Bevölkerung haben heute Zugang zu sauberem Trinkwasser. Ein Krieg würde die Gesundheit und den Ernährungszustand der Kinder schnell dramatisch verschlechtern. Obwohl viele Hilfsorganisationen, darunter WORLD VISION, sich auf einen Krieg einstellen, ist nach Auskunft des Expertenteams die Katastrophenvorbereitung insgesamt bislang völlig unzureichend. WORLD VISION hat in Amman, Jordanien, ein "Rapid Response"-Büro eröffnet.