Michael / SchanzerBua arbeitet in einer Bank und hat deshalb Hauskonditionen ...
Aber selbst da halte ich das Risiko für zu groß!

Ich reise seit 1980 regelmässig nach TN und bin noch NIE kontrolliert worden. Im Herbst letzten Jahres hatte ich aus Zeitgründen (der Flughafen auf Djerba ist ja bei 3 Maschinen schon überlastet) noch nicht einmal die Gelegenheit das tunesische Geld zurückzutauschen. Sollte ich es etwa in die Mülltonne schmeissen? Bei meiner nächsten Reise werde ich es auch wieder mitnehmen!

Wie dies jeder handhabt ist jedem selbst überlassen, wenn wir das Team dazu gefragt werden, zählen nur die Infos die sachlich richtig sind und es ist Verboten TU Dinar einzuführen und auszuführen, wo liegt jetzt das Problem?

Mir konnte bis jetzt auch keiner eine Bank nennen, die ohne Beziehung Geld tauschen € in Tu -Dinar.

Claudia

Hi,

also ich denke auch, daß es sich keinesfalls lohnt in Tunesien zum Gesetzesbrecher zu werden wegen ein paar Dinar die man mehr hat.

Ich will noch eine kleine Erklärung dazu abgeben wieso es verboten ist, vielleicht hält das den ein oder anderen davon ab sich auf solche illegale Geschäfte einzulassen.

Das Geld in Tunesien ist so gesehen Mangelware. Durch das Ausfuhrverbot, was natürlich auch das Einfuhrverbot damit dann verbindet, soll einfach verhindert werden, daß die Touris das Geld mitnehmen nach Deutschland, Italien oder wer sonst dort Urlaub macht, und in Tunesien somit ein riesen Geldproblem entstehen könnte.

Dadurch ist natürlich auch dem Kopieren von Geldscheinen etwas vorgebeugt, sodaß weniger Falschgeld in den Umlauf kommen sollte.

Finde ich persönlich eigentlich eine Gute Sache die auch unterstützt werden sollte von uns Urlaubern :-) Schliesslich sind wir dort nur Gast, und die tunesische Gastfreundschaft ist eine sehr tolle, meiner Erfahrungen nach zumindest :-)

Greetz

Erok

bleiben wir bei deiner ersten erklärung, daß es nämlich zu einer krassen inflation führt, wenn du bargeld langfristig aus dem verkehr ziehst, darum war ja auch früher das rotgeld sparen in d, was immer noch beliebt ist, eigentlich verboten.