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Re: Können wir diesen Wahlen trauen?
[Re: Asma]
#355412
21/10/2011 19:38
21/10/2011 19:38
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Joined: Jan 2011
Beiträge: 43 Deutschland
Malcolm
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Joined: Jan 2011
Beiträge: 43
Deutschland
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Hallo Asma,
Ennhahdha führt offensichtlich einen ziemlich aggressiven Wahlkampf. Das ist kein Verbrechen. Wähler an der Wahlurne anzusprechen ist sicherlich verkehrt, aber man mag das als Geburtsprobleme einer Demokratie ansehen.
Daß Dir Enhahdha als "unsympathisch" erscheint, ist noch kein Argument. Ich kann das als Deutscher überhaupt nicht beurteilen. Ich denke, wenn diese dezidiert islamische Partei diese Wahlen gewinnt, wird man das als guter Demokrat zu akzeptieren haben. Und ich hoffe, daß diese Partei dann einen ähnlichen Weg einschlägt wie die AKP in der Türkei. Oder die CDU in Deutschland. Jedenfalls glaube ich nicht, daß alle die in dieser Partei mitmachen, zumal in ihrer Führungsebene, unbedingt als dämlich einzustufen sind. Und auch nicht als "undemokratisch".
Jedenfalls ist es mir ein altbekanntes Argument der sogenannte radikalen Linken, daß man auf demokratische Gepflogenheiten verzichten zu können glaubt, weil man ja gar nicht in einer "richtigen" Demokratie lebt. An diese Argumentation erinnert mich das, was Du schreibst. Warum sollte also jemand etwas "dagegen unternehmen", wenn, wie es sich abzeichnet, eine "islamistische" ( aber "islamistisch" ist auch nur ein Schlagwort) Partei die Wahlen gewinnt? Wobei ich hoffe, daß sie nicht die absolute Mehrheit bekommt, aber es wäre dann immerhin eine echte "Volkspartei", deren Entstehung ich begrüßen würde. Die sogenannte "Linke" dagegen wird möglicherweise noch auf Jahrzehnte heraus zersplittert werden.
Und ich könnte mir vorstellen, daß Dich das Ergebnis dieser Wahlen maßlos enttäuschen wird, aber dann heißt es in einer Demokratie immer, ein guter Verlierer zu sein.
Gruß Martin
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Re: Können wir diesen Wahlen trauen?
[Re: Malcolm]
#355431
23/10/2011 12:22
23/10/2011 12:22
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Joined: May 2001
Beiträge: 1,022 Wien
Asma
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Wien
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Hallo Asma,
Ennhahdha führt offensichtlich einen ziemlich aggressiven Wahlkampf. Das ist kein Verbrechen. Wähler an der Wahlurne anzusprechen ist sicherlich verkehrt, aber man mag das als Geburtsprobleme einer Demokratie ansehen.
Daß Dir Enhahdha als "unsympathisch" erscheint, ist noch kein Argument. Ich kann das als Deutscher überhaupt nicht beurteilen. Ich denke, wenn diese dezidiert islamische Partei diese Wahlen gewinnt, wird man das als guter Demokrat zu akzeptieren haben. Und ich hoffe, daß diese Partei dann einen ähnlichen Weg einschlägt wie die AKP in der Türkei. Oder die CDU in Deutschland. Jedenfalls glaube ich nicht, daß alle die in dieser Partei mitmachen, zumal in ihrer Führungsebene, unbedingt als dämlich einzustufen sind. Und auch nicht als "undemokratisch".
Jedenfalls ist es mir ein altbekanntes Argument der sogenannte radikalen Linken, daß man auf demokratische Gepflogenheiten verzichten zu können glaubt, weil man ja gar nicht in einer "richtigen" Demokratie lebt. An diese Argumentation erinnert mich das, was Du schreibst. Warum sollte also jemand etwas "dagegen unternehmen", wenn, wie es sich abzeichnet, eine "islamistische" ( aber "islamistisch" ist auch nur ein Schlagwort) Partei die Wahlen gewinnt? Wobei ich hoffe, daß sie nicht die absolute Mehrheit bekommt, aber es wäre dann immerhin eine echte "Volkspartei", deren Entstehung ich begrüßen würde. Die sogenannte "Linke" dagegen wird möglicherweise noch auf Jahrzehnte heraus zersplittert werden.
Und ich könnte mir vorstellen, daß Dich das Ergebnis dieser Wahlen maßlos enttäuschen wird, aber dann heißt es in einer Demokratie immer, ein guter Verlierer zu sein.
Gruß Martin danke für deine antwort. natürlich wird mir nichts anderes übrig bleiben als die wahlergebnisse zu aktzeptieren, denn letztendlich ist es der wunsch des tunesischen volkes. aber solange die letzten würfel noch nicht gefallen sind werde ich alles tun um zu versuchen so viele menschen wie möglich von ennahdhas regelbrüche zu informieren. es sollen alle davon erfahren. übrigens habe ich mich heute durch diverse soziale netze gelesen und folgendes mitbekommen: in sehr vielen wahllokalen (auch in der hauptstadt) gibt es geschlechtlich getrennte warteschlangen!!! das ist kein gerücht sondern wurde von mehreren bloggern und anwesenden bestätigt. wer ist dafür verantwortlich?...
Asma
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Re: Können wir diesen Wahlen trauen?
[Re: Asma]
#355432
23/10/2011 13:20
23/10/2011 13:20
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Joined: Feb 2003
Beiträge: 2,297 Frankfurt
Cheker
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Joined: Feb 2003
Beiträge: 2,297
Frankfurt
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Habt Ihr wirklich gedacht, dass das eine echte demokratische Wahl sein würde?
Das war ja wohl nicht zu erwarten, denn die Menschen müssen erst mal lernen, mit Freiheit und Demokratie umzugehen.
Viele sind auch immer noch so konditioniert, dass sie Dinge machen, die Ihnen gesagt werden. WEnn einer in der Familie etwas gut findet, wird das dann nachgeplappert und nachgemacht, weil es einfach und bequem ist.
Das man sich für echte Freiheit/Demokratie anstrengen muss, wird nicht gesehen und auch nicht gemacht, da man dafür selbst aktiv sein muss.
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Re: Können wir diesen Wahlen trauen?
[Re: Cheker]
#355439
23/10/2011 17:22
23/10/2011 17:22
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Joined: May 2001
Beiträge: 44,033 Gera
Claudia Poser-Ben Kahla
Moderatorin
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Beiträge: 44,033
Gera
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Habt Ihr wirklich gedacht, dass das eine echte demokratische Wahl sein würde?
Das war ja wohl nicht zu erwarten, denn die Menschen müssen erst mal lernen, mit Freiheit und Demokratie umzugehen.
Viele sind auch immer noch so konditioniert, dass sie Dinge machen, die Ihnen gesagt werden. WEnn einer in der Familie etwas gut findet, wird das dann nachgeplappert und nachgemacht, weil es einfach und bequem ist.
Das man sich für echte Freiheit/Demokratie anstrengen muss, wird nicht gesehen und auch nicht gemacht, da man dafür selbst aktiv sein muss. Gedacht und geglaubt nicht, aber gehofft. Die Hoffnung stirbt zu letzt, wer weiß warum eine Geschlechtertrennung gemacht wird, ich finde es nur zum: Kopf schütteln. Claudia
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Re: Können wir diesen Wahlen trauen?
[Re: marini]
#355455
23/10/2011 22:57
23/10/2011 22:57
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Joined: Jan 2011
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Malcolm
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Also für mich sind das demokratische Wahlen, solange sie nur halbwegs demokratisch abgehalten werden. Daß zum Beispiel Polizisten nicht mit wählen können, halte ich zwar für schwer verständlich, aber es ändert doch nichts daran, daß dies echte demokratische Wahlen sind.
Ich erinnere da doch einmal an die englische Geschichte. Der englische Parlamentarismus existiert seit Jahrhunderten. Aber gerade in der Anfangszeit ( las mal ein Buch darüber) soll das System sehr korrumpiert gewesen sein und nur gewisse Adelige durften da überhaupt mitwählen. Aufgeregt hat das damals niemanden, und so über die Jahre durften mehr und immer mehr Menschen mit wählen und über einen Jahrhunderte dauernden Lernprozeß hat sich dies verbessert.
Noch bis vor wenigen Jahren durften in der Schweiz Frauen nicht wählen gehen, während das Ruhmesblatt, den Frauen zum ersten mal in der Geschichte das Stimmrecht zu geben, an die Türkei geht.
Deshalb finde ich es auch schlicht albern, den Wahlen ihre Legitimität abzusprechen, nur weil die Polizisten nicht mitwählen können. Und ich finde es auch falsch, den Wahlen die Legitimität abzusprechen, nur weil gewisse zivilisatorische Standards nicht eingehalten wurden, wie der Grundsatz Wähler innerhalb der Wahllokale nicht zu beeinflussen.
Nur wenn das Wahlergebnis auf massivem Wahlbetrug beruhte, wenn die Wahlen also massiv gefälscht worden wären, wenn also eine Partei, die nur 10% Zustimmung in der Bevölkerung hätte, plötzlich 60% der Stimmen erhielte, dann sollte man dagegen Einspruch erheben, aber solange dies nicht geschieht, sind kleine Schönheitsfehler wohl hin zu nehmen. Das ließe sich innerhalb eines demokratischen Prozesses alles noch korrigieren, wie die Sache mit den Polizisten. Auch Umfragen sollten in Zukunft gestattet sein, auch da habe ich nicht verstanden, warum dies in Tunesien verboten sein soll.
Ich wünsche den Tunesiern jedenfalls alles gute und ich als Nichttunesier freue mich sehr über diese Wahlen. Gibt es schon erste Ergebnisse oder Prognosen?
Gruß Martin
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Re: Können wir diesen Wahlen trauen?
[Re: Claudia Poser-Ben Kahla]
#355463
24/10/2011 13:08
24/10/2011 13:08
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Joined: Apr 2006
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Denn auch bei diesen 1. angeblichen demokratischen Wahlen dürfen nicht alle Tunesier/innen welche 18 Jahre sind wählen. Alle die bei der Polizei, bei der Police e gardenat und beim Militär (was bis 1 Jahr her war) waren, dürfen in Tunesien heute nicht wählen.
Auch Behinderte durften de facto oft nicht wählen, weil sie Wahllokale in oberen Stockwerken nicht erreichen konnten. Andere, die nicht vor-registriert waren, wurden an einigen Wahllokalen, z.B. im Westen des Landes entweder ganz abgewiesen oder zu anderen Wahllokalen geschickt, die zum Teil mehr als 10km entfernt lagen - und da geht es nicht um eine Handvoll Fälle, sondern um Hunderte und Tausende. Dennoch - im nationalen Kontext handelt es sich um eine kleine Prozentzahl, die zwar im Detail, nicht aber insgesamt das Wahlergebnis maßgeblich beeinflußt hätte. Man darf auch nicht außer acht lassen, daß es hier die erste "demokratische" Wahl in vielen Jahren war, die zudem durch Autoritätsungewißheiten und besonders die, mit Ausnahme der großen Städte, 3.Welt-Infrastruktur Tunesiens geprägt ist. Unter Berücksichtigung aller dieser Argumente würde ich die Wahl dennoch als positives Ereignis betrachten und als ersten Schritt hin zu Wahlen westlichen Verständnisses.
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Re: Können wir diesen Wahlen trauen?
[Re: Zarzouna]
#355506
27/10/2011 01:17
27/10/2011 01:17
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Hallo Zarzouna,
Du sprichst mir aus der Seele, aber um solche Positionen zu erfahren muß man sich eben in die unendlichen Weiten des Internets begeben.
Den Begriff "Islamist" kann ich wirklich nicht mehr hören. Ich habe heute auch mal Wikipedia konsultiert. Ergebnis: Genau das, was Du sagst, der Begriff ist letztenendes schwammig. Meiner Meinung nach ist es nur ein Kampfbegriff der Xenophoben.
Ich selber bin ja nun eher ein Christentumist. Also wähle ich auch mal die CDU, wenn auch nicht immer.
Heute die Taz, eine Zeitung, der ich politisch eher nicht nahe stehe, deren Weltbürgertum ich aber zu schätzen weiß, machte mit der wirklich lustigen Schlagzeile auf "Alles Mullah oder was?" Bezogen auf Tunesien. Aber dann wieder: Die "Islamisten" haben gewonnen. Aber ist Ennahdha wirlich "islamistisch"? Oder doch einfach nur "dezidiert islamisch"? Sowieso scheinen die nicht die absolute Mehrheit bekommen zu haben, also was soll die ganze Aufregung.
Gruß Martin
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Re: Können wir diesen Wahlen trauen?
[Re: Malcolm]
#355507
27/10/2011 02:22
27/10/2011 02:22
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Den Begriff "Islamist" kann ich wirklich nicht mehr hören. Ich habe heute auch mal Wikipedia konsultiert. Ergebnis: Genau das, was Du sagst, der Begriff ist letztenendes schwammig. Meiner Meinung nach ist es nur ein Kampfbegriff der Xenophoben.
In der öffentichen Betrachtung wird schnell von einem auf den anderen Begriff gesprungen, sobald der Eindruck entsteht, daß etwa negatives mit einem Begriff verbunden wird. Das fördert, speziell in den westlichen Staaten, ganz beträchtlich die Entwicklung des von Orwell beschriebenen "Neusprech" und "Doppelsprech". Siehe hierzu auch diesen Artikel: http://www.presseurop.eu/de/content/article/97151-huete-dich-vor-doppelsprechIn Deutschland gab es im Laufe der Zeit schon viele Begriffe für Menschen islamischen Glaubens, vom Muselmann über den Mohammedaner über den Moslem und Muslim hin zum Islamisten. Gemeint war zwar immer dasselbe, doch die Benutzer der Worte glauben eben, daß, ähnlich wie bei einer Bürste, sich ein Begriff verbraucht oder "schmutzig" wird und dann ein neuer her muß. Aber ist Ennahdha wirlich "islamistisch"? Oder doch einfach nur "dezidiert islamisch"? Sowieso scheinen die nicht die absolute Mehrheit bekommen zu haben, also was soll die ganze Aufregung.
Islamisch - keine Frage, denn der Terminus "-ist(isch)" wird meist verwendet, wenn er auf eine negative Eigenschaft des Grundwortes hinweist (das kommt aus dem medizinischen Wortgebrauch und hat sich in die Allgemeinsprache eingeschlichen). "Islamisch" ist die Grundform, "islamistisch" ist es, wenn jemand in negativer Weise islamisch ist, also streng konservativ, extrem (wobei hier die Frage erlaubt ist, wieso das automatisch negativ sein muß...). Die absolute Mehrheit haben die islamischen Parteien übrigens sehr wohl gewonnen. Für die Mehrheit werden 109 Stimmen benötigt, die Ennahda hat ca. 85 alleine und die Al Aridha (populistisch-islamisch) etwa 30, hinzu kommen noch die kleineren islamzugewandten Parteien mit einem Sitz hier und einem anderen dort, sowie Parteien, die sich von einer Zusammenarbeit Vorteile erhoffen. Doch davon einmal ganz abgesehen - ein religiöser Staat übt nicht nur auf mich eine abschreckende Wirkung aus, die dort gültige Religion ist zweitrangig. Letzten Endes ist Religion in der Politik ein Ausdruck von Supremitätsdenken, und wenn das eifrig nach außen zur Schau gestellt wird, dann ist das selten positiv. Anderersiets aber handelt es sich bei dem Wahlergebnis um den expliziten Ausdruck des Volkswillens. Und solange nicht das ausländische Wesen am westlichen Weltblick genesen soll, solange sollte man eher mit Spannung darauf schauen, was die Politiker dort mit IHREM Land für IHRE Bürger anstellen - daß der eine oder andere Westler da sein Billig-Urlaubsparadies in Gefahr sieht, wird weder das Volk, noch die Politiker dort sonderlich beeindrucken. 
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Re: Können wir diesen Wahlen trauen?
[Re: Cheker]
#355514
27/10/2011 13:58
27/10/2011 13:58
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Malcolm
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Deutschland
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Daß es noch andere wichtige religiöse Parteien in Tunesien gibt, die eine "religiöse" Mehrheit darstellen, war mir unklar, bei der Taz gestern klang das ganz anders.
Mich erschreckt dieses Wahlergebnis allerdings wenig. Religion und Politik sind auch im sogenannten "Westen" immer ein Thema. Kein amerikanischer Präsident - übrigens auch Obama nicht - der seine Reden nicht mit einem "God bless America" abgeschlossen hätte.
Spätestens seit Machiavelli wissen wir, daß, wer beim Volk Einfluß nehmen will, dazu sich tunlichst als Religiöser darzustellen hat. Ganz so einfach ist es heute nicht mehr, jedenfalls in Deutschland, aber sich als religiös darzustellen, hat Politikern meist noch nicht geschadet.
Also kann man da doch, solange ehebrecherische Touristen nicht am Urlaubsstrand gesteinigt werden, doch bitteschön den Ball mal ein wenig flach halten. Wie ich gehört habe, ist auch eine Koalition von Ennhahdha und den Sozialdemokraten nicht unwahrscheinlich und das wäre doch möglicherweise auch gar keine schlechte Lösung.
Gruß Martin
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