Eine Urlauberin aus NRW brachte sich aus ihrem Tunesienurlaub eine Maurische Landschildkröte mit.Dieses lebende Souvenir kostete sie eine Geldstrafe von 800 Euro.Die 30jährige war sich offenbar nicht bewusst das diese Tiere geschützt sind oder sie wollte es nicht wissen.Bei einer Hausdurchsuchung wurde das Tier sichergestellt.Dumm gelaufen würde ich sagen.Gruss Siggi.
Vor allem, weil auf der Heimreise das dem Zoll entgangen ist. Erst nach Denunzierung ist was passiert:
Antwort auf:
Die Kreisverwaltung Soest hatte einen Hinweis über diese Einfuhr dieser Schildkröte erhalten. Nach einer Durchsuchung des Wohnhauses dieser Tunesienurlauberin in Welver durch die Polizei wurde die Maurische Landschildkröte zunächst sichergestellt und später im Strafverfahren eingezogen. Die illegale Einfuhr der Schildkröte wurde zudem vom Amtsgericht mit einer Geldstrafe von 40 Tagessätzen zu je 20 Euro geahndet.
Hmm - ich habe das eigentlich schon erstaunlich oft gehört, daß jemand aus Tunesien einen Gecko oder eine Schidkröte mitgebracht hat. Die sind in den meisten Fällen auch gar ncht selbst einfangen, sondern in Geschäften gekauft worden. Wieso das Einfangen und Halten zu Verkaufszwecken mehr zum Artenschutz beitragen soll, als der Transport in ein anderes Land bei womöglich sorgsamen Haltern, entzieht ich allerdings meiner Kenntnis. Wenn man es WIRKLICH ernst meint mit dem Artenschutz, dann muß man dort ansetzen, wo diese Tiere zu Dutzenden am Rande der Autobahn oder in Eimern in der Stadt feilgeboten werden...
800 Euro? Recht so! Von mir aus könnten es sogar mehr sein.
Selbst wenn diese Tiere nicht unter Artenschutz stehen würden: Wie "tierlieb" kann man sein ein Wildes Tier das seine Freiheit braucht per Flugzeug in ein fremdes Land zu schaffen und dann dieses Tier nicht Artgerecht halten zu können?
Also ich bin der Meinung das ist noch viel zu wenig..........
Wer solche Tiere mitbringt in ein vollkommen artfremdes Klima, ohne (mit Sicherheit) die notwendigen zoologischen Anlagen zuhause zuhaben, dem gehört so ne fette Strafe aufgebrummt dass ihm und allen denen solche Gedanken im Kopf rumschwirren, hören und sehen vergeht... Ich hätte denjenigen auch angezeigt. Das ist Tierquälerei und steht nicht umsonst unterm Artenschutzabkommen... Ausserdem zeugt sowas net gerade von Intelligenz, denn ein Mensch der bischen nachdenken kann, macht sowas net und weiss das ne Schildkröte halt nunmal kein Kuscheltier ist....
Wie wenns in D keine Schildkröten zu kaufen gäbe....
Ich kann nur den Kopf schütteln, tut mir leid, mit sojemandem brauch man kein Mitleid haben...
Wenn ich sehe ,wie diese Tiere auf den Märkten angeboten werden, in der Mittagshitze, in einem Pappkarton, nur mit einem Salatblättchen ausgestattet.....das rechtfertigt natürlich nicht, sie als Urlaubsmittbringsel ausser Landes zu bringen...aber da sollte wirklich erst einmal angesetzt werden.
Die Frau hat es nicht anders verdient. Mir tun nicht nur die Schildkröten leid, die da in der Hitze zum Verkauf angeboten werden. Ich habe auch schon ganz oft mehrere Kanarienvögel in einem Mini-Käfig in der prallen Sonne hängen sehen, einmal waren es auch Meerschweinchen. Oder auch die Kaninchen und Hühner, die auf dem Markt lebend verkauft werden, da muss ich immer ganz schnell vorbeilaufen, sonst : . Denn die Tiere sind immer in viel zu enge Käfige gequetscht, die Kaninchen sind auch oft zu mehreren Tieren aneinandergebunden. Da könnte ich echt heulen, wenn ich sowas sehe. Tunesien hat sowieso noch nicht wirklich etwas von Tierschutz gehört...
Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum!
Ich kann das auch nicht sehen das regt mich auch immer auf.Andere Länder andere Sitten, bei uns würden die Tiere sofort mitgenommen.Ich habe so eine Wut bekommen als ich den kleinen Löwen vor ein paar Jahren im Karthageland gesehen habe ohne Wasser ohne Baumstamm oder irgendeine Spielmöglichkeit.
Schrecklich echt! Da könnte man sich höchstens im Park beschweren, aber ob das jemanden interessiert? Wahrscheinlich nicht. Aber wenn niemand mehr Tiere kaufen würde, die auf dem Markt oder am Straßenrand verkauft werden ( Schildkröten usw.) dann würde das ganze irgendwann aufhören, denn dann lohnt sich das Geschäft ja nicht mehr. Aber solange sie immer wieder Dumme finden, geht das immer so weiter.
Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum!
Genau! Wir werden das nicht ändern und wenn wir uns beschweren dann wird es vielleicht für eine kurze Zeit geändert und nach uns die Sindflut.Gruss Siggi.
Wenn sich jemand mit Schildkröten etwas auskennt, weiss er sicherlich auch, dass es strengstens verboten ist, aus dem Ausland solche zu importieren. Meistens kaufen sich ja diejenigen Personen Reptilien, die überhaupt keine Ahnung von solchen Tieren haben und die Tiere bei ihnen dann auch jämmerlich zu Grunde gehen.
Ich habe auch schon erlebt, dass Schildkröten im Sommer in einer Kiste auf dem Balkon gehalten wurden und während dem Winter in der Wohnung. Die leiden und haben überhaupt keine Überlebenschancen ohne artgerechte Haltung und Überwinterung.
Leider haben nicht alle ein Herz für Tiere, auch wenn sie welche halten.
Ich finde die Strafe kann nicht genug hoch sein. Ist meine Meinung.
Mir wurde vor ein paar Monaten zu einer Mini-Schildkröte (viele denken ja die bleiben so klein) auch grad ne Art Zigarettenschachtel „zum problemlosen Zoll passieren“ angeboten. Das sei alles kein Problem (klar, hat die Kundschaft erstmal gekauft und ist abgereist, sieht man sich wohl nicht wieder). Auch Schildkrötenbehausungen (alles aus Plastik und nur etwa 30x30cm)habe ich auf dem Souk gesehen. Klar könnte man diese Wesen Zuhause in einem Garten mit Teich, Temp. Lampen etc. vielleicht besser halten als in so einer Kiste – aber man darf nie vergessen, dass man mit dem Kauf direkt „Nachproduktion“ fördert. Sprich Nachfrage bestimmt Angebot.
Eine kleine Tunesische Landschildkröte haben Zöllner am Flughafen München Erding beschlagnahmt.
Eine Passagierin, die aus Tunesien angekommen war, hatte die Schildkröte in einer kleinen Schachtel in der Hosentasche versteckt. Die Zöllner haben sofort festgestellt, dass es sich hierbei um ein artengeschütztes Tier handelt. Die erforderlichen Dokumente konnte die Frau nicht vorweisen.
Da die Tunesische Landschildkröte vom Aussterben bedroht ist, wurde die Frau angezeigt und muss nun mit einer empfindlichen Geldstrafe rechnen.
Da die Tunesische Landschildkröte vom Aussterben bedroht ist, wurde die Frau angezeigt und muss nun mit einer empfindlichen Geldstrafe rechnen.
Hier laufen soviele von denen rum, kaum zu glauben, dass die vom Aussterben bedroht sind. Wir haben 6 oder 7 im Gärtchen im Innenhof.
Die Tunesische Landschildkröte unterliegt sowohl dem internationalen als auch dem EU-Artenschutzabkommen - und das heißt, daß wildlebende (nicht gezüchtete) Tiere dieser Art nicht aus- oder eingeführt werden dürfen.