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Ein Christlicher zum Islam zur Konvertieren #305729
01/06/2009 18:48
01/06/2009 18:48
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hanouna Offline OP
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hanouna  Offline OP
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Hallo zusammen:-)
Wie ihr wisst, also manche von Euch, bin ich mit einem Christlicher verheiratet und jetzt verlangt das Konsulat dass mein Mann Muslim werden soll.
Er würde es für mich machen, wir haben es also beschlossen, dass er sich hier anmelden soll bei einen Moschee und Unterricht nimmt (Koran usw)

Um ins Islam zu übergehen muss er sich Beschneiden lassen? Bitte es ist Privat, ich weiß, aber uns intressiert es?
Und außerdem verlangt die Tunesische Konsulat dass er vor dem Imam in Tunesien konvertieren lassen soll, sonst wird es nicht annerkannt.

Bitte berichtet und antwortet mir meine Fragen wann ihr könnt?
Wie läuft sowas ab? Hat es jemand am eigene Leib durch lebt?
Bitte ich brauche eure Hilfe.
Danke im Vorraus s28
Hanouna


Der Verstand kann uns sagen, was wir unterlassen sollen. Aber das Herz kann uns sagen, was wir tun müssen. (JOSEPH JOUBERT)

Wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz. (MATTHÄUS 6, 21)

Re: Ein Christlicher zum Islam zur Konvertieren [Re: hanouna] #305731
01/06/2009 19:25
01/06/2009 19:25
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Anty1 Offline
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Asslema Hanouna,

labess?

Schreib am besten mal norbi an, ich denke, er kann dir da gut weiterhelfen, weil er es selbst hinter sich hat...

Liebe Grüße,

Anty s52


Ein Lächeln bewirkt soviel...
Re: Ein Christlicher zum Islam zur Konvertieren [Re: hanouna] #305734
01/06/2009 20:07
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Verlangen kann das Konsulat gar nichts, es könnte höchstens argumentieren, daß eine Eheschließung in Tunesien nur dann anerkannt wird, wenn beide Teile muslimischen Glaubens sind.

Da kommt es dann darauf an, wie wichtig es einem ist, in Tunesien als verheiratet zu gelten (denn im fast gesamten Rest der Welt ist die Heirat ja gültig). Mir persönlich wäre das piepegal, wenn Tunesien es gerne so haben will, dann müssen sie halt damit leben, wenn jemand es anders sieht. Und Tunesien ist weder so groß, noch so wichtig, daß man gezwungen wäre, wesentliche Teile seines Lebens dort zu verbringen - mit solchen Forderungen vergräzt man sich höchstens potentielle Aufenthalte der Betreffenden. :-)

Wenn man nicht gerade in Tunesien leben will oder die Frau Alleinerbin eines Vermögens ist, sehe ich keinen wirklichen Grund, die Scharlatanerie bzw. Scharade eines Eintritts in eine Religion, die einen weder interessiert, noch dessen Werte man anerkennt, zu vollziehen. Wie bigott eine solche Regelung ist, läßt sich schon allein daran erkenne, daß, entgegen des Regelungen des Koran, ein "Beweis" des Muslims-Seins eines Imams gefordert wird und dies, diesmal entgegen demokratischer und Nicht-Diskriminierungs-Bekenntnisse des Regimes, auch nur von Nicht-Tunesiern... Nein danke!

Re: Ein Christlicher zum Islam zur Konvertieren [Re: hanouna] #305735
01/06/2009 20:27
01/06/2009 20:27
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Tammi Offline
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Wie ihr wisst, also manche von Euch, bin ich mit einem Christlicher verheiratet und jetzt verlangt das Konsulat dass mein Mann Muslim werden soll.
Er würde es für mich machen, wir haben es also beschlossen, dass er sich hier anmelden soll bei einen Moschee und Unterricht nimmt (Koran usw)

Ehrlich gesagt kann ich nicht verstehen, wie man sich seine Religion von einen TN-Konsulat vorschreiben lassen kann.
In meinen Augen eine groteske Entscheidung.
Meines Erachtens entscheidet man sich für eine Religion aus Überzeugung. Es ist ja nicht das gleiche, als ob man überlegt, ob man heute Abend arabisch oder deutsch Essen geht.

Re: Ein Christlicher zum Islam zur Konvertieren [Re: Tammi] #305739
01/06/2009 20:59
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Hanouna, noch vor kurzem wolltest du dich wg des Übertritt zum christlichen Glauben informieren, nun soll dein Mann wg einer behördlichen Angelegenheit zum Islam wechseln???


Dilan

Niemand ist sicher vor Gedanken;
Niemand kann sagen: Das werde ich nie tun!
(Marguerite Duras)
Re: Ein Christlicher zum Islam zur Konvertieren [Re: Anty1] #305741
01/06/2009 21:46
01/06/2009 21:46
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hanouna Offline OP
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Original geschrieben von: Anty1
Asslema Hanouna,

labess?

Liebe Grüße,

Anty s52


Elhamdoulah labes, merci:-)


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Wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz. (MATTHÄUS 6, 21)

Re: Ein Christlicher zum Islam zur Konvertieren [Re: Dilan*] #305742
01/06/2009 21:50
01/06/2009 21:50
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hanouna Offline OP
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Original geschrieben von: Dilan*
Hanouna, noch vor kurzem wolltest du dich wg des Übertritt zum christlichen Glauben informieren, nun soll dein Mann wg einer behördlichen Angelegenheit zum Islam wechseln???


Ich habe mich informiert, weil es mich intressiert hat, heißt es aber nicht dass ich dann zum Christentum übergehe.
Du kennst meine Geschichte nicht, ich lebe mit jeden Tag in Gefahr, er will es für mich machen, um mich/uns zu schützen und irgendwann unsere kinder.


Der Verstand kann uns sagen, was wir unterlassen sollen. Aber das Herz kann uns sagen, was wir tun müssen. (JOSEPH JOUBERT)

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Re: Ein Christlicher zum Islam zur Konvertieren [Re: hanouna] #305744
01/06/2009 22:04
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Hi Leute:-)
Also erstmal würd ich sagen Thema verfehlt,ich konvertiere ja nicht wegen dem Tunesischen Konsulat,sondern wegen Hanan.
Es ist richtig,das ist ein Schritt den man sich genau überlegen sollte,das hab ich auch getan.Ich war auch schon hier beim Imam in der Moschee und hab lange und ausführlich mit Ihm darüber geredet.Also Ihr seht ich mach das nicht aus einer Lust und Laune heraus und schon gar nicht für das Konsulat.
LG Michael

Re: Ein Christlicher zum Islam zur Konvertieren [Re: Raiden1] #305749
02/06/2009 00:39
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Kayla Offline
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Hi Leute:-)
Also erstmal würd ich sagen Thema verfehlt,ich konvertiere ja nicht wegen dem Tunesischen Konsulat,sondern wegen Hanan.

Also Ihr seht ich mach das nicht aus einer Lust und Laune heraus und schon gar nicht für das Konsulat.

_______________________________________________________________
Original geschrieben von Hanouna

Wie ihr wisst, also manche von Euch, bin ich mit einem Christlicher verheiratet und jetzt verlangt das Konsulat dass mein Mann Muslim werden soll.
Er würde es für mich machen, wir haben es also beschlossen, dass er sich hier anmelden soll bei einen Moschee und Unterricht nimmt (Koran usw)

Um ins Islam zu übergehen muss er sich Beschneiden lassen? Bitte es ist Privat, ich weiß, aber uns intressiert es?
Und außerdem verlangt die Tunesische Konsulat dass er vor dem Imam in Tunesien konvertieren lassen soll, sonst wird es nicht annerkannt.
_______________________________________________________________

Hallo Hanouna und Raiden

Erst mal wiedersprechen sich eure Aussagen. Sie sagt, dass Konsulat verlangt....du sagst, dass du es für sie machen würdest. Will sie denn, dass du Muslim wirst? Weshalb denn? Wegen dem Konsulat oder für sich selbst, wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass es ihr so wichtig ist, dass du konvertierst, da sie in meinen Augen gar nich so viel über den Islam weiss, was ja ihre Fragen an uns schon zeigen.
Nicht böse sein, aber ich denke, ihr wollt das doch nur wegen den Papieren machen, was ich sehr schade fände.
Ich persönlich würde mich sicher nicht solchen stupiden Gesetzen eines Landes unterwerfen und vor allem würde ich mich ganz sicher nicht zwingen lassen, dass ich noch einen operativen Eingriff über mich ergehen lassen muss.

LG

Kayla

Re: Ein Christlicher zum Islam zur Konvertieren [Re: hanouna] #305750
02/06/2009 00:46
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Antwort auf:
Um ins Islam zu übergehen muss er sich Beschneiden lassen?

Ich will ja hier keine Fatwa ausgeben.... aber: Er muss sich nicht beschneiden lassen um zum Islam konvertieren zu können. Wäre ja auch unlogisch, denn bevor er konvertiert ist er ja noch kein Muslim - ergo also auch nicht an dieses "Gebot" gebunden. Als Muslim ist es dann - je nach Rechtsschule - jedoch zumindest eine Sunna, die unbedingt eingehalten werden sollte und deren Unterlassung ungehörig wäre. Der Eintritt in den Islam erfolgt durch die aufrichtig und vor Zeugen ausgesprochene Shahada (das islamische Glaubensbekenntnis). Und ich denke kaum, dass jemand hierfür eine erfolgte Beschneidung zur Bedingung machen oder gar nachprüfen würde....
wa Allahu a3lam

Re: Ein Christlicher zum Islam zur Konvertieren [Re: Kayla] #305753
02/06/2009 01:00
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Original geschrieben von: Kayla
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Hi Leute:-)
Also erstmal würd ich sagen Thema verfehlt,ich konvertiere ja nicht wegen dem Tunesischen Konsulat,sondern wegen Hanan.

Also Ihr seht ich mach das nicht aus einer Lust und Laune heraus und schon gar nicht für das Konsulat.

_______________________________________________________________
Original geschrieben von Hanouna

Wie ihr wisst, also manche von Euch, bin ich mit einem Christlicher verheiratet und jetzt verlangt das Konsulat dass mein Mann Muslim werden soll.
Er würde es für mich machen, wir haben es also beschlossen, dass er sich hier anmelden soll bei einen Moschee und Unterricht nimmt (Koran usw)

Um ins Islam zu übergehen muss er sich Beschneiden lassen? Bitte es ist Privat, ich weiß, aber uns intressiert es?
Und außerdem verlangt die Tunesische Konsulat dass er vor dem Imam in Tunesien konvertieren lassen soll, sonst wird es nicht annerkannt.
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Hallo Hanouna und Raiden

Erst mal wiedersprechen sich eure Aussagen. Sie sagt, dass Konsulat verlangt....du sagst, dass du es für sie machen würdest. Will sie denn, dass du Muslim wirst? Weshalb denn? Wegen dem Konsulat oder für sich selbst, wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass es ihr so wichtig ist, dass du konvertierst, da sie in meinen Augen gar nich so viel über den Islam weiss, was ja ihre Fragen an uns schon zeigen.
Nicht böse sein, aber ich denke, ihr wollt das doch nur wegen den Papieren machen, was ich sehr schade fände.
Ich persönlich würde mich sicher nicht solchen stupiden Gesetzen eines Landes unterwerfen und vor allem würde ich mich ganz sicher nicht zwingen lassen, dass ich noch einen operativen Eingriff über mich ergehen lassen muss.

LG

Kayla



Hallo Kayla
Nee,bin Dir nicht böse:-)
Nun ich muss zugeben das Hanan das ganze etwas komisch ausgedrückt hat,so das man es falsch verstehen könnte,aber dehalb hab ich es ja klar gestellt:-)
Und um das mal ganz klar zu stellen,Hanan bekommt eh ende des Jahres ihren deutschen Pass und deshalb ist es egal was die Tunesische Behörden wollen oder fordern.es gibt da andere Gründe warum ich mich zu diesem Schritt entschieden habe.
LG Michael

Re: Ein Christlicher zum Islam zur Konvertieren [Re: Raiden1] #305754
02/06/2009 01:07
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Hi Michael

Wenn du ohne "Zwang" konvertieren willst, ist das ja ok.
Würdest du das aber für die Papiere machen, hätte ich dafür kein Verständnis.
So wie Hanan es ausgedrückt hat, hätte man das aber meinen können. Egal....

Schlussendlich müsst ihr selber entscheiden, was für euch gut ist.
Auf jeden Fall, wünsche ich euch beiden, dass ihr die richtigen Entscheidungen trefft und vor allem, aus freiem Willen.

Liebe Grüsse

Kayla

Re: Ein Christlicher zum Islam zur Konvertieren [Re: Nela] #305755
02/06/2009 01:09
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Um ins Islam zu übergehen muss er sich Beschneiden lassen?

Ich will ja hier keine Fatwa ausgeben.... aber: Er muss sich nicht beschneiden lassen um zum Islam konvertieren zu können. Wäre ja auch unlogisch, denn bevor er konvertiert ist er ja noch kein Muslim - ergo also auch nicht an dieses "Gebot" gebunden. Als Muslim ist es dann - je nach Rechtsschule - jedoch zumindest eine Sunna, die unbedingt eingehalten werden sollte und deren Unterlassung ungehörig wäre. Der Eintritt in den Islam erfolgt durch die aufrichtig und vor Zeugen ausgesprochene Shahada (das islamische Glaubensbekenntnis). Und ich denke kaum, dass jemand hierfür eine erfolgte Beschneidung zur Bedingung machen oder gar nachprüfen würde....
wa Allahu a3lam





Hallo
Also darum hab ich mir ehrlich gesagt noch keine Gedanken gemacht,aber ich denke auch an sollte einen Schritt nach dem anderen tun.Außerdem bn ich mir noch nicht sicher wo ich das dann machen lassen soll.Aber zuerst kommt der Untericht und wenn es soweit ist kann man sich darüber Gedanken machen.LG Michael

Re: Ein Christlicher zum Islam zur Konvertieren [Re: Raiden1] #305756
02/06/2009 01:23
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Also darum hab ich mir ehrlich gesagt noch keine Gedanken gemacht

Aber hanouna anscheinend... wink

Ich wollte mit meinem Beitrag nur sagen, dass das wohl kaum eine Bedingung für eine Konversion sein kann. Alles andere ist absolute Privatsache und geht meiner Meinung nach niemanden etwas an - auch nicht irgendwelche Familienmitglieder, die euch bzw. deine Frau da möglicherweise unter Druck setzen wollen....

Re: Ein Christlicher zum Islam zur Konvertieren [Re: Kayla] #305757
02/06/2009 01:27
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Hi Michael

Wenn du ohne "Zwang" konvertieren willst, ist das ja ok.
Würdest du das aber für die Papiere machen, hätte ich dafür kein Verständnis.
So wie Hanan es ausgedrückt hat, hätte man das aber meinen können. Egal....

Schlussendlich müsst ihr selber entscheiden, was für euch gut ist.
Auf jeden Fall, wünsche ich euch beiden, dass ihr die richtigen Entscheidungen trefft und vor allem, aus freiem Willen.

Liebe Grüsse

Kayla



Hallo Kayla
Es gibt nichts und niemanden der mich zu diesem Schritt zwingen könnte,weder Hanan noch sonstwer.Ich habe mich selbst für diesen Schritt entschieden.
Danke für deine lieben Wünsche:-)
Bist echt lieb:-)
LG Michael

Re: Ein Christlicher zum Islam zur Konvertieren [Re: Raiden1] #305758
02/06/2009 01:35
02/06/2009 01:35
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Hallo Ihr beiden.......

na ich versteh jetzt auch was gar nimmer.
Hanan hattest Du net mal geschrieben, dass du vom Islam nix wissen willst, Schwein ißt usw....(was ja ganz deine Sache ist, ich verurteile deshalb nicht, nicht falsch verstehen)

Wie kommt denn jetzt auf einmal der Wandel? Ich meine es würde mich ja mehr als nur freuen wenn ich hier lese du hast zu Deinem/ unserem Glauben wieder zurück gefunden....

Raiden wenn Du das auch Überzeugung machst dann ist das gut so und ich freue mich sehr darüber, allerdings nur für Papiere etc. würde ich so einen Schritt auch nicht machen.

lg Yvonne

Re: Ein Christlicher zum Islam zur Konvertieren [Re: Nela] #305759
02/06/2009 01:40
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Original geschrieben von: Nela

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Also darum hab ich mir ehrlich gesagt noch keine Gedanken gemacht

Aber hanouna anscheinend... wink

Ich wollte mit meinem Beitrag nur sagen, dass das wohl kaum eine Bedingung für eine Konversion sein kann. Alles andere ist absolute Privatsache und geht meiner Meinung nach niemanden etwas an - auch nicht irgendwelche Familienmitglieder, die euch bzw. deine Frau da möglicherweise unter Druck setzen wollen....



Nun Hanan ist halt so und macht sich öffters unnötig Gedanken:-)
Nun ich finde eigentlich das ganze Thema ist Privatsache und geht niemanden etwas an,aber da Hanan es ja schon angeschnitten hat ist das auch ok.

Re: Ein Christlicher zum Islam zur Konvertieren [Re: Mahdia_haeti] #305761
02/06/2009 01:54
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Original geschrieben von: Mahdia_haeti
Hallo Ihr beiden.......

na ich versteh jetzt auch was gar nimmer.
Hanan hattest Du net mal geschrieben, dass du vom Islam nix wissen willst, Schwein ißt usw....(was ja ganz deine Sache ist, ich verurteile deshalb nicht, nicht falsch verstehen)

Wie kommt denn jetzt auf einmal der Wandel? Ich meine es würde mich ja mehr als nur freuen wenn ich hier lese du hast zu Deinem/ unserem Glauben wieder zurück gefunden....

Raiden wenn Du das auch Überzeugung machst dann ist das gut so und ich freue mich sehr darüber, allerdings nur für Papiere etc. würde ich so einen Schritt auch nicht machen.

lg Yvonne


Hallo Yvonne
Nun ich kenne deine Familieären Verhältnisse nicht,aber Du kannst Dir vorstellen was passiert wenn zwei solche Religionen aufeinander prallen:-)
Nun zuerst tut man vergleichen,dann unterhält man sich über die einzelen Religionen und dann muss jeder für sich eine Entscheidung treffen.Das geht natürlich nur wenn man offen und vorurteilsfrei miteinander umgeht.Jeder von uns hat viel darüber nachgedacht und jeder hat für sich selbst entschieden und nun sind wir dabei das zusammen umzusetzen.Nun ich hab mich dazu entschlossen zu konvertieren und deshalb verstehe ich diesen Wiederstand hier nicht.Ich hatte eher so wie von Dir mit ein paar aufbauenden Worten gerechnet.
LG Michael

Re: Ein Christlicher zum Islam zur Konvertieren [Re: Raiden1] #305762
02/06/2009 02:12
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Bist echt lieb:-)



Danke, bin ich immer.....fast s60


LG

Kayla

Re: Ein Christlicher zum Islam zur Konvertieren [Re: Kayla] #305764
02/06/2009 02:21
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Bist echt lieb:-)



Danke, bin ich immer.....fast s60


LG

Kayla


Das kann ja jeder von sich behaupten s60 s61
LG Michael

Re: Ein Christlicher zum Islam zur Konvertieren [Re: Raiden1] #305769
02/06/2009 09:29
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Und um das mal ganz klar zu stellen,Hanan bekommt eh ende des Jahres ihren deutschen Pass und deshalb ist es egal was die Tunesische Behörden wollen oder fordern.

Hallo Michael,
das verstehe ich nicht. Was hat der deutsche Pass damit zu tun? Damit aendert sich doch gar nichts.
LG Simla

Re: Ein Christlicher zum Islam zur Konvertieren [Re: Raiden1] #305782
02/06/2009 11:47
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...Nun ich hab mich dazu entschlossen zu konvertieren und deshalb verstehe ich diesen Wiederstand hier nicht.Ich hatte eher so wie von Dir mit ein paar aufbauenden Worten gerechnet...

Ich denke, daß ich das erläutern kann. Obwohl eine ganze Reihe Personen im Forum zum Islam konvertiert sind - unterschwellig besteht da immer die Frage, ob man das richtige getan hat, denn der Auslöser dazu war in so gut wie allen Fällen eine Beziehung und nicht das aus sich selbst gewachsene Interesse an einer anderen Religion. Zudem verhält es sich so, daß quasi grundsätzlich eine Konvertierung nur in einer Richtung erfolgt, und das wird, auch wenn es nicht ausgesprochen wird, durchaus "innerlich" als ungerecht bzw. unflexibel wahrgenommen. Und schließlich ist natürlich mittlerweile auch der Erfahrungsgrad mit dem Islam, vieler Forumsmitglieder, kovertiert und nicht, sehr hoch und viele haben gelernt bzw. erkannt, daß Religion dieser oder jener Form sehr viel mit Hokuspokus, Abgrenzung und unnatürlicher Differenzierung zu tun hat. Der Pfad zwischen Rassismus, Supremitätsdenken und Religion ist sehr, sehr schmal.

Damit will ich (und das ist jetzt kein politisch korrektes Statement) nicht diejenigen angreifen, die wirklich überzeugt einem bestimmten Glauben anhängen - wer das tut, der hat sich dazu frei entschieden und sehr wahrscheinlich lange damit auseinandergesetzt und das verdient zumindest Toleranz. In den meisten Fällen aber handelt es sich um ein "halb gezogen, halb niedergesunken" und eine Konvertierung aus "humanitären" Gesichtpunkten und das letztere ist es, was ich zwar verstehen, jedoch nicht gutheißen kann. Bei mir persönlich spielt da, ebenso wie bei anderen Forusmmitgliedern, eine reichhaltige eigene Erfahrung hinein.

Nach dem, was bisher gesagt wurde, kann ich (wir) nicht davon ausgehen, daß Du zur Gruppe der "Sucher" gehörst, die den Halt in der "richtigen" Religion suchen und den Weg dorthin voller Interesse und Hinwendung gegangen bist, sondern daß die Konvertierung vielmehr sicherstellen soll, eine Ehe in Tunesien zu registrieren (anerkennen) zu lassen und in der Folge eventuelle Probleme mit der Familie der Frau zu umgehen. Ich sage Dir - das wird nicht helfen, denn wenn sich ein Widerstand in der Familie geformt hat, der auf zutiefst traditionellen Vorstellungen beruht, geht es um mehr als die pure Religionszugehörigkeit. Zwar kann man durch eine Konvertierung zunächst formale Vorbehalte aushebeln, doch schon mittelfristig werden dann weitere Forderungen und Erwartungen auftauchen, die sich als "alles nur nach dem Willen der Familie" zusammenfassen lassen. Zwar kann man versuchen, diesen Weg zu gehen und zu hoffen, daß man Änderungen im Denken der anderen anschließend einfacher anstoßen kann, doch nach aller Erfahrung ist das ein Trugschluß. Wer sich in einer extrem konservativen Umgebung (auch im Denken) befindet, für den ist Religionszugehörigkeit nur eine "conditio sine qua non", also eine minimale Notwendigkeit, aber keine hinreichende Bedingung in genereller Hinsicht, da stehen weitere Probleme bereits in den Startlöchern, die u.a. das tägliche Leben umfassen und sich auch in Erwartungen auf das Familienleben erstrecken werden. "Religion" ist in so gut wie allen Fällen nur eine äußere Klammer, die die Dinge zusammenhält, im Detail verbergen sich darunter ein ganzes Bündel anderer Motive und Denkweisen.

Eine Konvertierung ist also, sozusagen, nur ein Tentakel des Tintenfischs - aber es ist der erste und am leichtesten greifbare, weil er formal definierbar ist. Es muß jedoch generell die Frage aufgeworfen werden, ob eine Konvertierung zu einer Religion, deren strikte Befolgung im Konflikt zu demokratischen und menschenrechtlichen Postulaten steht, für einen Menschen, der in einem Dar Al Dawa/Al Harb, also in einem nicht-islamisch regierten Staat, aufgewachsen ist und lebt, sinnvoll ist, oder nicht vielmehr einen Beitrag zur Entsolidarisierung mit der Gesellschaft, in der man lebt, darstellt (völlig unabhängig von den inneren Glaubensinhalten, denn Islam ist nicht "nur" eine Religion, sondern eine Ideologie).

Re: Ein Christlicher zum Islam zur Konvertieren [Re: LOE110119] #305786
02/06/2009 15:54
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Original geschrieben von: Raiden1

Und um das mal ganz klar zu stellen,Hanan bekommt eh ende des Jahres ihren deutschen Pass und deshalb ist es egal was die Tunesische Behörden wollen oder fordern.

Hallo Michael,
das verstehe ich nicht. Was hat der deutsche Pass damit zu tun? Damit aendert sich doch gar nichts.
LG Simla


Hallo
Das kann ich Dir erklären,die tunesischen Behörden weigern sich Hanans neuen Nachnamen zu akzeptieren,deshalb steht in ihrem Pass immer noch der Mädchenname.Aber wenn sie einen deutschen Pass hat wird ja der richtige Name automatisch eingetragen.Das hatte ich gemeint.
LG Michael

Re: Ein Christlicher zum Islam zur Konvertieren [Re: Frogger] #305788
02/06/2009 16:14
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Original geschrieben von: Frogger
...Nun ich hab mich dazu entschlossen zu konvertieren und deshalb verstehe ich diesen Wiederstand hier nicht.Ich hatte eher so wie von Dir mit ein paar aufbauenden Worten gerechnet...

Ich denke, daß ich das erläutern kann. Obwohl eine ganze Reihe Personen im Forum zum Islam konvertiert sind - unterschwellig besteht da immer die Frage, ob man das richtige getan hat, denn der Auslöser dazu war in so gut wie allen Fällen eine Beziehung und nicht das aus sich selbst gewachsene Interesse an einer anderen Religion. Zudem verhält es sich so, daß quasi grundsätzlich eine Konvertierung nur in einer Richtung erfolgt, und das wird, auch wenn es nicht ausgesprochen wird, durchaus "innerlich" als ungerecht bzw. unflexibel wahrgenommen. Und schließlich ist natürlich mittlerweile auch der Erfahrungsgrad mit dem Islam, vieler Forumsmitglieder, kovertiert und nicht, sehr hoch und viele haben gelernt bzw. erkannt, daß Religion dieser oder jener Form sehr viel mit Hokuspokus, Abgrenzung und unnatürlicher Differenzierung zu tun hat. Der Pfad zwischen Rassismus, Supremitätsdenken und Religion ist sehr, sehr schmal.

Damit will ich (und das ist jetzt kein politisch korrektes Statement) nicht diejenigen angreifen, die wirklich überzeugt einem bestimmten Glauben anhängen - wer das tut, der hat sich dazu frei entschieden und sehr wahrscheinlich lange damit auseinandergesetzt und das verdient zumindest Toleranz. In den meisten Fällen aber handelt es sich um ein "halb gezogen, halb niedergesunken" und eine Konvertierung aus "humanitären" Gesichtpunkten und das letztere ist es, was ich zwar verstehen, jedoch nicht gutheißen kann. Bei mir persönlich spielt da, ebenso wie bei anderen Forusmmitgliedern, eine reichhaltige eigene Erfahrung hinein.

Nach dem, was bisher gesagt wurde, kann ich (wir) nicht davon ausgehen, daß Du zur Gruppe der "Sucher" gehörst, die den Halt in der "richtigen" Religion suchen und den Weg dorthin voller Interesse und Hinwendung gegangen bist, sondern daß die Konvertierung vielmehr sicherstellen soll, eine Ehe in Tunesien zu registrieren (anerkennen) zu lassen und in der Folge eventuelle Probleme mit der Familie der Frau zu umgehen. Ich sage Dir - das wird nicht helfen, denn wenn sich ein Widerstand in der Familie geformt hat, der auf zutiefst traditionellen Vorstellungen beruht, geht es um mehr als die pure Religionszugehörigkeit. Zwar kann man durch eine Konvertierung zunächst formale Vorbehalte aushebeln, doch schon mittelfristig werden dann weitere Forderungen und Erwartungen auftauchen, die sich als "alles nur nach dem Willen der Familie" zusammenfassen lassen. Zwar kann man versuchen, diesen Weg zu gehen und zu hoffen, daß man Änderungen im Denken der anderen anschließend einfacher anstoßen kann, doch nach aller Erfahrung ist das ein Trugschluß. Wer sich in einer extrem konservativen Umgebung (auch im Denken) befindet, für den ist Religionszugehörigkeit nur eine "conditio sine qua non", also eine minimale Notwendigkeit, aber keine hinreichende Bedingung in genereller Hinsicht, da stehen weitere Probleme bereits in den Startlöchern, die u.a. das tägliche Leben umfassen und sich auch in Erwartungen auf das Familienleben erstrecken werden. "Religion" ist in so gut wie allen Fällen nur eine äußere Klammer, die die Dinge zusammenhält, im Detail verbergen sich darunter ein ganzes Bündel anderer Motive und Denkweisen.

Eine Konvertierung ist also, sozusagen, nur ein Tentakel des Tintenfischs - aber es ist der erste und am leichtesten greifbare, weil er formal definierbar ist. Es muß jedoch generell die Frage aufgeworfen werden, ob eine Konvertierung zu einer Religion, deren strikte Befolgung im Konflikt zu demokratischen und menschenrechtlichen Postulaten steht, für einen Menschen, der in einem Dar Al Dawa/Al Harb, also in einem nicht-islamisch regierten Staat, aufgewachsen ist und lebt, sinnvoll ist, oder nicht vielmehr einen Beitrag zur Entsolidarisierung mit der Gesellschaft, in der man lebt, darstellt (völlig unabhängig von den inneren Glaubensinhalten, denn Islam ist nicht "nur" eine Religion, sondern eine Ideologie).


Nun ich kann nichts dazu sagen wie Andere das sehen oder tun.Nun ich kkann mir schon gut vorstellen das viele wegen dem Partner/der Partnerin zum Islam konvertiert sind,aber ich denke wenn sich derjenige dazu entschlossen hat und es auf freien Stücken tut ist das ok und sollte dann von Anderen aus respektiert werden.Letztendlich muss jeder für seine Entscheidungen gerade stehen.Für mich persönlich gibt es da mehrere Gründe warum ich mich für diesen Schritt entschieden habe,aber ich denke alles hier zu schreiben würde zuweit gehen.
LG Michael

Re: Ein Christlicher zum Islam zur Konvertieren [Re: Raiden1] #305838
03/06/2009 05:33
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Und um das mal ganz klar zu stellen,Hanan bekommt eh ende des Jahres ihren deutschen Pass und deshalb ist es egal was die Tunesische Behörden wollen oder fordern.

Hallo Michael,
das verstehe ich nicht. Was hat der deutsche Pass damit zu tun? Damit aendert sich doch gar nichts.
LG Simla


Hallo
Das kann ich Dir erklären,die tunesischen Behörden weigern sich Hanans neuen Nachnamen zu akzeptieren,deshalb steht in ihrem Pass immer noch der Mädchenname.Aber wenn sie einen deutschen Pass hat wird ja der richtige Name automatisch eingetragen.Das hatte ich gemeint.
LG Michael

Hallo Michael,
gut, dann ist im deutschen Pass der deutsche Familienname allein eingetragen. Und dann? Dann hat sie 2 Paesse mit 2 Namen wink , so wie wir alle mit doppelten Papieren. Das aendert leider trotzdem an allem nichts. Die TNbehoerden werden weiterhin ihre Regelungen durchziehen und die Dbehoerden ebenso....
LG Simla

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