Salam alikoum

92 Prozent der deutschen Muslime sind sehr religiös, 86 Prozent fordern Offenheit gegenüber allen Religionen und mehr Frauen als Männer sind für das Kopftuch. Das sind einige Ergebnisse einer aktuellen Studie. Das Fazit der Autoren: "Angst und Feindseligkeit gegenüber dem Islam sind unangebracht."

dies die Schlagzeile in Welt-online zu der Auswertung über eine aktuelle Studie in Deutschland:

http://www.welt.de/politik/article2495330/Die-Wahrheit-ueber-die-Muslime-in-Deutschland.html

Hier nur ein Ausschnitt daraus:

86 Prozent der Muslime finden, man solle offen gegenüber allen Religionen sein, und 52 Prozent lehnen sogar die weich formulierte Aussage ab, dass in religiösen Fragen der Islam „vor allem“ Recht habe und andere Religionen „eher“ Unrecht hätten. Nur 31 Prozent glauben, dass "vor allem“ Muslime zum Heil gelangen.

Dabei steigt die Toleranz mit zunehmender Intensität des Glaubens, weil man sich dann auch mit anderen Religionen befasst und die eigene öfters prüft. "Je religiöser die Menschen sind, um so toleranter werden sie“, sagt Martin Rieger von der Bertelsmann-Stiftung und verweist darauf, dass laut Religionsmonitor in einer extrem religiösen Gegend wie dem islamischen Nord-Nigeria 93 Prozent der Menschen für Offenheit gegenüber allen Glaubensrichtungen plädieren.

(Etwas ähnliches habe ich vor wenigen Monaten auch über die sogenannte "Hochburg der Taliban" im Norden Pakistans gelesen)

Gruss Monika