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Tunesien braucht dringend demokratische Verhältnisse
#262185
20/06/2008 22:36
20/06/2008 22:36
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Claudia Poser-Ben Kahla
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Tunesien braucht dringend demokratische Verhältnisse Gesendet von: "NZZ_8.6.08" NZZ_8.6.08 Mit 18. Juni 2008 23:46
**Saïda Keller-Messahli (*)**
Tunesien gehört zum Maghreb - das heisst: zum Westen. Doch der herrschende Regierungs-Clan verwandelt das Land in einen islamischen Polizeistaat, schreibt Saïda Keller-Messahli
Tunesien ist ein Land des Maghreb (arabisch: Westen). Man könnte meinen, jenseits des Mittelmeers, einer anderen Kultur zugehörig. Doch gerade als eines der maghrebinischen Länder gehört es auch zu jenem gemeinsamen Raum, den Bourdieu beschrieben hat: zum Mittelmeerraum. Dieser war schon immer ein Teil der europäischen Geschichte. Von der Antike bis heute.
Tunesien hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert, und diese Veränderungen müssen wir zur Kenntnis nehmen. Sie erschrecken.
Als gebürtige Tunesierin reise ich oft dorthin, um meine Verwandten zu besuchen, und ich kenne das Land von innen her. Ein Besuch dieser Tage erweckte den Eindruck, das Land rücke von den eigenen Grundwerten ab, die es in den sechziger und siebziger Jahren geprägt hatten. Ich habe es als ein islamisch-pragmatisches, tolerantes Land gekannt. Heute scheint mir, eine entwürdigende Gier sei an die Stelle alter Werte getreten und widerspiegle die Gepflogenheiten des regierenden Clans im Umgang mit seinen Bürgern. Dies schafft ein Klima von gegenseitigem Misstrauen und Ressentiments, weit entfernt von den Lebenswelten des alten, bäuerlichen Landes und seiner Kultur, seinen Werten, die nur noch beschworen, aber nicht mehr geachtet werden.
Noch heute gilt die Regierung für westliche Besucher als gemässigt; und diese gibt sich nach aussen auch tatsächlich liberal. Doch erschreckend viele Stimmen äussern im Land anderes. «Wo sind unsere Intellektuellen?», fragt mich ein einfacher Mann und antwortet gleich selbst: «Sie sind gekauft und somit zum Schweigen gezwungen.» Und er doppelt aufgeregt nach: «Hast du Verbindungen mit dem Ben-Ali-Clan, lebst du wie ein König: ausserhalb des Gesetzes, mit allem, was du dir wünschst. Bist du mit dem Clan nicht verbunden, kannst du dich zu Tode schuften, ohne je normal leben zu können.»
Grosse Unruhe und Unzufriedenheit prägen die Stimmung im Land, nach aussen dringt nichts davon. Zwischen dem Dorf Metlaoui und der Stadt Gafsa werden wir von einer Gruppe Polizisten angehalten, kontrolliert und an der Weiterfahrt gehindert. Seit Monaten herrscht hier Unruhe, Arbeiter streiken, es gibt gewaltbereite Jugendliche. Der Polizist kann seine Sympathie mit den Streikenden nicht verbergen. Er habe die Anweisung, keine Touristen durchzulassen. Von den Unruhen soll niemand draussen erfahren. In Tunis[100] höre ich dazu den Kommentar einer jungen Frau aus betuchten Verhältnissen: «Die von Gafsa stiften immer wieder Unruhe.»
Früher nahmen Regimevertreter gerne ein Bad in der Menge. Heute ist das nicht mehr denkbar: Beim Besuch des Staatspräsidenten Frankreichs - zeitgleich mit unserem Besuch - wurden in der Altstadt von Tunis[100] der Souk geleert und alle wichtigen Verbindungsstrassen zur Hauptstadt gesperrt. Der illegitime Präsident entfernt seine Bürger, wenn er einen Gast empfängt. Am Fernsehen sieht man Bilder vom gespenstisch entleerten Markt, und in jedem Laden steht anstatt des üblichen Durcheinanders je ein einsamer bewaffneter Polizist, der nach aussen ein Gefühl der Sicherheit vermitteln soll.
Im persönlichen Gespräch distanzieren sich die Bürger ganz offen vom Präsidenten. Zwei Studentinnen in einem Vorort von Tunis[100] beklagen sich, sie könnten «sein» Bild an Gebäuden und Fernsehen nicht mehr ertragen. Ihre Reaktion ist typisch. Die Jugend träumt davon, ab ins Ausland zu fahren und frei leben zu können.
Jene, die im Land bleiben, wählen eine andere Form von Exil. Nie sah ich in den Strassen von Tunis[100] so viele verschleierte Frauen. Es geht nicht um das Kopftuch, solches sah man auch früher oft, sondern um die abweisende, schwarze, integrale Körperverhüllung, wie man sie von Saudiarabien her kennt. Ich werde das Gefühl nicht los, dass Tunesien und vielleicht der Maghreb insgesamt abdriftet. Weltoffenheit ist nur in Form von Kleidung und Konsumismus simuliert, die Nähe zu Europa ist oberflächlich, das Wissen über Europa erschreckend abwesend. Ein gegen die Bevölkerung politisierender Polizeistaat begünstigt die Hinwendung zu rückwärtsgewandten islamistischen Werten.
Im Innern der Menschen macht sich Bedrängnis und Bedrückung breit. Sie fühlen sich eingeklemmt zwischen einerseits den islamischen Erwartungen der Gesellschaft und deren Vorstellungen von Tradition, anderseits dem politischen Klima eines Polizeistaates, das keinen Raum für individuelle Artikulierung zulässt. Es wundert kaum, dass in dieser Atmosphäre der Angst, der schamlosen Bereicherung einiger weniger und der dafür notwendigen brutalen Repression das innere Exil als einzige Perspektive bleibt.
Tunesien braucht dringend demokratische Verhältnisse - die Menschen rufen danach. Europa braucht einen demokratischen Maghreb. Es wäre ein Zeichen der Solidarität, wenn hier in Europa offen über die dortige politische Situation berichtet würde. Dort am schönen Strand liegen und sich vom orientalischen Phantasma leiten lassen, ist leider nicht genug.
Saïda Keller-Messahli, 50, ist Präsidentin des «Forums für einen fortschrittlichen Islam», der sich als Reformkraftin der Islamdebatte versteht. Sie war u. a. als internationale Beobachterin in Hebron, als Journalistin und als Gymnasiallehrerin tätig. Die gebürtige Tunesierin kam mit 8 Jahren in die Schweiz, wo sie seither lebt und deren Staatsbürgerschaft sie besitzt. Der Text entstand nach ihrer letzten Tunesien-Reise im Mai.
(Source: « NZZ am Sonntag » 8 Juni 2008)
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Re: Tunesien braucht dringend demokratische Verhältnisse
[Re: Claudia Poser-Ben Kahla]
#262255
21/06/2008 01:03
21/06/2008 01:03
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Frogger
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... Heute scheint mir, eine entwürdigende Gier sei an die Stelle alter Werte getreten und widerspiegle die Gepflogenheiten des regierenden Clans im Umgang mit seinen Bürgern...
Dem ersten Halbsatz stimme ich zu, dem zweiten nicht. Es ist zu einfach, alles auf die Regierung zu schieben und die Verantwortung des einzelnen für ein geändertes Denken damit zu entschuldigen. INsofern halte ich dann auch diese Aussage:
...Hast du Verbindungen mit dem Ben-Ali-Clan, lebst du wie ein König: ausserhalb des Gesetzes, mit allem, was du dir wünschst. Bist du mit dem Clan nicht verbunden, kannst du dich zu Tode schuften, ohne je normal leben zu können.»...
ebenfalls nicht für richtig, auch wenn sie oft getätigt wird. Wie ein König und in großer Freiheit lebt jeder, der Geld hat, egal ob er dem Regime verbunden ist oder nicht (solange er nicht dazu in offener Opposition steht).
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Re: Tunesien braucht dringend demokratische Verhältnisse
[Re: Frogger]
#262261
21/06/2008 02:01
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Uwe Wassenberg
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Den Einwürfen von Wolf kann ich vorbehaltlos zustimmen. Nie sah ich in den Strassen von Tunis[100] so viele verschleierte Frauen. Es geht nicht um das Kopftuch, solches sah man auch früher oft, sondern um die abweisende, schwarze, integrale Körperverhüllung, wie man sie von Saudiarabien her kennt. Ich werde das Gefühl nicht los, dass Tunesien und vielleicht der Maghreb insgesamt abdriftet. Ich bin da eher gegenteiliger Meinung. Von Besuch zu Besuch wurde nach meiner Erfahrung die Zahl der verschleierten Frauen weniger. Und ich habe in verschiedenen Stadtteilen in normalen Mietwohnungen beim Volk gelebt, nicht im Hotel. Mein letzter Besuch war allerdings im November 2007, ich glaube allerdings nicht, dass sich in den 5 Monaten ab November bis Sarkozys Besuch so viel geändert hat. Ich stimme aber voll damit überein, dass viele Menschen, besonders die jungen Leute, lieber heute als morgen das Land verlassen möchten.
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Re: Tunesien braucht dringend demokratische Verhältnisse
[Re: Uwe Wassenberg]
#262263
21/06/2008 03:54
21/06/2008 03:54
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Frogger
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...Von Besuch zu Besuch wurde nach meiner Erfahrung die Zahl der verschleierten Frauen weniger...
Ich kann nicht für Tunis sprechen, weil ich mich da zu selten aufhalte, doch kenne z.B. die Verhälnisse in Sousse. Hier ist es so, daß die prozentuale Zahl der verschleierten jungen Frauen in der Tat abnimmt, und zwar mehr und mehr, die der älteren Frauen aber gleichbleibt. Allerdings ist es schon davon abhängig, wo jemand wohnt: In den "traditionellen, arabischen" Stadtteilen ist der Prozentsatz höher als in denen, wo auch Europäer leben - doch auch in den "traditionellen" Stadtteilen kann man, wenn man dort spazierengeht, sehr offenherzig gekleidete junge Frauen sehen, und umgekehrt verschleierte in "modernen" Stadtteilen.
Neu ist in diesem Jahr die wachsende Anzahl von tunesischen Bikiniträgerinnen, meist Mädchen von ca. 16-25, oft mit traditionell gekleideter Mutter im Schlepptau, allerdings bislang ausschließlich aus den "moderneren" Stadtteilen kommend.
Aber das Ganze verläuft eigentlich ziemlich unaufgeregt, modern gekleidete Tunesierinnen laufe Arm in Arm mit verschleierten Frauen, modern gekleidete Geschäftsfrauen gehen bei den Banken ein und aus oder arbeiten in "neu-Technologie"-Firmen in den Büros. Speziell Friseurinnen, Kosmetikerinnen und Boutique-Besitzerinnen könnten vom Outfit her in vielen Fällen ebenso in einem solchen Geschäft in Deutschland zu finden sein.
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Re: Tunesien braucht dringend demokratische Verhältnisse
[Re: Frogger]
#262292
21/06/2008 16:10
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Uwe Wassenberg
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doch auch in den "traditionellen" Stadtteilen kann man, wenn man dort spazierengeht, sehr offenherzig gekleidete junge Frauen sehen, und umgekehrt verschleierte in "modernen" Stadtteilen. Aber das Ganze verläuft eigentlich ziemlich unaufgeregt, modern gekleidete Tunesierinnen laufe Arm in Arm mit verschleierten Frauen, modern gekleidete Geschäftsfrauen gehen bei den Banken ein und aus oder arbeiten in "neu-Technologie"-Firmen in den Büros. Speziell Friseurinnen, Kosmetikerinnen und Boutique-Besitzerinnen könnten vom Outfit her in vielen Fällen ebenso in einem solchen Geschäft in Deutschland zu finden sein. Ich bin bei meinem letzten Besuch in Tunis oft in Schulbussen mitgefahren, der natürlich auch in traditionellen Stadtteilen hielt. Es war lustig, anzusehen, wie die tunesischen Mädels sich nach Verlassen des Stadtteils "entblätterten" und im T-Shirt oder sogar im Muscle-Shirt den Bus verliessen. Neu ist in diesem Jahr die wachsende Anzahl von tunesischen Bikiniträgerinnen, meist Mädchen von ca. 16-25, oft mit traditionell gekleideter Mutter im Schlepptau, allerdings bislang ausschließlich aus den "moderneren" Stadtteilen kommend. Ich war leider das letzte Mal vor 2 Jahren am Strand, der Trend zum Bikini war aber schon zu erkennen. In touristisch geprägten Gebieten trug man auch vor 2 Jahren durchaus schon Bikini, sensible Körperpartien wurden allerdings mit einem umgebundenen Tuch oder einer abgeschnittenen Jeans vor Blicken geschützt. An "Einheimischenstränden" dominierte damals aber noch der Einteiler oder die traditionelle Badekleidung von muslimischen Frauen. Aber zurück zum eigentlichen Thema: Tunesien braucht dringend demokratische Verhältnisse - die Menschen rufen danach. Europa braucht einen demokratischen Maghreb. Es wäre ein Zeichen der Solidarität, wenn hier in Europa offen über die dortige politische Situation berichtet würde. Dort am schönen Strand liegen und sich vom orientalischen Phantasma leiten lassen, ist leider nicht genug. Diese Sätze stimmen. Hier müsste mehr passieren. Werde mir diesbezüglich was überlegen.
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Re: Tunesien braucht dringend demokratische Verhältnisse
[Re: Frogger]
#262307
21/06/2008 19:45
21/06/2008 19:45
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Claudia Poser-Ben Kahla
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Gera
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... Heute scheint mir, eine entwürdigende Gier sei an die Stelle alter Werte getreten und widerspiegle die Gepflogenheiten des regierenden Clans im Umgang mit seinen Bürgern...
Dem ersten Halbsatz stimme ich zu, dem zweiten nicht. Es ist zu einfach, alles auf die Regierung zu schieben und die Verantwortung des einzelnen für ein geändertes Denken damit zu entschuldigen. INsofern halte ich dann auch diese Aussage:
...Hast du Verbindungen mit dem Ben-Ali-Clan, lebst du wie ein König: ausserhalb des Gesetzes, mit allem, was du dir wünschst. Bist du mit dem Clan nicht verbunden, kannst du dich zu Tode schuften, ohne je normal leben zu können.»...
ebenfalls nicht für richtig, auch wenn sie oft getätigt wird. Wie ein König und in großer Freiheit lebt jeder, der Geld hat, egal ob er dem Regime verbunden ist oder nicht (solange er nicht dazu in offener Opposition steht). Frogger als Deutscher in Tunesien würde ich auch so reden, als tunesischer Staatsbürger sieht es leider etwas anders aus und zwar so wie im Bericht beschrieben. Claudia
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Re: Tunesien braucht dringend demokratische Verhältnisse
[Re: Claudia Poser-Ben Kahla]
#262371
22/06/2008 04:29
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Frogger
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...als Deutscher in Tunesien würde ich auch so reden, als tunesischer Staatsbürger sieht es leider etwas anders aus und zwar so wie im Bericht beschrieben...
sorry, aber ich bleibe ausdrücklich bei meiner Darstellung. Noch einmal: es ist einfach, alles auf die böse Regierung zu schieben - ebenso, wie es einfach ist, alles wirtschaftlich Negative in Deutschland auf die Einführung des Euro zu schieben, doch diese Sache hat nicht nur eine Seite. Ich kenne bespielsweise eine Menge Tunesier, die nicht so reden, sondern auch ihren Landsleuten für den Wandel eine gehörige Portion Schuld geben, und wenn ich die Argumente der einen und der anderen Seite abwäge, dann muß ich den Letzgenannten zustimmen. Selbstverständich hat es Vorteile, und nicht wenige, ein guter Bekannter des Präsiedentenkreises zu sein, doch diese Vorteile genießt auch z.B. ein Deutscher in Deutschland bei der Kenntnis der richtigen Personen und Gruppen, das heißt im Umkehrschluß aber nicht, daß diejenigen, die diese Vorteile nicht haben, von vornherein chancenlos sind. Ich habe in den letzten Jahren die verschiedensten Geschäftsideen und konkrete Projekte mit Tunesiern diskutiert und habe von Professionalität, Ideenreichtum, Wagemut und weitreichendem Denken nur sehr wenig bemerken können. Wirkliche "Entrepreneurs" gibt es zwar, doch ist ihre Zahl sehr klein; die Majorität ist in verkrusteten Denkschienen unterwegs und jederzeit bereit, die Schuld dafür bei anderen Ursachen zu finden.
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Re: Tunesien braucht dringend demokratische Verhältnisse
[Re: LOE110119]
#263623
28/06/2008 12:33
28/06/2008 12:33
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Claudia Poser-Ben Kahla
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Ich habe dort 5 Jahre gelebt und gearbeitet, habe weiterhin meine Firma dort, biste jetzt enttäuscht?
Du meinst also über ein Land, das Leben unter dieser Poltik urteilen zu können ohne dort jemals wirklich gelebt zu haben????? Das ist doch super, warum sollte ich enttäuscht sein. Zu deiner weiteren Frage, ich entnehme dies von meinen eigenen Eindrücken, erlebten, also so wie du. Ich wusste auch nicht, das wir uns kennen, wen du solche Behauptungen hier aufstellst. Simla ich weiß nur du kennst dich perfekt mit allem und bei allem aus, ich bin sehr froh das wir dich hier im Forum haben. Wünsche dir ein schönes WE Claudia
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Re: Tunesien braucht dringend demokratische Verhältnisse
[Re: LOE110119]
#263628
28/06/2008 12:52
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Claudia Poser-Ben Kahla
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Gera
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Schade, dass Du nicht klar antworten willst. Wie lange hast Du dort gelebt und gearbeitet?
NEIN, wir kennen uns NICHT.....um das nochmal ganz klar und deutlich auszudrücken!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Nein, ich gestehe, leider bin ich nicht perfekt. Aber ich laber den Anderen wenigstens nicht nur nach dem Mund....vom hören-sagen....vom Habibi....oder weil man die zensiertes Berichte liest. Simla Simla wer macht das denn? Sachlich, nennst du diese ständigen Angriffe, dies ist mir zu niveaulos und ich lasse mich nicht darauf ein. Was bitte hat die Dauer, wo man lebte oder tätig war, mit den Erfahrungen die man sammelt zu tun? Also okay sofern du dazu noch Fragen hast, kannst du diese mir gern per PN oder Mail stellen, die Mitglieder interessiert dieser Stress sicher nicht. Danke für dein Verständnis Claudia
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