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Re: Hat gar nichts mit Tunesien zu tun
#18882
03/07/2005 22:19
03/07/2005 22:19
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Joined: Feb 2004
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Rita
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Danke für eure schnellen Antworten, Goldgeist, da halte ich gar nichts von, denn das hat bei der ersten Attacke so gut wie gar nicht geholfen. Jacutin war ganz gut, aber recht aggressiv. Weidenrindenschampoo nehmen wir zur Vorbeugung auch, hat -wie man sieht- nicht geholfen. Die Haare habe ich natürlich auch mit Essig gespült, aber Natron ist besser (sieht lustig aus, wenn`s langsam trocknet: dann stauben die Haare und überall sind weiße Flecken). Die Haare tönen, das ist mir vollkommen neu. Versuch ich auch, meine Töchter wird`s freuen, besonders die Kleine, denn bei ihr hab ich immer gesagt, das sie mit ihren 7 Jahren noch zu jung ist. Hab grad die Haare mit reinem Sonnenblumenöl eingeschmiert und in Folie verpackt - soll helfen, hab ich auch irgendwo gelesen. Danke nochmal. Gruß Rita
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Re: Hat gar nichts mit Tunesien zu tun
#18884
03/07/2005 23:40
03/07/2005 23:40
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Joined: Feb 2004
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Rita
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Hallo, nochwas zu dem Haare tönen. Hilft nicht, denn ich habe mir an dem Tag, wo ich die netten Tierchen bemerkt habe, die Haare färben lassen (oder mögen die nur die Tönung nicht? ![[Schüchtern]](images/icons/rolleyes.gif) ) und trotzdem hatte ich auch so ein Vieh. Habe uns erstmal wieder mit Goldgeist behandelt, weil die Apotheke nix anderes hatte und ich mir dachte: besser als gar nichts. ![[weinen1]](graemlins/weinen1.gif) Egal was, aber morgen werde ich mir so eine richtige chemische Keule holen, auch wenn jetzt einige denken: oh nein besser nicht und versuch doch .... (nichts für ungut) Nee, ich mache das jetzt zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit mit und bin mit den Nerven am Ende, weil nichts wirklich hilft. Außerdem kommt noch hinzu, meine kleine Tochter hat das Haar von Farbigen: d,h. viele kleine Locken und störrisch ohne Ende, da komme ich mit einem Nissenkamm nicht so wirklich durch. Es sei denn ich stehe darauf, sie zu quälen und das mag ich nun wirklich nicht. Liebe Grüße Rita
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Re: Hat gar nichts mit Tunesien zu tun
#18885
04/07/2005 08:19
04/07/2005 08:19
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Anonym
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Hallo,
fast jeder, der Kinder hat, musste bestimmt schon einmal derartige Erfahrungen sammeln. Die benutzte Wäsche muss gekocht werden. Alles, was nicht gekocht werden kann (Mützen, Schals usw.) entweder für ca. 1 Woche luftdicht in Tüten verpacken bzw. ca. 24 Std. in den Gefrierschrank - auch alle Stofftiere, Puppen mit Haaren etc. Alle Familienmitglieder müssen die Haare mit Goldgeist o.ä. behandeln - auch wenn man nichts finden kann. Meine Töchter mussten während und nach solchen Läuseattacken vor dem Schulbesuch ihre Haare immer mit Essig einsprühen, weil die Läuse sich dann angeblich nicht einnisten. Es ist alles total eklig und wenn irgendein Kind zuhause nicht entsprechend behandelt wurde, auch ziemlich erfolglos. Wir mussten die Aktion auch 2x starten, weil eine Mutter sich weigerte, ihren Sohn mit Goldgeist zu behandeln und ihn dann total verlaust wieder in die Schule schickte. Es dauerte nicht einen Tag und die halbe Klasse wurde wieder mit den Viechern beglückt. Ich wünsche Dir viel Erfolg Anna
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Re: Hat gar nichts mit Tunesien zu tun
#18888
04/07/2005 23:18
04/07/2005 23:18
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Joined: Feb 2004
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Rita
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@ tanit danke, aber dieses Mittel hat eine Cousine von mir ausprobiert und war damit gar nicht so zufrieden, aber besser wie Goldgeist! Hab heute vom Doc Jacutin Emulsion (eigentlich gegen Krätze, soll aber Wunder bei Läusen bewirken) aufgeschrieben bekommen. @ all Ach ja und meiner Tochter haben wir heute schweren Herzens die Haare geschnitten. Hätte heulen können - mit ihr! ![[weinen2]](graemlins/weinen2.gif) Musste mich aber zusammen reißen: Ich habe ihr dann zwei schöne Tücher geholt und sie war ein ganz kleines bißchen ruhiger ![[Enttäscht]](images/icons/frown.gif) . Tja und das mit den Betten abziehen usw usw usw.... das mache ich schon automatisch. Sobald sie nur ein Handtuch angepackt hat, kommt das schon in die Wäsche. Krieg hier echt noch zuviel. So ich werd dann mal wieder meinem "Hobby" nachgehen und die Waschmaschine ein- und ausräumen. Wünsche eine gut Nacht und Lausfreie Zeit. Jetzt weiß ich aber was man seinem schlimmsten Feind wünschen kann: Läuse!!!!!!!! Liebe Grüße Rita
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Re: Hat gar nichts mit Tunesien zu tun
#18890
06/07/2005 00:03
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Mabrouk
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Re: Hat gar nichts mit Tunesien zu tun
#18891
06/07/2005 00:12
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Re: Hat gar nichts mit Tunesien zu tun
#18892
06/07/2005 00:13
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Re: Hat gar nichts mit Tunesien zu tun
#18893
05/07/2005 13:09
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Anonym
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Re: Hat gar nichts mit Tunesien zu tun
#18895
05/07/2005 21:29
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Sweta
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Hallo Rita, das kriegst du schon wieder hin: Da gibt es das Präparat 1) goldgeist forte (mit der Wirkstoffkombination:Pyrethrum+Synergist) Das ist ein Nervengift für Larven und Läuse möglicher Nachteil: Die Läuse können dagegen resistent werden. (Das heiß dass sie sich schon an dieses Gift langsam gewöhnt haben und mangelnde Wirkung zur Folge hat) Vorteil: Es ist für die Kopfhaut schonend (vor allem bei Kindern zu empfehlen) 2) Dann gibt es noch das "Infectopedicul" (Wirkstoff: Permethrin) bei dem sollte man sicherheitshalber eine Therapiewiederholung nach ca. 8 Tagen durchführen. 3) Jacutin wirkt 100% ist aber verschreibungspflichtig. Ist ebenso ein ein Nervengift für Larven und Läuse. Problem: Es ist im Vergleich zu anderen Mitteln sehr giftig. Deshalb auch verschreibungspflichtig. Mit einem Nissenkamm kann man dann die abgetöteten Nissen aus dem Haar herauskämmen. Ganz wichtig: Kuscheltiere, Kleidung, Mützen, sämtliche Kämme, Bürsten in einem dichtverschlossenen Plastikbeutel 4 Wochen lang aushungern lassen. Dann hast du auch die letzten Vieher beseitigt. Bettwäsche mind. 60 Grad waschen. Um eine gegenseitige Übertragung auszuschließen sollten alle Betroffenen gleichzeitig behandelt werden. Nun wünsche ich dir viel Glück, wäre doch gelacht wenn du die ungebetenen Gäste nicht los wirst Sweta
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Re: Hat gar nichts mit Tunesien zu tun
#18896
06/07/2005 07:22
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Claudia Poser-Ben Kahla
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Kopfläuse Schon wenn ihr Name genannt wird, beginnt es bei vielen zu jucken. In letzter Zeit erscheinen sie immer häufiger: Kopfläuse, mit dem lateinischem Namen pediculi capitis. Sie sind flügellose, blutsaugende Insekten, die als Parasiten auf den Menschen spezialisiert sind. Mehrmals täglich, rund alle drei Stunden, stechen sie mit ihrem Saugrüssel zu und nehmen Blut als Nahrung auf. Dabei geben sie eigenen Speichel in die Haut ab - lästiger Juckreiz, Kratzwunden, Ekzeme und daraus resultierende Infektionen können die Folge sein. Krankheiten übertragen Kopfläuse in unseren Breitengraden aber nicht. Kopfläuse werden 2,5 bis 3,5 mm groß und sind mit bloßem Auge zu erkennen. Allerdings sind sie sehr flink und manch' einer bekommt seine ungebetenen Gäste nie zu Gesicht. Anders bei den Eiern der Läuse: Die Weibchen legen täglich während ihres geschlechtsreifen Lebens (20 bis 40 Tage lang) zwischen zwei und sechs Eier. Mit einem wasserunlöslichen, schnellhärtenden Kitt befestigen sie die Eier, die Nissen, an die Haaransätze. Durch eine einfache Wäsche lassen sich Nissen daher nicht entfernen. Die Larven schlüpfen nach 7 -8 Tagen und die leeren Nissen wachsen mit den Haaren nach oben aus. Sind die Nissen einige Zentimeter von der Kopfhaut entfernt, sind sie längst von ihren Bewohnern verlassen. Der gesamte Zyklus von Ei zum Ei der nächsten Generation beträgt 18 - 21 Tage. Je wärmer es ist, desto schneller läuft die Entwicklung ab. Lausige Zeiten Das Vorurteil, der Befall mit Kopfläuse hätte etwas mit mangelnder Hygiene zu tun, ist schlicht falsch. Kopfläuse befallen Menschen aller Gesellschaftsschichten, unabhängig von Alter und sozialem Status. Kinder im schulpflichtigen Alter sind jedoch bevorzugte Opfer. Kopfläuse springen nicht und fliegen auch nicht von Kopf zu Kopf. Auch Haustiere sind keine Gefahr. Dafür nutzen die Blutsauger jeden noch so kurzen direkten Kopf-zu-Kopf-Kontakt, um sich ein neues Betätigungsfeld zu verschaffen. Sie können aber auch indirekt durch verlauste Kopfbedeckungen, gemeinsam genutzte Kopfkissen, Decken, Haarbürsten, Kämme oder Kuscheltiere übertragen werden. Oft besteht die "Population" pro Kopf aus weniger als 10 Tieren. Deshalb bekommen viele die Kopfläuse auch gar nicht zu Gesicht. Nur Geübten gelingt es schnell, mit einem Nissenkamm den Beweis für einen Kopflausbefall hervorzubringen. Bevorzugt halten sich die kleinen Plagegeister im Bereich der Schläfen, Ohren und in der Nackengegend auf. Der Nissenkamm ist nach wie vor die sicherste Methode, um Kopfläuse nachzuweisen. Bei Unsicherheit aber sollten Sie auf jeden Fall zum Arzt gehen. Sind die Läuse entdeckt, lassen sie sich sehr effektiv beseitigen. Allerdings sollte man bei der Therapie auf zuverlässige Mittel setzen. Das tägliche Kämmen mit einem Nissenkamm ist leider keine zuverlässige Methode, um Kopfläuse loszuwerden. Leider sind chemische Präparate bisher die wirkungsvollste Methode, obwohl manche Läuse bereits gegen bestimmte Wirkstoffe resistent geworden sind. Bewährt als Therapeutikum erster Wahl hat sich der Wirkstoff Permethrin. Aber Vorsicht: Alle Anweisungen müssen genau beachtet werden. Besonders wichtig: die Behandlung nach rund zehn Tagen wiederholen, damit die Plage durch den kopfeigenen Nachwuchs auch wirklich nicht noch einmal von vorne beginnt. Natürlich sollte auch das Umfeld mitbehandelt werden. Kuscheltiere, Kissen und ähnliche Gegenstände werden "läusefrei", wenn sie zehn bis zwölf Tage in großen Müllbeuteln verschlossen aufbewahrt werden. Denn eine so lange Zeit ohne Nahrung überlebt keine Laus, ob jung oder alt. Außerdem ist ein offener und offensiver Umgang mit dem Thema notwendig, um eine rasche, massenhafte Verbreitung der kleinen Blutsauger zu unterbinden. Deshalb sollte auch die Schule oder andere Einrichtungen bei "Läusealarm" informieren und über den Stand der Therapie unterrichtet werden. http://www.br-online.de/daserste/ratgeber/archiv_2003/20031025_3.shtml
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