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Deutsche Soldaten in Afghanistan bereit sein zu töten

Posted By: Hayati

Deutsche Soldaten in Afghanistan bereit sein zu töten - 06/02/2008 16:42

Nato-Offizier: Deutsche müssen töten können

Nato-Offizier Oberstleutnant Kjell Inge Baekken, Kommandeur der norwegischen Schnellen Eingreiftruppe in Afghanistan hat gefordert: Bundeswehr-Soldaten müssten „bereit sein zu töten, wenn es die Situation verlangt“. Wenn die Bundeswehr-Kampftruppe in Afghanistan nicht die volle Unterstützung der deutschen Bevölkerung hat, wird es für Soldaten anderer Nationen gefährlich, sagte er dem „stern“. „Die schnelle Eingreiftruppe ist die Lebensversicherung für die Isaf-Stützpunkte in Nordafghanistan. Die Soldaten dort müssen sicher sein können: Wenn es brenzlig wird, dann kommen die Deutschen und hauen uns raus“, so Baecken. Seine Soldaten werden im Sommer von deutschen Soldaten abgelöst.
Posted By: Frogger

Re: Deutsche Soldaten in Afghanistan bereit sein zu töten - 06/02/2008 17:14

Ansonsten hätte ein Soldat wohl auch seinen Beruf verfehlt und wäre dann besser zum THW gegangen. :-)
Posted By: Hayati

Re: Deutsche Soldaten in Afghanistan bereit sein zu töten - 06/02/2008 22:22

Also Soldaten, die IHR Heimatland verteidigen in den eigenen Grenzen sehe ich nicht als Problem an. Aber wenn wir nach Afghanistan marschieren und dort von Teilen der einheimischen Bevölkerung angegriffen werden und dann töten.. was sind wir? Aggressoren.. denn bei aller Liebe zum Weltfrieden.. das sieht nur nach einem Bückling via den USA aus und sollte radikal abgelehnt werden. Ich sehe in so einer Situation keine Rechtfertigung für uns, dort unheilige Traditionen der Rohstoffpolitik der USA zu liebe wieder aufleben zu lassen.

Wir sollten auch daran denken, mit wem wir uns da verbünden und für welche Leute dort der Kopf hingehalten wird. Nicht für die afghanische Bevölkerung. Wenn wir die Geschichte betrachten, wissen wir das sich die USA stets an die Leute hält, die sie nützlich findet und wenn das mal vorbei ist, dann werden aus Freunden ganz schnell Feinde( siehe Bin Laden), am besten tote Feinde (siehe Saddam).

Posted By: LOE060712

Re: Deutsche Soldaten in Afghanistan bereit sein zu töten - 11/02/2008 12:43

Darf ich nur fragen, wofür sind dann dahin geschickt worden und wofür wurde ein soldat eigentlih Trainiert. Wurde er trainiert um Bombom zu verteilen oder Waffen zu tragen und zu benutzen.

Ich finde es nur blöd dass sie immer noch nicht einverstanden sind, noch mehr truppen dahin zu schicken. Worauf warten sie immer noch? Die werden da gebraucht. Je mehr Soldaten da , desto besser.

Schönen Tag noch
Posted By: Hayati

Re: Deutsche Soldaten in Afghanistan bereit sein zu töten - 11/02/2008 13:33

Salam.. ich mit meinem primitiven Sinn für Frieden, sah bislang den Sinn einer Armee darin, das eigene Land in den eigenen Grenzen zu verteidigen und international bei humanitären Aktionen eingesetzt werden zu können. Auch und gerade da ist miltiärische Planung nötig um effektiver sein zu können. Aber in Afghanistan gegen Afghanen vorzugehen, nein, dafür fehlt mein Verständnis. Ich würde unsere SOldaten lieber heute als morgen nach Hause holen. Wofür halten sie denn dort den Buckel hin bzw. für wessen Interessen? Doch nicht für die von uns.. sondern wir sollen mit dem fraglichen Einsatz unserer Soldaten im umkämpften Süden quasi einen verlängerten Arm der US-Amerikaner bilden. Ich hoffe, wir bleiben bei einem Nein.
Posted By: lovegirl

Re: Deutsche Soldaten in Afghanistan bereit sein zu töten - 11/02/2008 13:51

Servus
also Hajati dir kann ich nur zustimmen. Wofür für die USA???????
Wieviele Soldaten sind schon gestorben, wieviel Mütter müssen jetzt die Kinder allein groß ziehen???????
Sollen unsere Mütter aus DE Ihre Männer verlieren wegen der USA??? Sollen die doch machen. Also wenn unsere Land angegriffen wird, ist Ok, aber werden wir im Ausland irgendwo anfangen zu kämpfen werden wir sowieso als Nazis abgestempelt.
Bevor andere anfangen persönlich zu werden, ja dies ist meine Meinung, die muss nicht von jedem geteilt werden.

wa selam
Posted By: LOE060712

Re: Deutsche Soldaten in Afghanistan bereit sein zu töten - 11/02/2008 14:04


 Antwort auf:
international bei humanitären Aktionen eingesetzt werden zu können



\:\)
Deswegen hoffe ich auch dass sie mehr Soldaten dahin schicken werden

 Antwort auf:
Wofür halten sie denn dort den Buckel hin bzw. für wessen Interessen?


Na ja solche Frage darf ich nicht "ich" dir beantworten sondern weiss du schon wen \:\)

Eine andere wahl haben sie sowieso nicht ausser mehr soldaten dahin zu schicken was auch eigentlich sehr gewünscht ist \:\)

Wenn mehr Soldaten da sind, wird die Sache sehr einfacher.


 Antwort auf:
Ich würde unsere Soldaten lieber heute als morgen nach Hause holen


Das wurden die auch \:\) aber ob sie geholt werden oder in etwas zurückgebracht werden, spielt keine Rolle oder? hauptsache dass sie diese Chance bekommen würden und nicht da in Afganisten verloren gehen.

Aber wie Wolf gesagt hat, ein Soldat ist Jemand, der für Kampf und Töten gebildet wurde nicht Jemand , der Bonbon und Kuchen verteilt wird. Für Bonbon gibt es bestimmt andere Leute wie ich zum Beispiel \:\)
Posted By: mike52249

Re: Deutsche Soldaten in Afghanistan bereit sein zu töten - 12/02/2008 07:32

Ach ja, das liest sich alles so schön, klingt so toll nach heile Welt, nach dem, was eine Maus in der Vorratskammer von der Welt weiß.
Vorweg: Ich würde mir eine Welt wünschen, in der Krieg und Gewalt und Hass und Neid und vor allem Religion nicht mehr vorkämen! Jawohl, Religion!!! Und damit meine ich alle diese verbohrten und bescheuerten Ideen, die Menschen einengen, bisweilen drangsalieren und quälen. Wer wollte das abstreiten? Nur zwei Beispiele für so viele: Im Namen des Kreuzes mußten Frauen auf dem Scheiterhaufen sterben; im Namen Allahs jagen sich total bekloppte Muslime selbst in die Luft. Fast alle Kriege der Vergangenheit und der Gegenwart haben was mit Religion zu tun, mit dem "richtigen Glauben". Das ich nicht lache. Da hat irgendein Wüstensohn namens Mohammed irgendwelchen Schwachsinn zu Papier gebracht und deshalb diskutiert die halbe Welt über ein Kopttuch (Wenn eine Frau übrigens zu ihrer Persönlichkeitsbildung ein Kopftuch braucht, dann tut sie mir leid. Persönlichkeit wird IM KOPF gebildet, nicht drumherum!). Ja merken wir denn alle noch was? Papa "Razzi" und die seinen sind keinen Deut besser. Sogenannte "orthodoxe Juden" sind an Fanatismus auch kaum zu überbieten. Ja wer verursacht denn überall auf dem Planeten die Krisen und Streitpunkte. Es sind die religiösen Eiferer, Fanatiker und Schwachköpfe...
Deutsche Soldaten in Afganistan, das war das Eingangsthema. Natürlich sollten sie heimkehren. Aber am besten müßte vorher jemand in Afganistan für Tabularasa sorgen, damit wir nicht in ein paar Wochen oder Monaten wieder von Al Kaida oder neuen, hirnlosen Fanatikern belästigt werden.
Ich hätte sogern Ruhe und Frieden. Aber leider ist das bei Idioten nicht mit gutrem Zureden zu bekommen. Oder gibt es dafür ein Beispiel?
Posted By: Frogger

Re: Deutsche Soldaten in Afghanistan bereit sein zu töten - 12/02/2008 08:58

Im Gegensatz zur populären Meinung (die nach Kräften von Medien und Politikern und interessierten Kreisen propagandamäßig beeinflußt wird) befindet sich die NATO in Afghanistan weder in einem Angriffskrieg zur Hilfe der USA, noch werden dort wie auch immer geartete deutsche Interessen verteidigt ("Deutschland wird am Hindukusch verteidigt").

Die NATO wurde vielmehr von der UN mit einem "peace enforcement misson" beauftragt, also einem Kampfeinsatz, der in einem Land auch gegen dessen Willen erfolgen kann, um dort einen Frieden zu erwingen ( http://de.wikipedia.org/wiki/Friedenserzwingung ). Ein solcher Einsatz wird vom UN-Sicherheitsrat beauftragt. In diesem speziellen Falle liegt zudem ein Hilfeersuchen der afghanischen Regierung vor. Die Entität, die eigens dazu gegründet wurde, ist die ISAF.

Die NATO war vermutlich deshalb ausgeguckt worden, weil sie sich eh' schon im Lande befand, denn sie war nach den Anschlägen in NewYork einer Interpretation gefolgt, die damit einen Angriff eines Landes auf ein Partnerland gesehen hatte ("Bündnisfall") und sich deshalb an den Kampfhandlungen beteiligt. War die damalige Mission noch interpretationsabhängig und stand nicht eindeutig auf dem Boden des Völkerrechtes, so ist dies aber seit der Gründung der sogenannten "ISAF" eindeutig nicht mehr der Fall (siehe oben).

Politisch gesehen war eine Entsendung deutscher Soldaten in Kriseneinsätze zudem gewünscht, weil Deutschland zum einen zukünftig einen ständigen Sitz im Sicherheitsrat beanspruchen möchte, und sich deshalb natürlich nicht als "Drückeberger" darstellen kann, und zum anderen, weil Deutschland sowohl mit größerem "Gewicht" wahrgenommen werden will, als auch die Ausrede des "besonderen Situation" (kein Friedensvertrag, etc.) nicht mehr gilt, und es sich deshalb nicht von opferträchtigen Handlungen ausschließen kann.

Dies ist eine schlüssige Argumentation, die auf den ersten Blick richtig, auf den zweiten dann an den Haaren herbeigezogen, aber, sozusagen auf den dritten Blick hin, durchaus sachgerecht wirkt. Denn in einem Zeitalter globaler Entwicklungen, Kommunikation und militärischer Verfügbarkeit erfolgen die typischen "Droh- und Maßregelungsgebärden" (Militäreinsätze) ebenfalls global, und wer sich selbst als eine "globale" Macht versteht, der muß auch global handeln (davon abgesehen, daß dazu sowieso de facto nur wenigen Nationen, die man an den Fingern abzählen kann, überhaupt in der Lage sind, und diese entprechend auch in die "Pflicht" genommen werden).
Daß in der deutschen Bevölkerung diese Zusammenhänge nicht verstanden werden, ist eindeutig der Politik zuzuschreiben, die deutsche Militäreinsätze lange Zeit dadurch charakterisiert hatte, daß dabei mit rosa Wattebäuschchen und Blumensträußen geworfen und vorwiegend Schulen und Hospitäler errichtet würden.
Wird also nun in der Poltik der Gedanke laut, daß man "dem Volk langsam die Wahrheit sagen sollte", hat das einen guten Grund...

Zur Lage in Afghanistan ist zu sagen, daß die Taliban derzeit wieder über ca. 50% des Landes verfügen können, und das Land "Afghanistan" als Staatsgebilde im Prinzip ein paar Kilometer außerhalb der Hauptstadt endet - darüber hinaus herrscht das Faustrecht. Entsprechend klein ist auch der tatsächliche bisherige "Erfolg" der ISAF: Frauen sind nur in einem winzig kleinen Teil des Landes freier als zuvor, und Afghanistan macht seinem Namen als größter Opium-Vorstufeproduzent (Mohn) der Welt mit einer für das Jahr 2008 erwarteten Rekordernte alle Ehre.

Die Verquickung in und Tolerierung der Rauschgift-Finanzierung beruht auf allerlei Verträgen und Pakten mit den diversen Mächten in Afghanistan und erwarteter Hilfen gegen die Taliban (für die dann sogar, im Krieg gibt es bekanntlich zuweilen erstaunliche Bettgenossen, z.B. von England, die Taliban selbst herangezogen werden).

Militärisch ist der "Krieg" nicht zu gewinnen, solange Rücksicht auf allerlei Befindlichkeiten der dort vertretenen Einflußgruppen genommen wird, und Afghanistan ist deshalb lediglich ein Loch gigantischen Ausmaßes, von dem ebenso gigantische Mengen an Geld und menschlichen Leben verschluckt werden. Und ob nun 2.000 deutsche Soldaten dort sind, oder 3.000, ändert wenig, denn militärische Beobachter halten mindestens 40-50.000 zusätzliche Truppen für notwendig.

(Nur als Hinweis: dies ist, wie fast alle meiner Beiträge, nirgendwo abgeschrieben, sondern stellt meine eigene Einschätzung aufgrund der mir zur Verfügung stehenden Informationen dar.)
Posted By: Frogger

Re: Deutsche Soldaten in Afghanistan bereit sein zu töten - 12/02/2008 09:20

...irgendwelchen Schwachsinn zu Papier gebracht...

Das war kein Schwachsinn, sondern verfolgte ganz klare Interessen und Ziele, ebenso wie die Stiftung anderer Religionen. Problematisch wird es eigentlich erst dadurch, daß zwei der drei neuesten Religionen statisch sind und bereits lange die Verbindung zu der Grundlage, auf der sie entstanden sind, verloren haben, wodurch dann...

...Fast alle Kriege der Vergangenheit und der Gegenwart haben was mit Religion zu tun...

ein solches Ergebnis entsteht. Es gibt da einen dokumentarischen Film "What the West should know about Islam", in dem u.a. auf dieses Thema eingegangen wird und die aktuellen Kriegsschauplätze, an denen diese Religion (in mehr oder weniger großem Ausmaße) beteiligt ist, aufgeführt werden. Und natürlich sind an einigen dieser Schaupläze die jeweiligen Gegner ebenfalls von (ihren eigenen) religiösen Motiven beseelt bzw. haben einfach das Pech, nicht derselben Religion anzugehören.
Die größten Kriege haben übrigens keineswegs aufgrund von Religionen (sehr wohl aber aufgrund von "Visionen") stattgefunden. Denn wenn man dem anderen nicht den Schädel einschlagen kann, weil er einer anderen Religion zugehört, dann zieht man eben traditionelle, sprachliche oder kulturelle Anderartigkeiten hinzu, und dann paßt es wieder, bzw. genau das Gegenteil davon, und man kann hemmungslos seiner Xenophobie frönen (die heutzutage auch gerne verschleiernd "Rassismus" genannt wird - das ist es aber nicht, sondern einfach die Angst vor bzw. der Haß gegen alles, was anders ist, als die Gruppe, der man selbst zugehört).
Posted By: LOE070723

Re: Deutsche Soldaten in Afghanistan bereit sein zu töten - 12/02/2008 09:31

Danke Wolf, endlich ein Post das Alles auf den Punkt bringt.

Besser kann man die Sachlage nicht darstellen.

Posted By: LOE060712

Re: Deutsche Soldaten in Afghanistan bereit sein zu töten - 12/02/2008 10:10

Es ist aber echt unglaublich


Ich glaube,Niemand hat dir Respekt und Benehmen beigebracht.

Du resdest von einer Welt ohne Hass, Gewalt und Neid und dein Herz und Schädel sind voll damit.

 Antwort auf:
Da hat irgendein Wüstensohn namens Mohammed irgendwelchen Schwachsinn zu Papier gebracht



Das ist aber echt unglaublich was hier in diesem Forum abgeht.

Einige werden gesperrt, weil sie einfach die Wahrheit gesagt haben, dass Israil auf die WelMape in arabische Länder überhaupt nicht steht sondern besetzte Palastine steht, was eigentlich auch wahr ist, und andere dürfen eine ganzes Religion angreifen und mit schwachsinnige Wörter benennen und trotzdem sind gut willkommen.





Dieses Schwachsinn , was du meinst, wird von über ein Milliarden Menschen als heilig genommen . Du solltest wie ich gesagt habe erst gut Benehmen und Respekt lernen und du solltest lieber dich mehr weiter bilden, da deine Informationen komment alles aus der Toilette.

Die erste und zweite Welt Kriege wurden nicht wegen Religion durchgeführt sondern von kranke Leute wie du.

Es tut mir leid sowas zu schreiben aber wenn man so ein Schwachsinn liest, kriegt man so ein Gefühl vom Kötzen.


Und das ist immer das gleiche, die leute , die ständig vom Frieden reden, schreiben sowas.



Ich weiss jetzt dass das meinen letzten Beitrag war, weil ich gesperrt wird aber trotzdem ist mir auch egal.
Posted By: Frogger

Re: Deutsche Soldaten in Afghanistan bereit sein zu töten - 12/02/2008 10:53

Man sollte zwischen Fakten und persönlichen Meinungen trennen,

...dass Israil auf die WelMape in arabische Länder überhaupt nicht steht sondern besetzte Palastine steht, was eigentlich auch wahr ist...

dies ist z.B. FAKTISCH falsch, weil Israel ein von der Völkergemeinschaft anerkannter Staat ist, der zwar AUCH Teile anderer Länder besetzt hält, aber dennoch selbst ein eigener Staat ist. Wer dies also wideren besseren Wissens behauptet,spricht nicht die Wahrheit.

...andere dürfen eine ganzes Religion angreifen...

und das wiederum ist eine persönliche MEINUNG, und in dem Lande, wo dieses Forum angeboten wird, besteht (noch) Meinungs-(und übrigens auch Religionsausübungs-)freiheit. Wenn Dich das stört, dann kannst Du dies ja zu Protokoll geben, doch es wird dafür niemand sein Recht der freien Meinungsäußerung aufgeben. Beides ist übrigens eine MEINUNG - sowohl daß eine Religion gut ist, als auch, daß eine Religion schlecht ist.

...Die erste und zweite Welt Kriege wurden nicht wegen Religion durchgeführt sondern von kranke Leute wie du...
...deine Informationen komment alles aus der Toilette...

Und das ist ebenfalls eine MEINUNG, sie wird aber deshalb hier im Forum nicht gerne gesehen, weil sie zum einen gegenüber EINER ganz genau DEFINIERTEN, hier ANWESENDEN Person beleidigend ist. Und dennoch wird diese Meinung sicher geduldet, solange sich der Angegriffene darüber stehend fühlt. Schlechter Diskussionstil ist es jedoch allemal....

...Niemand hat dir Respekt und Benehmen beigebracht...

und schlechtes Benehmen ebenfalls.

...wird von über ein Milliarden Menschen als heilig genommen...

Es sind sogar 1,5 Milliarden. :-) Doch - na und? Es gibt noch weitere 4,5 Milliarden Menschen, die dazu eine andere MEINUNG haben, denn die "Heiligkeit" ist nichts, was eine faktische Wahrheit ist, es ist nur ein Glaube, eine Vorstellung, eine Meinung.
Im Übrigen hat der Schreiber noch nicht einmal EINE Religion angegriffen, sondern ALLE Religionen, genauer gesagt, das, was in ihrem Namen geschieht, und dazu verschiedene Beispiele gegeben.
Dazu kann man stehen wie man will (eben seine eigene "Meinung" haben), doch man sollte sich davor hüten, andere ohne Argumentation, einfach nur, weil deren Meinung von der eigenen abweicht, persönlich (und nicht in der Sache) anzugreifen.
Eine Diskussion dient nicht dazu, die anderen, die sich an der Diskussion beteiligen, PERSÖNLICH anzugreifen, sondern deren ARGUMENTE zu bestätigen oder zu erschüttern. Und jeder, der sich daran hält, wird auch bestimmt im Forum ein langes "Leben" genießen. :-)
Posted By: LOE060712

Re: Deutsche Soldaten in Afghanistan bereit sein zu töten - 12/02/2008 11:20

 Antwort auf:
dies ist z.B. FAKTISCH falsch, weil Israel ein von der Völkergemeinschaft anerkannter Staat ist



Ob Faktisch falsch oder nicht, wird hier davon nicht geredet ok.

Hier ist die Rede von der Weltmape, die in die arabische und islamische Schule unterrichtet wird ok und was auch richtig ist. Auf der Mape steht nur besetzte Palastine, weil 80Jahren oder 100jahre werden niemals die ganze Wahrheit in verlegenheit bringen. Das kann vieleicht 100j oder noch länger dauern aber wird niemals für immer . Deswegen werden die Karte da nie geändert weil die wieder das "Besetzte" wegradiert wird und bleibt nur Palestine.


Wenn Jemand aber schreibt dass auf der Werltmape in Deutschland besetzte Palastine Steht, ist dann keine Wahrheit.


Und ehrlich gesagt hab kein Lust auch darüber zu diskutieren und warum auch und mit wem?
Posted By: Frogger

Re: Deutsche Soldaten in Afghanistan bereit sein zu töten - 12/02/2008 11:35

...Hier ist die Rede von der Weltmape, die in die arabische und islamische Schule unterrichtet wird ok und was auch richtig ist...

Und das ist es eben nicht, sondern nur in einer ganz gewissen Gruppen von Ländern, die aber nur eine Minderheit von Ländern dieser Welt darstellen. Zudem gibt es klare völkerrechtliche Prinzipien, die eine eindeutige Aussage darüber treffen, wann ein Land ein Land ist und wann nicht - zudem wird die tatsächliche Existenz durch die Anzahl der anderen Länder bestimmt, die ein ein Land als souverän anerkennen. Und das haben übrigens auch alle arabische Staaten, mit Ausnahme Syriens getan (und Iran, doch das ist kein arabischer Staat) - Ägypten bereits im Jahre 1979, Jordanien 1994.
Was dort also in der Schule gelehrt wird, ist falsch und widerspricht nicht nur der von der Mehrheit der Völkergemeinschaft anerkannten Tatsache (übrigens sind auch die arabischen Länder UN-Mitglieder), sondern sogar den politischen Beschlüssen der EIGENEN Regierungen.

...Deswegen werden die Karte da nie geändert weil die wieder das "Besetzte" wegradiert wird und bleibt nur Palestine...

Tja, das wäre eigentlich ein guter Grund, Ägypten von der Landkarte zu streichen, denn ewig wird dieser Staat, ja auch nicht bestehen bleiben. Das wäre doch überhaupt eine gute Idee, wenn man ALLE Ländernamen streichen würden, dann könnte soclhe kleinlichen nationalistischen Äußerungen ja gar nicht mehr stattfinden, wenn alle Menschen in demselben Land wohnen würden. :-)

..Und ehrlich gesagt hab kein Lust auch darüber zu diskutieren und warum auch und mit wem?...

Dann würde ich es doch einfach auch nicht tun. :-)

Oh, si tacuisse!
Posted By: Yuliya

Re: Deutsche Soldaten in Afghanistan bereit sein zu töten - 12/02/2008 11:45

Schön, dass du in die Zukunft sehen kannst ...

Ich versuche ganz neutral zu bleiben - die Welt verändert sich ständig und logischerweise sollen diese Veränderungen sich auf der Weltkarte wiederspiegeln. (Sonst hat sie ihr Sinn und Zweck verfällt).
Beispiele gibt es genug: ganze Alaska gehört jetzt zur Amerika (seit lächerlichen paar hunder Jahren) aber niemand kommt auf die Idee es auf der Karte als Russland zu bezeichnen; Situation in Deutschland hat sich vor 17 Jahre geändert und das wurde natürlich auf der Karte abgebildet; Sovjetunion ist auseinander gefallen (ich kann mir gut vorstellen, dass alte Kommunisten in Treumen immernoch die Weltkarte anderes sehen, aber es wäre komplette blödsinn die Länder noch als die Gemeinschaft darzustellen, wo keine mehr da ist).

Somit kann ich deine Meinung
 Antwort auf:
Hier ist die Rede von der Weltmape, die in die arabische und islamische Schule unterrichtet wird ok und was auch richtig ist.
nicht teilen.
Das was in der Schule unterrichtet wird, muss nicht zwangsweise richtig sein. Ich denke mit der Darwin-Teorie, die ich in der Schulle anstatt Religionsunterricht (gabs gar nicht) hatte, würdest du nicht so ganz einverstanden sein. Punkt.
Posted By: Frogger

Re: Deutsche Soldaten in Afghanistan bereit sein zu töten - 12/02/2008 12:17

...Darwin-Teorie, die ich in der Schulle anstatt Religionsunterricht...

Interessante Substitution, fast wie in einigen Gebieten der USA wo Kreationismus gegen Darwinismus antritt, sozusagen das gleiche nur andersrum <g>. Nicht, daß es in Deutscland besser wäre, wo Religion zuweilen gegen Ethik getauscht wird...
Posted By: Tammi

Re: Deutsche Soldaten in Afghanistan bereit sein zu töten - 12/02/2008 18:24

 Antwort auf:
Im Namen des Kreuzes mußten Frauen auf dem Scheiterhaufen sterben; im Namen Allahs jagen sich total bekloppte Muslime selbst in die Luft. Fast alle Kriege der Vergangenheit und der Gegenwart haben was mit Religion zu tun, mit dem "richtigen Glauben".

Wenn Menschen die Religion für ihre Zwecke missbrauchen, dann ist nicht die Religion/der Glaube daran Schuld, sondern die Menschen, die die Menschen dadurch manipulieren und zu den übelsten Handlungsweisen veranlassen.
Wenn es an Schulen Gewalt und Drogenmissbrauch gibt, bedeutet dass auch nicht, dass man seine Kinder nicht mehr zur Schule schicken sollte, weil nicht die Schule das Problem ist, sondern die, die gewalttätig sind oder Drogen verkaufen.
Besser als allgemein zu verurteilen iste es, nach den wirklich Schuldigen zu suchen.
Posted By: mike52249

Re: Deutsche Soldaten in Afghanistan bereit sein zu töten - 13/02/2008 11:28

Hallo liebe Community,
die teils heftigen Reaktionen haben genau das bewiesen, was ich zeigen wollte. Natürlich war mein Beitrag eine Provokation. Natürlich war die Wortwahl ganz bewußt in Teilen überzogen und grenzwertig. Natürlich kann und muß man in einer ernsthaften Diskussion mehr Detailtreue walten lassen. Aber wer spielt hier grundlos wieder die beleidigte Leberwurst? Wer ist nicht in der Lage Argumente zählen zu lassen bzw. ihnen sachlich zu widersprechen? Wer glaubt, die Wahrheit gepachtet zu haben, auch gegen den gesamten Rest der Welt?
Die Antworten darauf kann sich jeder selbst beantworten. Danke übrigens an Wolf für seine Sachlichkeit!!!
Und Tammi: Du hast Recht, nicht die Religion ist schuld. Aber was ist die Religion. Jede Religion manifestiert sich immer in den Personen, die sie leben und praktizieren. Da gibt es einfach gute Menschen, die somit auch eine "gute Religion" verkörpern und leben. Diese Menschen sind im Übrigen erfüllt auch von einer grenzenlosen Toleranz.
Die allerdings, das gebe ich gerne zu, geht mir mehr und mehr verloren. Ich bin nämlich davon überzeugt, daß man NULL-Toleranz gegenüber Intoleranz zeigen darf und muß...
Ich klage niemanden an, ich zeige nicht mit dem Finger auf andere, ich bitte nur alle, sich mal die Frage zu stellen, welche der Religionen heute ganz offensichtlich die mit Abstand intoleranteste ist, in welchen Ländern die Menschenrechte mit Füßen getreten werden, und das systematisch*!
Und da wir gerade im Tunesien-Forum sind: Tunesien ist hier tatsächlich eine bemerkenswerte und lobenswerte Ausnahme!!!
LG an alle
*) Bitte: Jetzt kommt nicht wieder mit vereinzelten Ausnahmen, die es leider überall gibt, und die ich auch kritisiere!
Posted By: LOE080708

Re: Deutsche Soldaten in Afghanistan bereit sein zu töten - 14/02/2008 21:13

 Antwort auf:
Nato-Offizier Oberstleutnant Kjell Inge Baekken, Kommandeur der norwegischen Schnellen Eingreiftruppe in Afghanistan hat gefordert: Bundeswehr-Soldaten müssten „bereit sein zu töten, wenn es die Situation verlangt“. Wenn die Bundeswehr-Kampftruppe in Afghanistan nicht die volle Unterstützung der deutschen Bevölkerung hat, wird es für Soldaten anderer Nationen gefährlich, sagte er dem „stern“. „Die schnelle Eingreiftruppe ist die Lebensversicherung für die Isaf-Stützpunkte in Nordafghanistan. Die Soldaten dort müssen sicher sein können: Wenn es brenzlig wird, dann kommen die Deutschen und hauen uns raus“, so Baecken. Seine Soldaten werden im Sommer von deutschen Soldaten abgelöst.


Gilles keppel " Französische Islamwissenschaftler" sagt: Mit dem 11/09/2001 hat der Islamismus (als bewegung)begonnen sich selbst zu zerstören.Analog zur selbestvernichtung Europas ein Beispiel:Afghanistan..
Gruss
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